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Normale Version: Der Pferdeturm und die EC Hannover Indians GmbH i.v. Insolvenz
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(12.03.2013, 09:32)bm_tie schrieb: [ -> ]
(12.03.2013, 08:38)hellsau schrieb: [ -> ]Find's um Hardway schade. Hätte ich nicht gedacht, dass die auch mitgerissen werden.

Die Frage ist, wer genau wen eigentlich mitgerissen hat. Muß eine höchst interessante Variante einer gängigen Konstruktion gewesen sein.

Das Ganze war eben mit einem Risiko behaftet. Man hat es versucht und es ging schief. Anders wäre der Laden vielleicht schon früher hopps gegangen.
Die Insolvenzanträge für die Hannover Sport & Management Beteiligungsgesellschaft mbH, für Hardway Deutschland GmbH und für Hardway Sports GmbH wurden gestern eingereicht, ist im Justizportal nachzulesen, Insolvenzverwalter ist wieder Herr Eckert bzw. eine Kollegin von Ihm.

Sieht alles nach einem kompletten Neustart aus.

Jedoch ohne eine Klärung der Stadionfrage wird auch der Neustart nix werden.
also, wenn ich das richtig verstanden habe ... ein gewinnabwerfendes hardway sollte den ECH finanzieren; also wäre es folgerichtig, das hardway den ech nicht mehr unterstützen kann und dieser als Folge über die Wupper geht.

Die Annahme, das der ECH hardway gekillt hat, also selbigen "mitgerissen" hat, ist wohl eher unwahrscheinlich.

Da drängt sich eher der Schluß auf, das Hardway infolge eigener Probleme zugesagte Zahlungen an den ECH nicht mehr leisten konnte und die damit aus der Bilanz genommen hat, was den Exitus der angehängten Gesellschaft ECH zur Folge hatte. Augenscheinlich hat das aber nicht gereicht.

Insgesamt kann das Ganze vom Ansatz her nicht so schlecht gewesen sein, sonst hätten die Banken das nicht jahrelang finanziert.

Hätte man die Kohle für die Mizzis, Olsens, Kaminsky´s, Braves in der Nähe des Bratwurststandes vergraben, benötigte man jetzt nur einen Spaten, um die Gesellschaften zu retten.

Das Risiko lag prinzipiell nicht beim Eishockey, denn das war der einzige Teil des Konstrukts, der planbare und regelmässige Einahmen generieren konnte.
Eher dürften Hardway die fehlenden zukünftigen Indians-Aufträge schmerzen. Sooo unabhängig vom Hauptkunden war man sicherlich noch nicht.
Oder es war so, dass man möglichst viel Geld aus Hardway (Tochterfirma) gezogen hat um der Indians GmbH (Mutterfirma) Geld zuzuschiessen...

Alles Vermutungen die uns genau 0 weiterbringen...
(12.03.2013, 10:33)kekse1975 schrieb: [ -> ]Oder es war so, dass man möglichst viel Geld aus Hardway (Tochterfirma) gezogen hat um der Indians GmbH (Mutterfirma) Geld zuzuschiessen...

Alles Vermutungen die uns genau 0 weiterbringen...

Hardway und die Indians sind Schwesterfirmen.
@Le Chief

Ok. Dann hab ich das falsch wiedergegeben. Mutter müsste wohl die Beteiligungs GmbH sein.
Dann hat man Geld von der einen Schwester in die andere geschoben.

(Hört sich auch komsich an ;-))
(12.03.2013, 10:45)kekse1975 schrieb: [ -> ]Dann hat man Geld von der einen Schwester in die andere geschoben.

Und plötzlich hat das Geld keiner mehr gesehen... überlegen
Dirk hat vor einiger zeit mal gesagt das man mit geld aus der indians gmbh hardway unterstützt bzw quasi aein startkapital gegeben hat. Und so ein Unternehmen braucht nunmal zeit um schwarze zahlen zu schreiben. Für mich war es klar das auch da noch ein Insolvenzantrag gestellt wird. Dachte persönlich nur das es relativ schnell nach dem ersten antrag kommt und nicht fast 2 wochen später.
Könnte es sein, dass das ganze Konstrukt von Herrn Wroblewski fehl kalkuliert war? Kann doch nicht sein, dass einzig und allein die Stadionfrage Grund des Übels ist...
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