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ESC United Scorpions
Wobei man ja auch gegenüber vielen Betriebsräten skeptisch gegenüber treten muß. Sicher können wir das mit einem Grinsen verfolgen und es bestätigt sich was immer klar war, die Scorpions können nur in der Wedemark überleben. 
Dennoch sollten wir weniger Häme an den Tag legen, denn für uns waren die Konstellationen der letzten Jahre immer gut. Erst konnten wir uns gut abgrenzen und waren der kleine, sympathische Club vom Turm, gegen die Bösen aus der DEL. Nach dem Neuanfang hat man zum Glück viele Fehler gemacht in Langenhagen und auch in der Wedemark. Wie das bei einer Bündelung der Kräfte aussieht muss man abwarten.
Wichtig wäre das bei uns die Fehler aufhören, davon gibt es nämlich eine Menge und damit haben wir genug zu tun. In der Vergangenheit haben wir uns gerne über die lustig gemacht und damit war alles gut für viele.
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Solchen Leuten wie MS keine Bühne geben ist das Eine, aber auf der Strecke bleiben letztendlich die Spieler. Die wurden mit schönen Versprechen wie Mehr-Jahresverträge, mehr Geld usw. geködert.

Im Falle einer Fusion muss dann wieder einmal eine neue GmbH gegründet werden und daraus resultiert, dass alle Spieler neu verhandelt werden, mit der neuen GmbH zählen alte Verträge nämlich nicht. 

Die alte GmbH hieß es, wurde abgewickelt, die neue GmbH wird dann auch mal schnell in der Versenkung verschwinden und alle Schulden  sind damit getilgt? lachen

Die Spieler beider Vereine mit Mehr-Jahres-Verträgen stehen somit vor dem Nichts in der nächsten Saison, was nützt es denen, wenn man sie mit diesem Modell geködert hat Daumen runter  Die haben sich doch darauf verlassen. Schaludek hat das einzig richtige gemacht, frühzeitig abzuspringen.Applaus
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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(16.11.2016, 22:16)wenona schrieb: Solchen Leuten wie MS keine Bühne geben ist das Eine, aber auf der Strecke bleiben letztendlich die Spieler. Die wurden mit schönen Versprechen wie Mehr-Jahresverträge, mehr Geld usw. geködert.

Im Falle einer Fusion muss dann wieder einmal eine neue GmbH gegründet werden und daraus resultiert, dass alle Spieler neu verhandelt werden, mit der neuen GmbH zählen alte Verträge nämlich nicht. 

Die alte GmbH hieß es, wurde abgewickelt, die neue GmbH wird dann auch mal schnell in der Versenkung verschwinden und alle Schulden  sind damit getilgt? lachen

Die Spieler beider Vereine mit Mehr-Jahres-Verträgen stehen somit vor dem Nichts in der nächsten Saison, was nützt es denen, wenn man sie mit diesem Modell geködert hat Daumen runter  Die haben sich doch darauf verlassen. Schaludek hat das einzig richtige gemacht, frühzeitig abzuspringen.Applaus

Ganz so ist es auch nicht - Profis wissen in der Regel sehr gut, wo sie hingehen können und wo nicht, manche haben aber nun auch nicht die große Wahl und manche haben den IQ eines Gartenzauns. Das ist Berufsrisiko, würde ich mal meinen. Was die berühmte Kohle angeht, da reden wir in der Oberliga sicher nicht von Beträgen, für die man eine Straftat begehen würde. Jeder zockt jeden ab so gut wie er kann, und wenn man - wie beim Roulette - auf die falsche Zahl setzt, dann verliert man halt. Das Problem haben aber normale Arbeitnehmer in unseren goldenen Zeiten auch, also hält sich mein Mitgefühl in deutlichen Grenzen.
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Mich würde es nicht wundern, wenn MS nicht auch noch mit jemand anderes gesprochen hat - bzgl. einer etwaigen Fusion. Könnte durchaus sein, dass Onkel Hasselbacher nicht Plan/Option 1 für MS war. 
Augenscheinlich steht für Ihn die regelmäßige Einnahme eines Fixgehaltes im Vordergrund, denn das Konstrukt "Scorpions in Hannover" ist ja nun entgültig gescheitert. 
Er wusste sicher schon lange, dass es mehr als schwer , wenn nicht sogar unmöglich wird , einen zweiten Eishockeystandort in Hannover auch finanziell erfolgreich zu implementieren. 

Aber er hatte die Aussicht weiterhin ein gutes Gehalt einzustreichen und gerade das scheint aktuell gefährdet zu sein. 
Kann schon gut sein, dass die Oberliga Scorpions in Lgh dann eben doch einfach nichts abwerfen  und die Entwicklung doch in die falsche Richtung läuft. 

