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Worüber ich mir Gedanken mache.
Der Beitrag vom Schamanen lenkt gewollt oder ungewollt vom Thema ab. Es ging hier um Spiel gegen Erfurt und um die sich daraus ergebenden Eindrücke und Erkenntnisse. Und da greife noch einmal das Thema Zuschauerrückgang auf. Der ist in meinen Augen offensichtlich. Gefuehlt im Stadion sowieso und objektiv wohl auch. Klar hinken die Zahlen und es gibt vielen Details, die dabei nicht beruecksichtigt sind, aber die Tendenz, und um die geht es mir, ist wohl unbestreitbar:
Die Zuschauerschnitte am Ende der jeweiligen Vorrunden:
08/09 3264
09/10 3040
10/11 3033
11/12 3015
12/13 2831
13/14 2738
14/15 2780
15/16 2262 (derzeit)

Das ist zwar beängstigend. Noch beängstigender finde ich allerdings, wenn man dies nicht sieht...
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Amateursport vor irgendwann mal 1000 Zuschauern , wenn das dein Anspruch ist und du meinst es ist kaum mehr möglich , dann kannst du bald jeden hier per Handschlag begrüssen. Gute Spieler brauchen Perspektiven Anreize, werden dir die nicht geboten schaust du dich um und gehst.Nur mit Birnen kommst du nicht vom Fleck.Und immer wieder dieselbe Laier ...lieber Amateursport als abhängig von irgend einem Sponsor..sehe ich komplett anders.
Auf Dauer wirst du hier nur voran kommen wenn du den Nachwuchs förderst,auch der Nachwuchs hat hier fast null Perspektiven...und  wenn es hier nicht möglich sein soll, dann frage ich immer wieder :Wie schaffen das Vereine mit fast null Infrastruktur 20.000 Einwohnern und keine großen Sponsoren....die es aber immer wieder verstehen eine funktionierende Profimannschaft auf die Beine stellen dazu eine funktionierende Jugendarbeit ?. Ich bin sicher das eine vernünftiger Zusammenschluss hier das Eishockey nach vorne bringen würde,genauso wie die Jugend.
Dann bleiben eben einige ewig gestrige zu Hause, aber über guten spannenden Sport holst du garantiert wieder mehr Leute ins Stadion. Und die Scorpions in der DEL war eine ganz andere Geschichte,die man mit einem Zusammenschluss überhaupt nicht vergleichen kann.
Früher oder später wird es so kommen da bin ich mir ziemlich sicher. Wie gesagt die Kids machen da oft schon kaum noch einen Unterschied,Auf der einen Seite Scorpions auf der anderen Seite Indians....schaut mal genau hin.Und die sind die Zukunft.
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Selbst wenn die Zuschauerzahl im Dezember wieder steigt,hat das langfristig für mich kaum einen Wert. Ich freue mich wenn die Indians erfolgreich sind, doch ich denke da stoßen wir bald wieder an Grenzen.
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(23.11.2015, 20:04)Boomer schrieb: Der Beitrag vom Schamanen lenkt gewollt oder ungewollt vom Thema ab. Es ging hier um Spiel gegen Erfurt und um die sich daraus ergebenden Eindrücke und Erkenntnisse. Und da greife noch einmal das Thema Zuschauerrückgang auf. Der ist in meinen Augen offensichtlich. Gefuehlt im Stadion sowieso und objektiv wohl auch. Klar hinken die Zahlen und es gibt vielen Details, die dabei nicht beruecksichtigt sind, aber die Tendenz, und um die geht es mir, ist wohl unbestreitbar:
Die Zuschauerschnitte am Ende der jeweiligen Vorrunden:
08/09  3264
09/10  3040
10/11  3033
11/12  3015
12/13  2831
13/14  2738
14/15  2780
15/16  2262 (derzeit)

Das ist zwar beängstigend. Noch beängstigender finde ich allerdings, wenn man dies nicht sieht...

Beängstigend, dass schon ein zweiter hier Zahlen miteinander vergleicht die man zum aktuellen Zeitpunkt nicht vergleichen kann.

Im Grunde genommen ist es sogar sensationell, dass man durch die Pleite nur 100 Zuschauer im Schnitt zur letzten Buli Saison verloren hat.
Gruß
Stephan
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Wann kann man sie denn Deiner Meinung nach vergleichen? Es gibt gute Gründe, wohl jeden Zeitpunkt in Frage zu stellen. Irgendetwas findet sich da immer. Und irgendwann ist es dann zu spät, erfolgreich entgegen zu steuern.
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Dann nimm unseren Schnitt zum Saisonende 2015/16 (was schwierig sein dürfte) oder aus den letzten Saisons die Zahlen zu Ende November. Das wird auch schwierig.

Erst am Ende der Saison wird man sehen können um wieviel bzw. ob wir überhaupt einen signifikanten Zuschauer Rückgang gehabt haben.
Gruß
Stephan
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Ich verstehe die Diskussion nicht, abgesehen davon, das die Statistik gewaltig hinkt. Angeblich bringen die Zuschauer ehe kaum signifikante Einahmen. Oder will man jetzt aus den schwachen Zuschauerzahlen die Unfähigleit ableiten, den Kader zu ergänzen?

Die Anzahl der gestandenen Spieler wurde am Saisonanfang offenbar bewußt knapp gehalten, warum auch immer. Dabei hat man noch das unverschämte Glück gehabt, das die Neuzugänge Treffer waren. Nur daraus resultiert, daß man jetzt nach der Verletzungsmisere überhaupt noch halbwegs mithalten kann und das scheint ja der GS zu reichen, oder es muß reichen, ich vermute Letzeres.

