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Normale Version: Der Pferdeturm und die EC Hannover Indians GmbH i.v. Insolvenz
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@Le Chief, das kleinste Ziel wäre für mich, die Indians bleiben die Indians, der Name Hannover Indians bleibt bestehen, die Insolvenz wird abgewendet, man startet in einer unteren Liga, kann wirtschaftlich solide arbeiten.

Ob das am Pferdeturm möglich ist? Ist ein Umzug nach Langenhagen nötig, dann ist das so. Vllt. kann man aus den Sitzplätzen über einfache Umbauten Stehplätze schaffen und die Kapazität erhöhen.

Wenn das denn am Ende 1896 Besucher pro Spiel bedeutet die Möglich sind und auch kommen, wäre das für die Zeit doch ein Ausnahmezustand den man tragen kann, bis der Turm und die finanziellen Möglichkeiten und ein Aufstieg in andere Spielklassen unter vernünftigen Bedingungen wieder möglich ist.
Man sollte das Eisen schmieden solange es heiß ist!
Mit einem Umzug nach Langenhagen, verblasst das Interesse am Turm. Aus meiner Sicht muss jetzt eine neue Basis am und für den Turm geschaffen werden, mit Stadt, Pächterin und Verein am Tisch. Unsere Aktionen können "nur" den öffentlichen Druck auf die Entscheider erhöhen und zeigen welche Kultur und Leidenschaft auf dem Spiel stehen.
Ich denke auch jetzt sollten wir unser Augenmerk auf die Erhaltung und Modernisierung des Pferdeturms legen und bei allen die etwas mit den Entscheidungen zu tun haben "Druck aufbauen". Dies muss aber gut überlegt und durchdacht sein und keine "Hauruck Aktion".
Ich denke in den nächsten Tagen wird es dazu überlegungen und öffentliche Diskusionen geben.

Am Sonntag lag ja schon eine Petition zur Unterschrift aus, wieviele Fans haben da unterschrieben?
Und wie geht es mit der Petition weiter?
Wem und wann wird diese übergeben?
Wer ist eigentlich der Petent? Das Fanprojekt?
Der Pferdeturm ist der (!) Standort in Hannover. Wen wir den verlassen, ist es vorbei. GP würde sofort die freien Zeiten für seine Profis mieten. Dann brauchen sie nicht mehr nach Langenhagen. Und vielleicht installiert er ja eine Oberligamannschaft, die dann stärker ist, als unsere. Als Ausgleich für KM erhält sie Pokal- und Vorbereitungsspiele der DEL-Mannschaft.

Das beste wäre natürlich eine Lösung unter Einbeziehung aller Kräfte. Will mann aber Druck ausüben, geht das nur, wenn mann selbst die Verträge einhält, die Eiszeiten blockt, aber die Einnahmeseite (Gastro) der Pächterin senkt. Dafür braucht man aber nicht in die Oberliga, die nicht wirtschaftlicher ist, als die 2. Liga. Der Etat der Profimannschaft muss an die Einnahmen angepasst werden. Ob sich die Mehrheit der Fans dann eine preiswertere Mannschaft ansieht, darin besteht dann die Solidarität.
(07.03.2013, 09:03)defender schrieb: [ -> ]Der Pferdeturm ist der (!) Standort in Hannover. Wen wir den verlassen, ist es vorbei. GP würde sofort die freien Zeiten für seine Profis mieten. Dann brauchen sie nicht mehr nach Langenhagen. Und vielleicht installiert er ja eine Oberligamannschaft, die dann stärker ist, als unsere. Als Ausgleich für KM erhält sie Pokal- und Vorbereitungsspiele der DEL-Mannschaft.

Das beste wäre natürlich eine Lösung unter Einbeziehung aller Kräfte. Will mann aber Druck ausüben, geht das nur, wenn mann selbst die Verträge einhält, die Eiszeiten blockt, aber die Einnahmeseite (Gastro) der Pächterin senkt. Dafür braucht man aber nicht in die Oberliga, die nicht wirtschaftlicher ist, als die 2. Liga. Der Etat der Profimannschaft muss an die Einnahmen angepasst werden. Ob sich die Mehrheit der Fans dann eine preiswertere Mannschaft ansieht, darin besteht dann die Solidarität.

