26.02.2013, 12:35
Man sollte vielleicht einige Dinge mal in das richtige Licht rücken hier. Zunächst einmal hat jede Geschäfts- und Vereinsführung des KEV/EC Hannover Indians von Spenke bis Wroblewski den Pachtvertrag der Sportstadt Hannover mit der Fam. Müllerchen bisher als das gebrandmarkt, was er auch tatsächlich ist, nämlich ein massiver Dolchstoß in den Rücken von Verein und Gesellschaft. Entsprechend hat auch jede Geschäftsführung diese Baustelle beackert und zugleich seit dem ein operatives Minus in der Bilanz produziert, dass immer mehr oder weniger eng mit der Stadionproblematik verknüpft war. Und zwar egal ob in Regional-, Ober- oder Bundesliga. Mögliche einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel. Dieses Minus wurde regelmäßig mit dem Privatgeld einzelner Gesellschafter (zuletzt Blumenthal) ausgeglichen oder abgesichert. Auch dieser Umstand wurde insbesondere von der aktuellen Geschäftsführung immer offen behandelt. Wer es nicht sehen oder hören wollte, ist (sorry) selbst Schuld.
Unabhängig von aller (berechtigten) sonstigen Kritik, finde ich es daher schon etwas daneben der Geschäftsführung von Seiten der Fans in der jetzigen Lage nicht den Rücken zu stärken, sondern lieber Milchmädchenrechnungen aufzumachen und in der Stadionfrage nach bester Sozialpädagogenmanier (sorry) zu fordern, man möge sich doch mal auf einen Tee zusammensetzen und dann wieder zusammen arbeiten. Zum einen wurde genau dieses doch über Jahre probiert und zum anderen gibt es aus Indianssicht doch nur zwei Optionen. Entweder die Seite Müllerchen/Stadt Hannover investiert massiv in das Stadion und/oder den Klub oder das Stadion wird ganz in die Hände der Indians gegeben. Beides ist für die Seite Müllerchen/Stadt offensichtlich keine Option. Über was wollt ihr da noch reden?
Wir haben jetzt -vielleicht/offensichtlich/wahrscheinlich/hoffentlich doch nicht- die Situation, dass die Sponsorenfront unter den gegebenen Rahmenbedingungen ausgelutscht ist, die Nebenbetriebe (noch) nicht genug abwerfen und die/der Gesellschafter zumindest zur nächsten Saison und bei status quo, ein Minus wohl nicht mehr ausgleichen will oder kann. Für mich alles auch nachvollziehbar. Also muss man rangehen und gucken, wie und ob man die Rahmenbedingungen noch verändern kann um mehr Einnahmen zu generieren und/oder Ausgaben zu reduzieren. Klappt das nicht und kommt auch nirgends ein neuer weißer Ritter mit zu viel Geld in den Taschen daher, gibt es nächstes Jahr entweder Bundesliga mit einem Verlegenheitskader ala Düsseldorf aktuell in der DEL (vielleicht hat man ja mal Glück) oder gleich gar keine Indians mehr. Da heißt es sich auch als Fan entscheiden. Weiter Profihockey mit den Indians oder Amateurpuckgeschubse in den unteren Ligen. Denn das sollte auch klar sein, Pferdeturm hin oder her, aus der verbrannten Erde im Falle einer Indians-Pleite wird in absehbarer Zeit kein Profihockey mehr erwachsen können. Da kann man sich dann auch gleich Moskitos, IceAliens oder Preussen nennen. Wer sich sagt „mir egal, Hauptsache Bier“, bitte, ich fänd das nach all den Jahren aber extremste schade.
Unabhängig von aller (berechtigten) sonstigen Kritik, finde ich es daher schon etwas daneben der Geschäftsführung von Seiten der Fans in der jetzigen Lage nicht den Rücken zu stärken, sondern lieber Milchmädchenrechnungen aufzumachen und in der Stadionfrage nach bester Sozialpädagogenmanier (sorry) zu fordern, man möge sich doch mal auf einen Tee zusammensetzen und dann wieder zusammen arbeiten. Zum einen wurde genau dieses doch über Jahre probiert und zum anderen gibt es aus Indianssicht doch nur zwei Optionen. Entweder die Seite Müllerchen/Stadt Hannover investiert massiv in das Stadion und/oder den Klub oder das Stadion wird ganz in die Hände der Indians gegeben. Beides ist für die Seite Müllerchen/Stadt offensichtlich keine Option. Über was wollt ihr da noch reden?
Wir haben jetzt -vielleicht/offensichtlich/wahrscheinlich/hoffentlich doch nicht- die Situation, dass die Sponsorenfront unter den gegebenen Rahmenbedingungen ausgelutscht ist, die Nebenbetriebe (noch) nicht genug abwerfen und die/der Gesellschafter zumindest zur nächsten Saison und bei status quo, ein Minus wohl nicht mehr ausgleichen will oder kann. Für mich alles auch nachvollziehbar. Also muss man rangehen und gucken, wie und ob man die Rahmenbedingungen noch verändern kann um mehr Einnahmen zu generieren und/oder Ausgaben zu reduzieren. Klappt das nicht und kommt auch nirgends ein neuer weißer Ritter mit zu viel Geld in den Taschen daher, gibt es nächstes Jahr entweder Bundesliga mit einem Verlegenheitskader ala Düsseldorf aktuell in der DEL (vielleicht hat man ja mal Glück) oder gleich gar keine Indians mehr. Da heißt es sich auch als Fan entscheiden. Weiter Profihockey mit den Indians oder Amateurpuckgeschubse in den unteren Ligen. Denn das sollte auch klar sein, Pferdeturm hin oder her, aus der verbrannten Erde im Falle einer Indians-Pleite wird in absehbarer Zeit kein Profihockey mehr erwachsen können. Da kann man sich dann auch gleich Moskitos, IceAliens oder Preussen nennen. Wer sich sagt „mir egal, Hauptsache Bier“, bitte, ich fänd das nach all den Jahren aber extremste schade.