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Normale Version: Hannover Indians GmbH melden Insolvenz an
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(01.03.2013, 08:02)96Indianer schrieb: [ -> ]
(01.03.2013, 07:10)sinnlos schrieb: [ -> ]und auch das Verhältnis zu Herrn Stichnoth

Das würde mich brennend interessieren, gerne auch per PN

Mich auch!
(01.03.2013, 09:03)Osko schrieb: [ -> ]
(01.03.2013, 08:02)96Indianer schrieb: [ -> ]
(01.03.2013, 07:10)sinnlos schrieb: [ -> ]und auch das Verhältnis zu Herrn Stichnoth

Das würde mich brennend interessieren, gerne auch per PN

Mich auch!

Also es gibt eine Zusammenarbeit beider Parteien beim Thema Maschinen und Ersatzteile zur Erhaltung des Pferdeturms...
Ein Beispiel: Bisher wurden die Plexiglasscheiben rundum bei einer Firma in Tschechien bestellt. In großen Mengen und zu Versandkosten von 7.000 Euro. Durch die Vermittlung von Herrn S. werden die mittlerweile bei einer Firma in Altwarmbüchen bezogen. Auch als Einzelstücke zum Versand für 21,-. Das geht dann weiter über Kühlanlage, Eismaschine und so weiter...
(01.03.2013, 07:10)sinnlos schrieb: [ -> ]Und wie Herr Wroblewski schon bei der Fanversammlung am Mittwoch andeutete(aber nicht stark genug m.E.) gibt es nicht mehr Geld was Frau Müllerchen geben kann.

Diesen Satz hätte hätte ich gerne erläutert, ich verstehe ihn nicht.

Das Szenario ist doch wie folgt; KM braucht einen Ersatz für den ECH, oder sie gibt die Kneipe auf. Lassen wir letzteres mal weg, dann bleibt nur die Lösungen in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit

A - Papenburg steigt in irgendeiner Form ein und installiert irgendwas, ob verdeckt oder offen

B - KM und ihr Berater inzenieren eine Mannschaft, wobei sich die Frage stellt, wer das im Hintergrund finanziert und was das dann genau werden soll und wie sich das dann unter den gegebenen Variablen rechnen soll.

C - Das bestehende Gebilde wird gerettet, durch wen auch immer

D - es wir komplett dichtgemacht

Für Variante A spricht eindeutig die Papenburg´sche Mathematik, es gäbe 6 - 8 k, oder mehr, Zuschauer, die man abgreifen kann. In einer Gesamtkonstruktion würde es keine Rolle spielen, in welcher Spielstätte die aufschlagen, Hauptsache sie sind da. Die wiederum generieren die Sponsorengelder.

Das schlimmste, was ihm passieren kann ... er macht genau so viel Miese wie bisher. Die Aussicht, das er deutlich weniger macht oder langfristig in die Plus/Minus Null Zone kommt, ist wahrscheinlicher.

KM ist insgesamt nur deshalb interessant, weil sie den Pachtvertrag hat; sie ist also in einer guten Position, solange Variante D nicht eintritt.
Also die Stadt ist nur an einem interessiert(laut Aussage)...der öffentliche Eislaufbetrieb muss stattfinden. Jeder Zuschauer gibt eine Menge X an Geld bei Heimspielen aus(laut GmbH 6,-, laut KM 4,-) ich gehe von 5,- aus wovon ihr also 4,- bleiben. Die Kühlanlage ist geleast und kostet 7000,- pro Monat(auch im Sommer). Strom 2500 im Monat. Dazu Heizung 2000. Das sind die Zahlen die ich bekommen habe. Wenn ich also ein wenig rechnen kann weiß ich da bleibt nicht viel über. Sicher wird das ohne die Indians zusammenbrechen...aber das ändert ja nichts daran daß auch jetzt nichts übrig is...
Danke Sinnlos.
Habe hier das Gefühl, das mit aller Gewalt von wenigen ein Feindbild aufgebaut bzw. erhalten bleiben soll.
Mit Sicherheit hat DW für mich im sportlichen Bereich durch Spieler oder Trainerverpflicht zur jetzigen Situation
beigetragen. Aber glaube nie im Leben, das er nur etwas Böses gegen den ECH im Schilde geführt hat.

KM hat sich durch ihre Äußerung weitestgehend aus der Schusslinie genommen und angeboten, jeder könnte
gerne zu ihr kommen uns sie persönlich befragen. Jetzt geschieht dieses und schon kommen Kommentare
" ich habe da gehört" und "böses Mädchen". Das sie ein eigenes Bild zum ECH hat, kann man ihr nicht verdenken.
Aber auch sie wird doch ein großes Interesse haben, das die Situation möglichst unverändert bleibt.