Also das klappt vielleicht 1-2 Monate, länger nicht, man hat ja schon diese Saison gesehen, wie alle gemeckert haben, dass wir mit dieser jungen Mannschaft nicht weiter oben spielen und man braucht eben auch Sponsoren, sonst sind 1,5 Mio nicht zu finanzieren und lass es noch weiter nach unten gehen, wir machen kein Marketing usw. mehr, dann endet das im nächsten Jahr genau so.....
Übergangslösung wäre wirklich evtl. Langenhagen und am Turm am Ball bleiben....
Jetzt wartet doch bitte noch einige Tage mit dieser Diskussion, erst wenn der IV Entschieden hat ob es weitergeht oder nicht, sollte die Baustelle Pferdeturm und alles was am Turm dranhängt angegangen werden. Jetzt sollten wir uns auf das retten konzentrieren. Denn von dieser Aktion hängt doch sehr viel ab. Egal ob mit der GmbH oder
zukünftig mit dem e.V. Es muss erst einmal die Grundlage für Verhandlungen geschaffen werden. Wer soll denn jetzt mit wem verhandeln? Der e.V. gleichzeitig und unabhängig von der GmbH und andersrum? Hoffentlich nicht!!!
(07.03.2013, 09:13)wenona schrieb: [ -> ]Also das klappt vielleicht 1-2 Monate, länger nicht, man hat ja schon diese Saison gesehen, wie alle gemeckert haben, dass wir mit dieser jungen Mannschaft nicht weiter oben spielen und man braucht eben auch Sponsoren, sonst sind 1,5 Mio nicht zu finanzieren und lass es noch weiter nach unten gehen, wir machen kein Marketing usw. mehr, dann endet das im nächsten Jahr genau so.....
Übergangslösung wäre wirklich evtl. Langenhagen und am Turm am Ball bleiben....

Gemeckert wurde, das ist richtig. Allerdings hauptsächlich aus dem Glauben heraus, hier würde einer der größten Spieleretats verbraten, um gegen den Abstieg zu spielen. Wären den Fans die wirtschaftlichen Möglichkeiten offengelegt worden, wäre das alles ganz anders aufgenommen und beurteilt worden. Aber man hat ja immer lesen können, dass man wieder einen Entwickelungssprung nach vorne machen will. Ich frage nochmal, wo ist die wirtschaftlich bessere Perspektive in der Oberliga ? 4 Heimspiele in einer Turnhalle gegen Hamburg ? Übergangslösung klingt immer so, als hätte mann die Rückkehr zum Turm in eigener Hand.
Kann GP nicht eigentlich den Namen aus der Insolvenzmasse ersteigern und eine eigene Mannschaft dieses Namens am Turm spielen lassen ? Dann würde er die Früchte unseres jahrelangen Marketings ernten. Wenn man das vermeiden will und kann, dann bitte den Antrag vor dem 16.03 zurückziehen. Dann ist viel mehr Zeit für eine Entscheidung und wir haben vielleicht noch mehr ausverkaufte Spiele in dieser Saison.
(07.03.2013, 09:03)defender schrieb: [ -> ]Der Pferdeturm ist der (!) Standort in Hannover. Wen wir den verlassen, ist es vorbei. GP würde sofort die freien Zeiten für seine Profis mieten. Dann brauchen sie nicht mehr nach Langenhagen. Und vielleicht installiert er ja eine Oberligamannschaft, die dann stärker ist, als unsere. Als Ausgleich für KM erhält sie Pokal- und Vorbereitungsspiele der DEL-Mannschaft.

