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Normale Version: Fan-Stammtisch am 03.01.2017
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Havelse

Aber eigentlich will man das doch gar nicht. Was die GF wollen weiß ich nicht, aber man könnte das Gefühl bekommen, dass sie es so wollen. Wenn dem so sein sollte, ist die Frage, warum wollen Sie das? Egal wie man es dreht und wendet, mir fällt keine Begründung ein, warum sie es wollen sollten.
Probleme könnten Sie bekommen, wenn es auf eine etwaige Insolvenz hinaus läuft( dies muss nicht der Fall sein, rein hypothetisch gesehen), was machen Sie dann, wenn sie die Fans um Hilfe bitten und keiner da sit, der helfen kann/will, weil sie verscheucht wurden. Dann sieht es übel aus.
Bleibt also die Frage, warum fahren die Leute diese Schiene?
@ wenona

beides ist richtig - ein ausgeglichener großer kader ist besser als die nummer "eine hammerreihe und der rest fährt schlittschuh" - vor allem wenn man eine menge saisonspiele hat;
das werden sicher die schnappmäuler auch noch feststellen, weil die immer gerne als beispiel hergenommen werden.

beide varianten funktionieren aber nur, wenn man gelegentlich auch mal ein tor schiesst, oder zumindest mehr tore schiesst, als man reinbekommt. man hätte also, aufgeblähter kader hin oder her, etwas signifikantes hinten oder vorne tun müssen, rechtzeitig ... um irgendwo wenigstens um Platz 6 mitzuspielen.

a.) Das wollte man nicht - b.) oder man konnte es nicht - finde ich jetzt nicht so schwierig zu verstehen. Variante a:) heizt nun mal die Fantasie an, Variante b.) eher weniger, weil das ja nun auch nichts Neues wäre.

Immerhin hat man nach monatelanger Diskussion hier einen Stand; es ist wie es ist und es bleibt wie es ist - Problem gelöst

Havelse

Wenn das deren Problemlösungsstrategie ist, möchte ich nicht wissen, wie die aussieht, wenn es ums nackte Überleben gehen sollte.
(05.01.2017, 10:55)Havelse schrieb: [ -> ]Aber eigentlich will man das doch gar nicht. Was die GF wollen weiß ich nicht, aber man könnte das Gefühl bekommen, dass sie es so wollen. Wenn dem so sein sollte, ist die Frage, warum wollen Sie das? Egal wie man es dreht und wendet, mir fällt keine Begründung ein, warum sie es wollen sollten.
Probleme könnten Sie bekommen, wenn es auf eine etwaige Insolvenz hinaus läuft( dies muss nicht der Fall sein, rein hypothetisch gesehen), was machen Sie dann, wenn sie die Fans um Hilfe bitten und keiner da sit, der helfen kann/will, weil sie verscheucht wurden. Dann sieht es übel aus.
Bleibt also die Frage, warum fahren die Leute diese Schiene?

Begründung ... eine konventionelle wäre ... wir haben einen Etat X - der ist gedeckt, aber auch nicht mehr, dann geht halt nix zusätzlich, es sei denn, in dem Etat X ist Luft eingeplant, eine Sparbüchse sozusagen. Das könnten dann z.b. auch Mehreinnahmen aus dem Zuschauerzuspruch sein, wenn man da entsprechend flach kalkuliert hat.
Da sehe ich keinerlei Dramatik.

Man kann da jetzt alle möglichen Theorien draufstricken ... aber was bringt das ?
(05.01.2017, 11:09)Havelse schrieb: [ -> ]Wenn das deren Problemlösungsstrategie ist, möchte ich nicht wissen, wie die aussieht, wenn es ums nackte Überleben gehen sollte.

never change a running system - das minimiert die chance auf einen absturz - kann man so machen und auch so verkaufen, in anbetracht der programmierten urängste der fangemeinde.
@ Wenona: Man könnte es vllt ganz einfach ausdrücken... Wir haben in der Masse zuviel aber in der Qualität zu wenig im Kader   Zwinkern
Stimmt derzeit wohl. Zwischendurch hatten wir aber auch massenmäßig Probleme. Da war reagieren angesagt. Da waren wir uns wohl alle einig. Und wenn man Leute nicht mit kurzen Verträgen ausstatten will oder kann - dann hat man eben irgendwann zu viele Spieler.
Grundsätzlich ist es doch so, ist man erfolgreich ist der Fan zufrieden und alles ist easy.
Bleibt der Erfolg aus, wird vom Fan alles auf den Prüfstand gestellt.

Aber am Ende dreht man sich hier im Kreis. Viele meinen seit 20 - 30 Jahren der gleiche Sch...
Um etwas "nachhaltig" zu ändern muss man ganz bestimmte Stellschrauben drehen.

1. Nachwuchs, hier ist der Hebel für die Nachhaltigkeit anzusetzen.

Ein Standort Hannover muss in der Oberliga die Mehrzahl der Spieler aus den eigenen Reihen stellen.
Dazu bedarf es bedingungslosen Einsatz den eigenen Nachwuchs vorwärts zu bringen (Schülerbundesliga, DNL2, DNL)
Und hier gibt es keine Ausreden, wenn so was in Hannover nicht zu bewerkstelligen ist, weiß ich auch nicht mehr.
Andere Städte haben auch andere Sportarten in der Konkurenz.

