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Gerüchteküche 2019/20
(24.07.2019, 07:53)Boerje schrieb: Man muss halt einen Weg finden, stets zu den Top-Teams der OL zu gehören, ohne sich dabei finanziell zu sehr zu verausgaben. Minimalziel ist stets das Erreichen der PlayOffs. Wünschenswert wäre, unter die Top 4 zu kommen. Ein Aufstieg ist angesichts der Konkurrenz eher Wunschtraum als realistisch. Von daher muss man sich als Fan auch mal die Frage stellen, ob es sinnig ist, Jahr für Jahr die Mannschaft zu verstärken oder auch mal bewusst ins "Risiko" zu gehen, jüngere Spieler zu verpflichten deren Bilanz noch nicht so stark ist wie die altgedienter Hasen um dann zu sehen, wie sie sich machen. Ich bin völlig entspannt was den Kader betrifft, schau'n mer mal...

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(24.07.2019, 07:53)Boerje schrieb: Man muss halt einen Weg finden, stets zu den Top-Teams der OL zu gehören, ohne sich dabei finanziell zu sehr zu verausgaben. Minimalziel ist stets das Erreichen der PlayOffs. Wünschenswert wäre, unter die Top 4 zu kommen. Ein Aufstieg ist angesichts der Konkurrenz eher Wunschtraum als realistisch. Von daher muss man sich als Fan auch mal die Frage stellen, ob es sinnig ist, Jahr für Jahr die Mannschaft zu verstärken oder auch mal bewusst ins "Risiko" zu gehen, jüngere Spieler zu verpflichten deren Bilanz noch nicht so stark ist wie die altgedienter Hasen um dann zu sehen, wie sie sich machen. Ich bin völlig entspannt was den Kader betrifft, schau'n mer mal...

Das stimmt so schon. Ein Aufstieg ist weder sportlich noch finanziell in der nächsten Zeit realistisch.
Daher bin ich mit dem Risiko bei Dir. Unnötig Geld sollte man nicht verpulvern.
Die andere Seite ist jedoch, was passiert mit den Zuschauerzahlen wenn der sportliche Erfolg fehlt.
Sicherlich, der harte Kern kommt ( 1.000 - 1.500 ).
Aber was ist mit der Laufkundschaft, die Einnahmen würden wohl etwas einbrechen.
Und Sponsoren mit fehlenden Erfolg zu finden wird auch nicht einfacher.
Es muss das gesunde Mittelmaß gefunden werden, was sicherlich auch nicht einfach ist.
Hoffen wir mal, dass die Verantwortlichen den richtigen Weg finden.
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Die Zuschauerzahlen sind seit Jahren konstant (wenngleich ich glaube, dass es diese Saison einen Rückschritt geben wird). Die Laufkundschaft fragt sich sowieso, wieso man für drittklassiges Eishockey (ohne Aufstiegsambitionen) für einen Steher 12,50 Euro bezahlt. Und die Sponsoren sind nach den letzten Jahren zurecht skeptisch, gerade auch wenn man die Gerüchte um das Prestigeobjekt des Geschäftsführers zur Zeit hört. Andersherum: Was für einen Mehrwert bieten die Indians denn einem Sponsor? Wie attraktiv sind die Sponsorenpakete? Was bekommt der Sponsor für seine Leistung? Aber vielleicht kann da ja Wenona mehr zu sagen, ist ja auch für Akquise und Betreuung zuständig. Ansonsten gepflegt in der Oberliga umherschippern, bis sich diese selbst abschafft...
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Um welches Prestigeobjekt geht es denn hier? Also ich finde übrigens 12,50 Euro durchaus okay und habe bisher auch von Freunden die ab und an mitkommen um Eishockey kennenzulernen und live zu erleben, nichts negatives gehört. Wenn man sich die Preise bei anderen Sportarten oder Konzerten anschaut scheinen sich die Leute auch mittlerweile an solche Summen zu gewöhnen. Und meistens erkennt die sogenannte Laufkundschaft sowieso nicht den Unterschied 
zwischen Oberliga und Del 2  Zwinkern
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Ich muss Börje mal wieder Recht  geben, aber ich würde es sogar krasser sehen. Wer in der gegenwärtigen Hannoverschen Eishockeylandschaft an Aufstieg denkt, lebt in einer Wunschwelt. Ohne feste Sponsorenzusagen für mehrere Jahre wäre Liga 2 Harakiri. Da kommt man bei der Ligenstruktur und der Konkurrenz weder hin, noch kann man da überleben. Der Name Indians ist mir lieber als Kleefeld Pleitegeiers.
  
