22.02.2013, 12:51
Ich war gestern Abend im Eisstadion und hatte Kathrin Müllerchen gesprochen.
ua. hatte ich sie darauf hingewiesen, das ihre Wortwahl zum Thema Indians wohl " nicht ganz glücklich"
gewählt waren und das sie mit ihrer "Kopf in den Sand" Politik sich zumindest keine Freunde machen wird.
Offensichtlich hat sie eine Nacht über die Angelegenheit geschlafen und mit diesen Text zur Veröffentlichung
zugesandt:
Ich habe eine sehr starke Verbundenheit mit dem ECH. Durch meine eigene aktive Zeit, die meines Bruders etc. Und wie für meinen Vater halte ich die Fans für den wichtigsten Teil beim Eishockey am Pferdeturm. Die Fans haben in den letzten Jahrzehnten den Pferdeturm zu dem gemacht, was den Pferdeturm auszeichnet. Ich freue mich im Stadion immer noch die Menschen zu sehen, die schon seit über 20 Jahren zum Eishockey kommen. Wo gibt es sowas denn heute noch ? Und von den Stimmen der Leute habe ich die letzten drei Jahren miterlebt wie sehr die Fans leiden. Nicht daran, dass die Mannschaft mal schlecht spielt (dafür haben wir alle Verständnis), sondern darunter was der Pferdeturm leider nicht mehr ist (keine Spieler zum Anfassen, kein gemeinsames Miteinander etc.).
Es hat seit dem Tod meines Vaters viele Gespräche mit Dirk gegeben. Diese waren zum Teil produktiv, zum Teil auch nicht. Welche Seite da nun die Schuldige ist, lässt sich schwer sagen. Es gibt zu bestimmten Themen unterschiedliche Positionen. Für mich kann ich nur sagen, dass ich soweit entgegen gekommen bin, wie ich konnte. Finanziell mussten wir starke Einschnitte nach der Saison 2010-2011 machen, damit wir alle Arbeitsplätze sichern konnten. In einer "Komfortzone" haben wir uns nicht befunden. Zu diesem Zeitpunkt sah ich mich auch gezwungen Energiekosten für Trockner und Waschmaschinen in der Kabine 1. Mannschaft zu verlangen (zumindest teilweise), da der Energiekostenanteil mittlerweile sehr hoch war. Ich weiss, dass dies Zusatzkosten sind, die die GmbH nicht in der langfristigen Planung hatte. Bislang hatte dies mein Vater 8 Jahre lang gesponsert.
Alle anderen Absprachen/Zugeständnisse, die es auch bei meinem Vater gab, galten weiter so fort (z. B. mietfreie VIP-Zelt Standort, die eigene Bewirtschaftung des VIP-Zeltes durch die Indians).
Es tut mir leid, wenn die Artikel in der Presse den Eindruck erweckten, dass es mir egal ist, ob die Indians bleiben oder nicht. Das ist mir nicht egal. Natürlich ist es mir lieber wenn die Indians am Pferdeturm bleiben und nicht in die Arena gehen. Aber wie viel Einfluss habe ich denn darauf? Wenn diese Entscheidung durch die GmbH getroffen wird, muss ich damit irgendwie zurecht kommen. Die Schuld daran mir zu geben ist dann wohl das Einfachste.
Aus meiner Erfahrung (und insgesamt schon drei miterlebten Konkursen) kann ich sagen, dass es am Pferdeturm immer weiter gehen wird. Damit möchte ich aber nicht sagen, dass mir der Wert der Indians nichts bedeutet. Ich freue mich sogar sehr, dass wir mit dem Fanprojekt so toll an gemeinsamen Aktionen zusammen arbeiten. Auch hier war es am Anfang schwierig sich aufeinander einzulassen, aber wir haben das super hinbekommen.
Wirtschaftlich kann ich die Forderungen der GmbH nicht erfüllen. Ich bin soweit entgegen gekommen, wie ich konnte ohne meine Vertragspflichten gegenüber der Stadt zu vernachlässigen.
Ich habe den Auftrag von der Stadt das Stadion zu erhalten und auch wenn man als Fan nicht immer sieht, wo die Arbeiten zur Erhaltung denn sind oder wo die 60.000 Euro im Jahr denn reingesteckt wurden. Hier stehe ich für Fragen oder Stadionrundgänge immer gerne zur Verfügung.
Emotional ist es für GmbH, Fans und Müllerchen eine angespannte Situation und es ist auch für mich alles andere als einfach. Ich wäre dem einen oder anderen sehr dankbar, die Schuld nicht nur bei mir zu suchen. Ansonsten, sprecht mich an.