Daher nun ein neuer Weg, in der Hoffnung, dass der neue Partner bereit ist mehr Geld als der bisherige bereitzustellen und gleichzeitig das Fixum weiterhin abzusichern. 

Ob es genug Eishockeyszene und Eventies in Hannover gibt , die ein solches Konzept annehmen und ob die bisherigen Fans jetzt alle erst Recht , nach der ganzen Odyssee , auf einmal in die Wedemark pilgern, lasse ich gerne mal offen. 
Eine Erfolgsstory sehe ich hier zumindest aktuell eher nicht und daher glaube ich , dass das für uns als tatsächlich in der Herkunft Thematik bodenständigen Club, durchaus auch gut sein kann - wenn man denn daraus dann auch was macht !
"We have the best Forwards in the World" ..."Sing"
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Darum sind die Spieler, die eigentlich viel mehr "auf der Pfanne" haben, so unmotiviert wie zuletzt gegen uns. Obwohl es gerade in so einem Fall schlau wäre (und da sind wir wieder beim oben beschriebenen Gartenzaun), mit guten Leistungen bei etwaigen zukünftigen Arbeitgebern aufzufallen.
Ich persönlich habe keinen gesehen, den ich ob seiner spielerischen Fähigkeiten gerne auch bei uns sehen würde. Keinen.
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(17.11.2016, 00:56)Ontarioboy schrieb: Mich würde es nicht wundern, wenn MS nicht auch noch mit jemand anderes gesprochen hat - bzgl. einer etwaigen Fusion. Könnte durchaus sein, dass Onkel Hasselbacher nicht Plan/Option 1 für MS war. 
Augenscheinlich steht für Ihn die regelmäßige Einnahme eines Fixgehaltes im Vordergrund, denn das Konstrukt "Scorpions in Hannover" ist ja nun entgültig gescheitert. 
Er wusste sicher schon lange, dass es mehr als schwer , wenn nicht sogar unmöglich wird , einen zweiten Eishockeystandort in Hannover auch finanziell erfolgreich zu implementieren. 

Popcorn
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Option 1 war wohl ein anderer Oberligist. Zwinkern
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Tilburg?
Ach wäre das schön gewesen.
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Då som nu för alltid!
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Der Stichnoth macht seinen Schnitt schon. Bar in LGH, Bar in der Wedemark, Soccerpark...
Was ich einfach nicht verstehe ist wieso ihm die Leute immer noch hinterher rennen? Als die Anhänger zur Pleite in der DEL verarscht worden sind (kurz vorher wurde ja noch verkündet das es in der DEL weitergeht), sind sie ihm alle in die Lagerhalle nach LGH nachgerannt. Anstatt sich auf ihren Stammverein zu beziehen und wieder in die Wedemark zurück zu gehen. Nun dann doch Wedemark... Würde ich mir doch gleich nochmal verarscht vorkommen.

Für die Fans in der Wedemark tut es mir vorallem leid das sie bald den Ultra-Kindergarten bei sich im Stadion haben werden der dann sofort für sich in Anspruch nehmen wird das Non-Plus-Ultra (lustiges Wortspiel) der Fans zu sein. Hoffentlich greift der Haselbacher da mehr durch als der Stichnoth. Die Banner Aktion der Wedemärker beim Spiel gg uns hat mir großen Respekt abgerungen, sowas wird mit den Heranwachsenden kaum möglich sein.

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(17.11.2016, 01:12)Drake #53 schrieb: Darum sind die Spieler, die eigentlich viel mehr "auf der Pfanne" haben, so unmotiviert wie zuletzt gegen uns. Obwohl es gerade in so einem Fall schlau wäre (und da sind wir wieder beim oben beschriebenen Gartenzaun), mit guten Leistungen bei etwaigen zukünftigen Arbeitgebern aufzufallen.
Ich persönlich habe keinen gesehen, den ich ob seiner spielerischen Fähigkeiten gerne auch bei uns sehen würde. Keinen.

Das könnte man meinen, keine Frage - ich denke aber eher, daß eine "best of" Truppe ohnehin nicht zustande kommt. Die Spieler, die auch für andere Mannschaften interessant sind, werden sicher nicht über diese letzte Scorps-Saison definiert, zudem weiss man nicht, was in LGH intern gerade abgeht.

Bei einer Fusion wird Wedemark anstatt 4 richtig Gute 6 oder 7 haben, der Rest wird weiterhin Standard-OL sein oder der berühmte talentierte Nachwuchs, wo immer die Spieler dann auch herkommen.

Was die Qualitäten der LGH-Spieler und deren Verwendungsfähigkeit (z.b.) bei uns betrifft; da wäre ich vorsichtig, es gibt/gab genug Blinde, die woanders auf einmal nicht mehr sie selbst sind, was im Übrigen auch umgekehrt der Fall ist.
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