Also, wie Börje sagt: Jahr für Jahr möglichst gut, aber bitte immer mit Augenmaß. Möglichst weit oben in Liga 3 und möglichst lange in der Saison dabei. Wenns irgendwie geht, die Fans bei Laune halten.

Aber ein bisschen mehr sollte vielleicht doch als Konzept da sein. Z.B. würde ich in Anbetracht der beschriebenen Lage auf Spieler über 30 eher verzichten und dafür um zwei gute Konties möglichst viele junge, entwicklungsfähige Leute versammeln, die man weiterentwickeln kann. Dabei könnten die Indians meinetwegen, solange sich die finanziellen Aussichten nicht bessern, durchaus die Kooperation mit einem höherklassigen Team eingehen und als eine Art Farmteam konsequent junge Spieler heranziehen. Ich habe nichts gegen Fölies, solange ich kein Aufstiegsziel verfolge, für das ich Sicherheit brauche.

Wichtig fände ich, wenn man in Hannover eine eigene Nachwuchsarbeit betriebe, aus der man dann die talentierten Jungen in der ersten Mannschaft regelmäßig einsetzte. Am liebsten ein Umfeld schaffen, bei dem möglich viele Leute aus der Region die Basis im Team bilden, auch Halbprofis, die nicht nur vom Eishockey leben.  Das wären sozusagen Niederbayerische Verhältnisse in Niedersachsen. Dieses jährliche Zusammenkaufen von Leuten aus aller Welt finde ich nicht so prickelnd, auch wenn wir uns daran gewöhnt haben.

Und was die Attraktivität der Aufstiegsambitionen und den Zuschauerschnitt anbetrifft, muss ich für mich sagen: Als ehemaliger Mannschaftssportler sehe ich mir Spiele nicht an, weil eines der beiden Teams aufsteigen will, sondern ich habe einfach Spaß daran, mir ein Spiel anzusehen, egal in welcher Liga, meinetwegen sogar Bambini oder Regionalliga. Ich habe in den Alpenländern manchen Dorfclub sogar auf Natureis spielen sehen, und es macht einfach einen Sauspaß, bei dem man sich über jede gelungene Aktion freut und im Kopf mitspielt. Das wird vielleicht jemand,  der nicht selbst Sport getrieben hat oder treibt, nicht verstehen. „Gut“ gibt es nämlich auch in der Regionalliga und bei Amateuren und bei Schülern – es kommt darauf an, von welchem Leistungsniveau ich ausgehe und ein Wayne Gretzky freut sich in der NHL nicht mehr über ein pfiffiges Tor, als Kevin Lindemann bei den Bambinis. Das ist alles relativ. Also: Ich würde sicher nicht häufiger zum Eishockey gehen, wenn mein Team in DEL2 spielte. Und spannender ist das auch nicht, es sei denn, man findet es spannend, jedes Jahr die Playdowns  zu gewinnen. Wäre ja auch ein Saisonziel, aber meins auf die Dauer nicht.
Eishockey
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Goller wird nicht 7. Verteidiger sein, den brauchen wir als 3. Torwart falls sich Lehr und Busch verletzen sollten.

Der Goller kann jede Position spielen!!! :P

Das gibt´s doch nicht, doch bei Goller Zwinkern
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(24.07.2019, 14:12)Florida Panther schrieb: Um welches Prestigeobjekt geht es denn hier? 