In der HAZ von Heute werden Papenburg und Stichnoth zitiert, das kein Interesse am Pferdeturm besteht.
Das Beste was Papenburg passieren kann ist die Pleite der Indians - rein rechnerisch gesehen. Dann wird halt ein wenig in den Turm investiert, wo seine Sprösslinge spielen sollen und nach ein, zwei Jahren schreit kein Hahn mehr nach den Indians. Möglicherweise wird der Verein dann noch umbenannt und die, die Eishockey sehen wollen, werden eh zum Turm gehen. KM dürfte sich auch darüber freuen. Auch die Scorpions-Fans würden das mitmachen, sind ja schließlich schon aus der Scheune ins Bunker gezogen - also who care's?!

Ziel der Indians muss es sein, die Marke "Indians" weiter zu erhalten und nächste Saison mit einem reduzierten Etat in der Oberliga an den Start zu gehen. Dabei sollten noch einmal Gespräche mit KM geführt werden. Ganz abwegig erscheint mir dies nicht und die Hilfsaktionen aus ganz Eishockeydeutschland beweisen, dass man bis weit über die Landesgrenzen bekannt und geschätzt ist!

Was aber keiner genau fragt und was mich stört:
Was sah denn das Konzept von DW & Co. vor? Wo wurde das Geld verbrannt? Wie kann man 3 Wochen vor Saisonende bekannt geben, dass man pleite ist? Wie wurde denn die Saison geplant? Hätte man dann nicht lieber offen und ehrlich von vorne herein die Fans darüber informieren können, dass Profi-Eishockey sich nicht rechnet, wenn nicht die Dinge A, B, C passieren? Dann sagt man halt, wir können uns unter den Voraussetzungen 2. Bundesliga nicht leisten. Um zu überleben können wir nur Liga X spielen. Wenn sich dies und das nicht ändert, ist Zweiliga-Eishockey Geschichte. Das hat der Baggerfahrer mit seinem Spielzeug besser hinbekommen, auch wenn es für uns zum "Sommertheater" gehörte. Er war aber so ehrlich, das Worst-Case-Szenario frühzeitig anzukündigen...

Bei uns wird stattdessen bis zuletzt versucht, das Kind was bereits in den Brunnen gefallen ist, zu retten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo dann nichts mehr geht. Da wird dann die Insolvenz eingereicht. Ich glaube DW alles was er auf den PK's gesagt hat, das spricht ihn aber nicht von seiner Verantwortung frei, dass das/die Konzept/e nicht gut genug waren, um zu überleben. Und das ist das Mindeste, was ich als Anspruch an die GF stelle. Die Hilfsaktionen in allen Ehren, mir sind die Indians genauso wichtig. Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass das Konzept der vergangenen Jahre nicht funktioinierte und man bewusst auf diese "Bombe", die am Mittwoch geplatzt ist, zugesteuert hat...
Bleiben immer noch 28500,- pro Monat
mal 6 Monate Spielzeit: €171000,-
6 Sommermonate kosten: €69000,-

Macht ein Überschuss von €102000,- gerechnet mit 2000 Zuschauern
Bei 2700 Zuschauern liegt das dann bei groooob €186000,-
Davon die Gehälter der Mitarbeiter (meist 400,- Kräfte) Steuern etc



bleibt sicherlich ein Überschuss mit dem man Leben kann.

Plus einnahmen öffentlicher Eislauf, Mieten,...
Würde man im Sommer noch 2-3 Sachen anbieten könnte man noch mehr sparen/einnehmen.
Wer selber Unternehmer ist wird das Verhalten der Indians GmbH nachvollziehen können bis zum Ende alles zu probieren um den Laden zu retten.

Ich bin immernoch davon überzeugt, dass das Konzept das richtige ist/war und die einzige Chance für die Profi-Indians am Pferdeturm ist/war. Ob eine Einigung überhaupt möglich war kann man aber nicht beurteilen.

Auch bin ich davon überzeugt, dass wenn man sich mit der Pächterin und der Stadt hätte einigen können wir jetzt ohne Sorgen hätten weiterspielen würden.
Hier ist die Durchführungsbestimmung von der ESBG aus der Saison 2011/12. Soweit ich weiß behielt sie, bis auf kleine Änderungen Gültigkeit. Hier!

Interessant für uns sind die Punkte 1.9.4 und 1.9.5
(01.03.2013, 10:27)Stephan schrieb: [ -> ]Auch bin ich davon überzeugt, dass wenn man sich mit der Pächterin und der Stadt hätte einigen können wir jetzt ohne Sorgen hätten weiterspielen würden.

Dazu bräuchte man aber mehr Details bzw. Einsicht. Mir ist nicht klar, wieviel die Indians mit Gastro-Einnahmen bisher verdienten und ob jetzt 2 Euro o.Ä. mehr für so viel mehr Einnahmen gesorgt hätten. Was lässt dich daran glauben? Bzw. hast du Insiderinformtionen? Ich tue mich schwer damit, dass allein auf die Gastroeinnahmen zu schieben...
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