05.10.2023, 12:18
(05.10.2023, 09:10)Boerje schrieb:(04.10.2023, 14:45)Maroste 88 schrieb: Jeder meint er haut etwas raus und die wenigsten machen sich Gedanken was sie damit anrichten können.
Genauso verhält es sich bei jedweder Form von Meinung/Kritik, die ein anderer nicht teilt. Manche Dinge geschehen aus dem Affekt, manche sind unbedacht und manche sind bewusst so gesteuert. Das zu filtern und zu harmonisieren - schaffst Du nicht. Und da ist die "Plattform" letzten Endes egal. Der eine macht ein Podcast, der andere ein Magazin, wieder einer einen Forenbeitrag, der nächste einen Flyer und wiederum der Nächste ein Spruchband. Ich glaube, es nennt sich Meinungsfreiheit, auch wenn man nicht immer einer Meinung sein muss. Das Stichwort in diesem Sinne ist Toleranz.
(04.10.2023, 14:45)Maroste 88 schrieb: Verstehe eh nicht das jeder einfach Flyer druckt und die munter bei einem Heimspiel verteilen kann.
Ich finde der Flyer ist eine Bereicherung, weil er ein Informationsmedium von "Nordkurve Pferdeturm e.V." ist. Inhaltlich sicher ausbaufähig (vor allem was die Tiefe angeht) und ich teile auch nicht die Ansichten bzgl. Identität/Regionalität bei der Wahl des Hauptsponsors. Aber nichtsdestotrotz ein Medium, welches informativen Charakter hat. Dein Beitrag suggeriert, dass keine Erlaubnis dafür vorlag. Ist dem so? Oder werden hier gerade Halbwahrheiten verbreitet um Kritik zu untermauern?
(04.10.2023, 14:45)Maroste 88 schrieb: Als Aussenstehender habe ich schon eher das Gefühl es ist am Turm eine Menge Miteinander innerhalb der Fanbase verloren gegangen. Lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen !
Welche Art des Miteinanders schwebt Dir vor? Und was ist die Basis? Wenn es um die Unterstützung der Mannschaft geht mittels Gesängen und Choreografien, dann hat sich "die Fanbase" nichts vorzuwerfen. Ich glaube, da sind wir Indians-Fans ligenübergreifend in den Top 20 Deutschlands. Dass es zu unterschiedlichen Themen unterschiedliche Meinungen gibt liegt in der Natur der Sache. Während der eine sich eher mit dem Ultra-Lifestyle identifiziert, lebt der andere eher sein Fansein mit Trikot und Kutte während ein Dritter von dem ganzen Schnickschnack nichts wissen will, sondern auf seinem Sitzplatz eine barrierefreie Sicht auf das Sportliche in den Fokus stellt. Was ich mir viel mehr wünschen würde, ist das Verständnis für den jeweils anderen und vielleicht eine bessere Kommunikation/Vernetzung untereinander. Ich persönlich bin der Meinung, die Vielfalt am Pferdeturm zeichnet uns alle im positiven Sinne aus. Und das muss man nicht schlechtreden, weil das Positive bei weitem überwiegt (nur wird das leider zu oft nicht erwähnt).