In dem Zusammenhang ist der Austausch des Kontis überhaupt nicht nachzuvollziehen, weil er das Problem nicht löst, egal, ob er nun besser ist oder nicht. De Fakto orientieren sich geneigte Zuschauer an dem was gehen würde, wenn was passieren würde; die Hinhaltenummer hatten wir ja nun schon oft genug.

Auch werden die beiden derzeit Verletzten nicht in drei Wochen topfit über das Eis schlürfen.

Was soll das Ganze also ? Was hier abgeht ist vorhersehbar wie der nächste Sonnenuntergang. Was soll die Aufregung, alles läuft in den bekannten Bahnen.
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Gerade zum aktuellen Zeitpunkt muss man die Zahlen beobachten und mit den Sollzahlen immer vergleichen, wenn man das nämlich nicht macht hat man plötzlich Probleme mit der Liquidität.
Die Zuschauerzahlen wurden in den letzten Jahren immer schön geredet, vor allem hier im Forum, aber auch in der Nordkurve. Da wird dann gerne „Wir haben mehr …“ angestimmt oder über die Scorpions im Forum  gelästert und dann ist alles gut. Ich habe nach der ersten Saison in der Oberliga die Zahlen bereits hinterfragt, denn ohne die Derbys wären die schon mau gewesen. Bei all den Diskussionen über die Zuschauerzahlen kam in der Vergangenheit immer die Patentlösung sportlicher Erfolg gleich mehr Zuschauer, ich erinnere mich auch wie NHL Spieler als das Heilmittel hier angepriesen wurden.  Nein man muss sich mal das Paket ansehen und nicht nur einzelne Punkte.
Ein Vergleich mir den  90er Jahren z.B. verbietet sich meiner Meinung nach komplett. Damals war die  „Sportstadt“ Hannover anders aufgeteilt, der ECH war in und 96 hatte teilweise weniger Zuschauer als der ECH, es gab aber auch kaum Alternativen. Die Basketballer vom TKH waren keine Konkurrenz, Wasserball oder Rugby zogen die Laute auch nicht an, einzig in der Wedemark gab es noch einen Verein der  Leute zog. Das hat sich aber verändert, 96 spielt inzwischen vor 40.000 Zuschauern, dazu haben wir die Handballer, die uns gerade an Weihnachten Zuschauer klauen mit den Spielen in der TUI und dann die Situation im Eishockey der Stadt. Bis vor ein paar Jahren konnten wir uns in meinen Augen sehr gut gegen die Scorpions positionieren und das machte den Turm und die Indians sympathisch. Heute spielen drei Teams der Region Oberliga und das wollen einfach weniger sehen. Was ist das Besondere am Turm/ECH?
Klar kann ich sagen, dass wir durch die Pleite in der ersten Saison nur 100 Leute verloren haben, aber damit belügt man sich selber, damals waren die Derbys etwas Besonderes und die Preise waren  echt fair.  Wir hatten wechselnde Geschäftsführer und trotzdem gehen die Zahlen zurück, es  sind aber nicht die Weihnachtsfeiern die fehlen, es fehlen inzwischen einige die ich über Jahre am Turm gesehen habe, und es kommt nicht viel nach. Den Nachwuchs fressen da eher Handball und eben 96.  Hier ist das Problem, dass viele einfach keine Lust auf Oberliga haben, ja DEL II war einfach ein anderes Niveau und ich denke viele merken erst jetzt was wir da verloren haben.  Auch fehlt die Laufkundschaft, Leute die am Wochenende mal einfach zum Sport gehen und dazu ein Bier trinken wollen.
Es ist aber insgesamt auch die Stimmung um den Turm, dieses ewige Gemecker an allem, diese nur schwarz oder weiß, diese Stimmungsmache von einigen auf Facebook oder auch hier im Forum, dieses ewige warum dies nicht und das nicht, das einige meinen über jeden Pups was wissen zu wollen, dass man ja immer mehr Ahnung hat als handelnde Personen, diese persönlichen Kleinkriege. Genau das ist in meinen Augen einer der wichtigsten Punkte. Ich kenne viele die einfach keine Lust mehr auf diese teilweise zu negative  Basis haben, dieses immer fordern und alles zerreden. Dazu eben viele Veränderungen die sicher nicht alle positiv waren.
Früher hatte ich jede Woche eine große Vorfreude auf die Spiele, ich hatte leuchtende Augen am Turm, leider wurde das in den letzten Jahren immer weniger und irgendwann habe ich meine Dauerkarte nur abgestanden. Der Kreis derer mit denen man über Jahre dort stand wurde kleiner und diese Saison haben wir auch auf unsere Dauerkarten verzichtet. Man wusste immer das  man Spiele verpassen wird, aber diese Saison hat man es dann gelassen. Für mich war es nicht die Oberliga, nicht die Pleite, nicht das verlorene Heimspiel gegen die Scorpions, nein irgendwie hat der Turm sein Gesicht verloren.  Für viele ist der Turm die Heimat, doch sie kommen oft nur noch zu Besuch nach Hause, einem zu Hause was früher das Wohnzimmer war. Wir sollten nicht immer nur auf die Verantwortlichen schimpfen, sondern manchmal uns hinterfragen ob wir den  Turm noch leben. Es war nie der sportliche Erfolg der mich am Turm gehalten hat oder Leute angezogen hat, es war einfach der Turm, diese Atmosphäre und seine Menschen.
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seit 1985 am Turm zu Hause... Eishockey

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Gebe dir teilweise Recht, nur sind es eben Verantwortliche die das Gerüst für einen funktionierenden "Mythos Pferdeturm" stellen müssen, und das wurde von den aktuell Verantwortlichen nie errichtet
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