2. Einen starken Mann an der Spitze der das erkennt, Visionen hat und das durchsetzt.

Doch hier ist offenbar schon das erste Problem. Gewissen Personen an der Spitze haben hierfür nicht den nötigen Weitblick.
Eine Zusammenarbeit zwischen Verein und GmbH ist hierzu zwingend notwendig, aber derzeit nicht vorhanden.

Natürlich ist das harte Arbeit über viele Jahre, so etwas aufzubauen aber der einzige Weg vom jetzigen System (Mannschaft zusammen kaufen) wegzukommen.
So etwas dauert mindestens 10 - 12 Jahre.
Sollte man den Nachwuchs in die Schülerbundesliga bzw. DNL2 oder gar DNL bringen, werden auch Nachwuchsspieler aus der ganzen Republik nach Hannover kommen wollen. Aber hier muss man schon ab den U14 professionell denken und arbeiten.
(05.01.2017, 12:03)trepmis schrieb: [ -> ]Grundsätzlich ist es doch so, ist man erfolgreich ist der Fan zufrieden und alles ist easy.
Bleibt der Erfolg aus, wird vom Fan alles auf den Prüfstand gestellt.

Aber am Ende dreht man sich hier im Kreis. Viele meinen seit 20 - 30 Jahren der gleiche Sch...
Um etwas "nachhaltig" zu ändern muss man ganz bestimmte Stellschrauben drehen.

1. Nachwuchs, hier ist der Hebel für die Nachhaltigkeit anzusetzen.

Ein Standort Hannover muss in der Oberliga die Mehrzahl der Spieler aus den eigenen Reihen stellen.
Dazu bedarf es bedingungslosen Einsatz den eigenen Nachwuchs vorwärts zu bringen (Schülerbundesliga, DNL2, DNL)
Und hier gibt es keine Ausreden, wenn so was in Hannover nicht zu bewerkstelligen ist, weiß ich auch nicht mehr.
Andere Städte haben auch andere Sportarten in der Konkurenz.

2. Einen starken Mann an der Spitze der das erkennt, Visionen hat und das durchsetzt.

Doch hier ist offenbar schon das erste Problem. Gewissen Personen an der Spitze haben hierfür nicht den nötigen Weitblick.
Eine Zusammenarbeit zwischen Verein und GmbH ist hierzu zwingend notwendig, aber derzeit nicht vorhanden.

Natürlich ist das harte Arbeit über viele Jahre, so etwas aufzubauen aber der einzige Weg vom jetzigen System (Mannschaft zusammen kaufen) wegzukommen.
So etwas dauert mindestens 10 - 12 Jahre.
Sollte man den Nachwuchs in die Schülerbundesliga bzw. DNL2 oder gar DNL bringen, werden auch Nachwuchsspieler aus der ganzen Republik nach Hannover kommen wollen. Aber hier muss man schon ab den U14 professionell denken und arbeiten.
 Der Mann mit diesen Visionen war Christian Künast...er hatte schon während seiner Amtszeit das sträfliche Vernachlässigen der Nachwuchsarbeit angeprangert. Das signifikanteste Problem ist allerdings das Geld sowie die Infrastruktur des Pferdeturms...Schülerbundesliga, DNL 2 bzw. DNL da kannst schonmal mit minimum 500k rechnen und dazu noch die erweiterten Eiszeiten und Trainerzeiten..nicht zu finanzieren leider.
Ja, so kann man es auch machen.
Nicht machbar weil, .....

Hat es schon mal jemand wirklich versucht ? Nicht nur ein bischen, so als Alibi. Nein, so richtig das Heft in die Hand genommen und die Ärmel hochgekrempelt.
Ein komplettes Konzept vorgelegt, damit in Stadt und Region hausieren gegangen ?
Die Politik und die Wirtschaft für so ein Projekt zu begeistern ? Man muss diese Leute davon überzeugen etwas Großes zu schaffen und sie würden dabei sein.
Oh, ich weiß, das ist mit richtig viel Arbeit verbunden. Als Sonnenkönig, oder jemand der sich da ein wenig profilieren will hat man keine Chance.

Ich glaube nicht, dass Vereine im Süden, die keine Seniorenmannschaft in der DEL bzw. DEL2 haben für Ihren Nachwuchs 500.000,- EUR aufbringen müssen.
Die erhöhten Trainingszeiten kann man vielleicht nach LGH auslagern.
Der Hannoveraner Nachwuchs muss unter ein Dach und es müssen die Kräfte gebündelt werden (inkl. Mellendorf).
Persönlich Befindlichkeiten seitens der Funktionäre und der Eltern müssen dem Ziel untergeordnet werden.
Nur so kann es funktionieren.

Aber, da hilft alles nichts, das funktioniert nur wenn ALLE an einem Strang ziehen.
Hier hat JH einen Vorteil, er hat diese Kontakte noch, denke ich.
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