-----------------------------
Kathrin Müllerchen
Eisstadion am Pferdeturm
Am Pferdeturm 7
30625 Hannover
T l 0151-1525 6749
F l 0511-557375
k.muellerchen@eisstadion-am-pferdeturm.de
www.eisstadion-am-pferdeturm.de
ua. hatte ich sie darauf hingewiesen, das ihre Wortwahl zum Thema Indians wohl " nicht ganz glücklich"
gewählt waren und das sie mit ihrer "Kopf in den Sand" Politik sich zumindest keine Freunde machen wird.
Offensichtlich hat sie eine Nacht über die Angelegenheit geschlafen und mit diesen Text zur Veröffentlichung
zugesandt:
Ich habe eine sehr starke Verbundenheit mit dem ECH. Durch meine eigene aktive Zeit, die meines Bruders etc. Und wie für meinen Vater halte ich die Fans für den wichtigsten Teil beim Eishockey am Pferdeturm. Die Fans haben in den letzten Jahrzehnten den Pferdeturm zu dem gemacht, was den Pferdeturm auszeichnet. Ich freue mich im Stadion immer noch die Menschen zu sehen, die schon seit über 20 Jahren zum Eishockey kommen. Wo gibt es sowas denn heute noch ? Und von den Stimmen der Leute habe ich die letzten drei Jahren miterlebt wie sehr die Fans leiden. Nicht daran, dass die Mannschaft mal schlecht spielt (dafür haben wir alle Verständnis), sondern darunter was der Pferdeturm leider nicht mehr ist (keine Spieler zum Anfassen, kein gemeinsames Miteinander etc.).
Es hat seit dem Tod meines Vaters viele Gespräche mit Dirk gegeben. Diese waren zum Teil produktiv, zum Teil auch nicht. Welche Seite da nun die Schuldige ist, lässt sich schwer sagen. Es gibt zu bestimmten Themen unterschiedliche Positionen. Für mich kann ich nur sagen, dass ich soweit entgegen gekommen bin, wie ich konnte. Finanziell mussten wir starke Einschnitte nach der Saison 2010-2011 machen, damit wir alle Arbeitsplätze sichern konnten. In einer "Komfortzone" haben wir uns nicht befunden. Zu diesem Zeitpunkt sah ich mich auch gezwungen Energiekosten für Trockner und Waschmaschinen in der Kabine 1. Mannschaft zu verlangen (zumindest teilweise), da der Energiekostenanteil mittlerweile sehr hoch war. Ich weiss, dass dies Zusatzkosten sind, die die GmbH nicht in der langfristigen Planung hatte. Bislang hatte dies mein Vater 8 Jahre lang gesponsert.
Alle anderen Absprachen/Zugeständnisse, die es auch bei meinem Vater gab, galten weiter so fort (z. B. mietfreie VIP-Zelt Standort, die eigene Bewirtschaftung des VIP-Zeltes durch die Indians).
Es tut mir leid, wenn die Artikel in der Presse den Eindruck erweckten, dass es mir egal ist, ob die Indians bleiben oder nicht. Das ist mir nicht egal. Natürlich ist es mir lieber wenn die Indians am Pferdeturm bleiben und nicht in die Arena gehen. Aber wie viel Einfluss habe ich denn darauf? Wenn diese Entscheidung durch die GmbH getroffen wird, muss ich damit irgendwie zurecht kommen. Die Schuld daran mir zu geben ist dann wohl das Einfachste.
Aus meiner Erfahrung (und insgesamt schon drei miterlebten Konkursen) kann ich sagen, dass es am Pferdeturm immer weiter gehen wird. Damit möchte ich aber nicht sagen, dass mir der Wert der Indians nichts bedeutet. Ich freue mich sogar sehr, dass wir mit dem Fanprojekt so toll an gemeinsamen Aktionen zusammen arbeiten. Auch hier war es am Anfang schwierig sich aufeinander einzulassen, aber wir haben das super hinbekommen.
Wirtschaftlich kann ich die Forderungen der GmbH nicht erfüllen. Ich bin soweit entgegen gekommen, wie ich konnte ohne meine Vertragspflichten gegenüber der Stadt zu vernachlässigen.
Ich habe den Auftrag von der Stadt das Stadion zu erhalten und auch wenn man als Fan nicht immer sieht, wo die Arbeiten zur Erhaltung denn sind oder wo die 60.000 Euro im Jahr denn reingesteckt wurden. Hier stehe ich für Fragen oder Stadionrundgänge immer gerne zur Verfügung.
Emotional ist es für GmbH, Fans und Müllerchen eine angespannte Situation und es ist auch für mich alles andere als einfach. Ich wäre dem einen oder anderen sehr dankbar, die Schuld nicht nur bei mir zu suchen. Ansonsten, sprecht mich an.
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Kathrin Müllerchen
Eisstadion am Pferdeturm
Am Pferdeturm 7
30625 Hannover
T l 0151-1525 6749
F l 0511-557375
k.muellerchen@eisstadion-am-pferdeturm.de
www.eisstadion-am-pferdeturm.de
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen,
ich wäre irre. Eine summt...
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