16.09.2018, 09:19
(15.09.2018, 15:48)T Boomer schrieb:Dafür ist er nicht geholt worden und dafür ist er nicht gekommen. Auf der Party gestern habe ich die Möglichkeit genutzt, mich sehr lange mit ihm zu unterhalten. Zunächst einmal war er sichtlich geknickt, dass er sich zu dieser Undiszipliniertheit hinreißen lassen hat. Aber er weiß um die Bedeutung eines Derbys für die Fans genau Bescheid und wurde mit jedem Gegentor agressiver - wollte es unbedingt umbiegen. Das er dem Team mit der Aktion nicht gedient hat und nun wichtige Spiele versäumen wird, macht ihm sehr zu schaffen. Deshalb hat er sich gestern auch öffentlich entschuldigt und Besserung gelobt. Auch mir persönlich hat er versichert, dass er nicht hierher gekommen sei, um eine Rolle als Schläger oder Raufbold einzunehmen. Aber er hat die letzten zwei Jahre nicht mehr auf dem Eis gestanden und im elterlichen Betrieb gearbeitet. Eishockey stand nicht mehr auf dem Plan. Nun hat ihn sein Bruder quasi mitgenommen. Er braucht eine Eingewöhnungszeit, zumal die Schiris in Kanada ganz anders auftreten.(15.09.2018, 12:39)Indianer schrieb: Ich war gestern nicht in der Scheune, kann also nichts zum Spiel sagen. Aber die Match-Strafen ärgern mich sehr! Waren es zwei? Die waren sicher unnötig oder? Kann das mal jemand, der es gesehen hat, erklären? Unsere Jungs sollen sich möglichst nicht provozieren lassen!
Die Strafe gegen Knaup ist im Video bei 07:15 gut zu sehen - Marke Selbstjustiz. Ich kann nicht glauben, dass er dafür geholt worden ist. Aber warten wirs ab...
Er ist ein ausgesprochen sympathischer Typ, der gestern viel Zuspruch bekommen hat. Einige Fans haben sich sogar entschuldigt (?) ! Sein Trikot war leider sofort verkauft, sonst hätte ich es gern genommen. Für uns im C-Block ist er für viele der auffälligste Neuzugang. Bedenkt man seine lange Pause, ist das schon mal eine Ansage. Ich habe ihm gesagt, dass der Pferdeturm nicht nur aus diesem Forum besteht und die Masse da draußen traditionell das agressive Körperspiel bevorzugt. Ich glaube, wenn er die Strafen vermeiden kann, wird er zum Publikumsliebling.