Das beste wäre natürlich eine Lösung unter Einbeziehung aller Kräfte. Will mann aber Druck ausüben, geht das nur, wenn mann selbst die Verträge einhält, die Eiszeiten blockt, aber die Einnahmeseite (Gastro) der Pächterin senkt. Dafür braucht man aber nicht in die Oberliga, die nicht wirtschaftlicher ist, als die 2. Liga. Der Etat der Profimannschaft muss an die Einnahmen angepasst werden. Ob sich die Mehrheit der Fans dann eine preiswertere Mannschaft ansieht, darin besteht dann die Solidarität.

Absatz 1 wäre ist natürlich denkbar; den Nutzeffekt sehe ich allerdings nicht, da macht er aus einer Minusparty deren drei.

Absatz 2 ... der Etat ist schon am unteren Ende, die Frage ist, was da drinsteckt und in welcher Höhe.

Hier kaprizieren sich alle auf das Stadion; Die Schlußfolgerung, das bei einem Luxustempel die Sponsoren in Scharen einfallen, halte ich für gewagt. Die Marke ECH mit allen Attributen ist unattraktiver geworden weil das Konzept keinen oberflächlich betrachteten Erfolg bringt, z.B. die Tabellenspitze im Extremfall. Nur Erfolg macht geil, sichtbarer Erfolg.

Das Stadion mag ja als Sündenbock herhalten, ist aber nicht die eigentliche Ursache.

Überleben geht nur mit Zweitligahockey, zwar schon verbunden mit der mittelfristigen Lösung der Stadionfrage, aber vor allem mit einem Einstiegsinvestor, der einen Teil eines wettbewerbsfähigen Etats vorfinanziert.

Praktisch wäre als Investor ein Verbund von "interessierten Gruppen", die alle ein wie auch immer geartetes Interesse am Erhalt haben, z.B. in Form einer Beteiligungsgesellschaft. Dann sind wir vom Sponsoring herkömmlicher Art weg.

Für mich wäre das die einzige denkbare Lösung, unter Berücksichtung der sekundären Effekte wie z.B. Werbung dauerhaft zu einer schwarzen Null zu kommen. Chirurgie statt Pathologie, oder formelle Berdigung.
Ursprünglich hatte der Insolvenzverwalter ja die Idee, die Playdowns unabhängig vom weiteren Verlauf des Verfahrens spielen zu wollen.
Auf die Frage, ob der Zwangsabstieg noch zu verhindern sei, antwortete DW kürzlich im Interview, dass man die Regularien vielleicht anfechten könne.

Sicherlich ist es naiv zu glauben, die beiden würden die Dürchführungsbestimmungen nicht kennen. Aber wieso anfechten ? Nach den Bestimmungen haben wir doch das Recht weiterzuspielen, sollte der Antrag auf Insolvenz bis zum 15.03.2013 zurückgenommen werden. Oder sind die Aussagen so zu interpretieren, dass eine Rettung der GmbH zumindest bis zum 15. ausgeschlossen werden kann ?
(08.03.2013, 10:10)defender schrieb: [ -> ]Ursprünglich hatte der Insolvenzverwalter ja die Idee, die Playdowns unabhängig vom weiteren Verlauf des Verfahrens spielen zu wollen.
Auf die Frage, ob der Zwangsabstieg noch zu verhindern sei, antwortete DW kürzlich im Interview, dass man die Regularien vielleicht anfechten könne.

Sicherlich ist es naiv zu glauben, die beiden würden die Dürchführungsbestimmungen nicht kennen. Aber wieso anfechten ? Nach den Bestimmungen haben wir doch das Recht weiterzuspielen, sollte der Antrag auf Insolvenz bis zum 15.03.2013 zurückgenommen werden. Oder sind die Aussagen so zu interpretieren, dass eine Rettung der GmbH zumindest bis zum 15. ausgeschlossen werden kann ?

Die Bestimmungen auf die sich die meisten im Netz beziehen sind leider die der letzten Saison. Die Durchführungsbestimmungen wurden dieses Jahr m.W.n. nicht im Netz veröffentlicht
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