Das würde mich allerdings auch mal interessieren, selbst wenn es nur Gerüchte sind.
Stimmung! Erotik! Fischbrötchen! - Seit 1857
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(24.07.2019, 17:07)TurmOldie schrieb: Ich muss Börje mal wieder Recht  geben, aber ich würde es sogar krasser sehen. Wer in der gegenwärtigen Hannoverschen Eishockeylandschaft an Aufstieg denkt, lebt in einer Wunschwelt. Ohne feste Sponsorenzusagen für mehrere Jahre wäre Liga 2 Harakiri. Da kommt man bei der Ligenstruktur und der Konkurrenz weder hin, noch kann man da überleben. Der Name Indians ist mir lieber als Kleefeld Pleitegeiers.
  
Also, wie Börje sagt: Jahr für Jahr möglichst gut, aber bitte immer mit Augenmaß. Möglichst weit oben in Liga 3 und möglichst lange in der Saison dabei. Wenns irgendwie geht, die Fans bei Laune halten.

Aber ein bisschen mehr sollte vielleicht doch als Konzept da sein. Z.B. würde ich in Anbetracht der beschriebenen Lage auf Spieler über 30 eher verzichten und dafür um zwei gute Konties möglichst viele junge, entwicklungsfähige Leute versammeln, die man weiterentwickeln kann. Dabei könnten die Indians meinetwegen, solange sich die finanziellen Aussichten nicht bessern, durchaus die Kooperation mit einem höherklassigen Team eingehen und als eine Art Farmteam konsequent junge Spieler heranziehen. Ich habe nichts gegen Fölies, solange ich kein Aufstiegsziel verfolge, für das ich Sicherheit brauche.

Wichtig fände ich, wenn man in Hannover eine eigene Nachwuchsarbeit betriebe, aus der man dann die talentierten Jungen in der ersten Mannschaft regelmäßig einsetzte. Am liebsten ein Umfeld schaffen, bei dem möglich viele Leute aus der Region die Basis im Team bilden, auch Halbprofis, die nicht nur vom Eishockey leben.  Das wären sozusagen Niederbayerische Verhältnisse in Niedersachsen. Dieses jährliche Zusammenkaufen von Leuten aus aller Welt finde ich nicht so prickelnd, auch wenn wir uns daran gewöhnt haben.

Und was die Attraktivität der Aufstiegsambitionen und den Zuschauerschnitt anbetrifft, muss ich für mich sagen: Als ehemaliger Mannschaftssportler sehe ich mir Spiele nicht an, weil eines der beiden Teams aufsteigen will, sondern ich habe einfach Spaß daran, mir ein Spiel anzusehen, egal in welcher Liga, meinetwegen sogar Bambini oder Regionalliga. Ich habe in den Alpenländern manchen Dorfclub sogar auf Natureis spielen sehen, und es macht einfach einen Sauspaß, bei dem man sich über jede gelungene Aktion freut und im Kopf mitspielt. Das wird vielleicht jemand,  der nicht selbst Sport getrieben hat oder treibt, nicht verstehen. „Gut“ gibt es nämlich auch in der Regionalliga und bei Amateuren und bei Schülern – es kommt darauf an, von welchem Leistungsniveau ich ausgehe und ein Wayne Gretzky freut sich in der NHL nicht mehr über ein pfiffiges Tor, als Kevin Lindemann bei den Bambinis. Das ist alles relativ. Also: Ich würde sicher nicht häufiger zum Eishockey gehen, wenn mein Team in DEL2 spielte. Und spannender ist das auch nicht, es sei denn, man findet es spannend, jedes Jahr die Playdowns  zu gewinnen. Wäre ja auch ein Saisonziel, aber meins auf die Dauer nicht.
Eishockey

Die Frage ist, ob die Infrastruktur am und um den Pferdeturm ausreicht, um solchen jungen Spielern gerecht zu werden. Zu alllererst fallen mir da die knappen Eiszeiten ein. Solche Spieler wollen mitunter doch mehr als der normale Oberligadurchschnitt trainieren.
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(24.07.2019, 20:40)Chief-13- schrieb:
(24.07.2019, 14:12)Florida Panther schrieb: Um welches Prestigeobjekt geht es denn hier? 

Das würde mich allerdings auch mal interessieren, selbst wenn es nur Gerüchte sind.

Ich auch Zähne zeigen
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Prestigeobjekt=BadOne ?!
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