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Sponsoren und Finanzen
Vimke und Indianer
Ich wollte nur einmal daran erinnern, das einst der KEV ( Vorgängerverein des ECH ) von einem Herrn Spenke
wieder reaktiviert wurde. Dann gab es div. Gerüchte über die Art seiner Geschäftsführung, die Stadt Hannover
hatte zu der Zeit das Stadion zur Erbpacht ausgeschrieben. Einziger Bewerber zu der Zeit - Herr Spenke
Herbert Müllerchen, zurvor Stadionpächter, zu damaliger Zeit Betreiber des Vereinsheimes des MTV Herrenhausen
bewarb sich dann ebenfalls und erhielt den Zuschlag.

- für soweit ich weiss, 35 Jahre
- mit der Auflage, div. Renovierungen durchzuführen ( glaube mit über 100.000,-- € pro Jahr )
diese Pflicht ist mit Sicherheit auf die Erben, in diesem Falle also Kathrin, übergegangen
- den 1,-- € pro Zuschauer/pro Heimspiel legte Herbert dann freiwillig dazu. Das war noch in der Regionalligazeit
mit alles anderem als gewisser Zukunft.

Diese Auflagen wurden alle übererfüllt mit der Teilrenovierung Umkleide, neuer Dachbogen, neue Eisanlage
Kann ihn heute leider nicht mehr nach Details fragen, weil er sich in Lahe zur Ruhe gebetet hat.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen,
ich wäre irre. Eine summt...
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Fakt ist,so kann und wird es nicht weiter gehen. Finden Pächter und "Mieter " nicht zusammen,war es das mit Profihockey am Turm. Denke das es ein letzter Aufschrei ´von Wroblewski sein wird Müllerchen und die Medien auf dieses Chaos aufmerksam zu machen.
Von daher kann ich es durchaus nachvollziehen das man mit einem Umzug liebäugelt.
Soll es eine Zukunft für die Indians geben , muß man den Turm grundlegend renovieren oder eine neue Halle muß her. Das wird in Hannover aber nicht passieren. Also bleibt nur die Scheune in Laatzen-
Hinzu kommt das ganze Chaos im Hockey,da fragt man sich schon warum tue ich mir diesen ganzen Mist noch an, null Perspektive dazu ein Verein der auf der Stelle tritt.
Was bleibt Wroblewski und Co also übrig als die Flucht nach vorn ?
Selbst wenn die Indians ihre Spiele in Laatzen absolvieren würde, geht es darum den Verein nach vorne zu bringen..müssen eben auch neue Wege gegangen werden. Alte Zöpfe abgeschnitten werden das läßt sich nicht ändern.
Am besten wäre natürlich der Turm wird grundlegend saniert..Müllerchen und Indians gehen den Weg gemeinsam.....oder aber die Gmbh übernimmt den Turm,was sicherlich die beste Lösung wäre.
Ich glaube aber, das die Indians den Weg gehen müssen sich eine neue Stätte zu suchen...wo Sponsoren ect.....etwas geboten werden kann....usw...
Ansonsten wird vielleicht schon nach dieser Saison s Schluß sein mit Profihockey. Und eine Regionalligamannschaft würde nichts ändern,denn der Turm verfällt ja weiter.
Was bleibt also, sehr schwierig das zu beantworten,denn wir wissen nicht was hinter den Kulissen abgeht,denke es sind nur Bruchstücke die weir serviert bekommen.

Mein Gefühl sagt mir, auf Dauer überleben weder die Scorpions allein noch die Indians......
Und wenn einige Fans diesen Weg nicht mitgehen,wird man das akzeptieren,kann aber auf viellicht 100 "Fans" keine Rücksicht nehmen. Es geht um den Standort Eishockey in >Hannover.
Und da müssen persönliche "Eitelkeiten " zurückstehen.
Hoffen wir das im Sinne des Eishockeys eine gesunde Lösung gefunden wird, ansonsten war es das am Turm und mit Eishockey in Hannover.

So wie das heute in der zeitung stand, scheint es genau eine Minute nach 12 zu sein.
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(20.02.2013, 13:49)Der Schamane schrieb: ...Und eine Regionalligamannschaft würde nichts ändern,denn der Turm verfällt ja weiter...

Und der dann mitschuldige Pächter der Selbe.

Dass sind wohl die entscheidenden Punkte.
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Für mich haben die Scorpions mit unserer Lage zur Zeit überhaupt nichts zu tun. Das sind für mich zwei komplett verschiedene Themen die nicht in einen Kochtopf gehören.

Vielleicht sollte man einfach mal ein Spiel in der Tui Arena (nächstes Jahr gegen BHV ?) machen...
Gruß
Stephan
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(20.02.2013, 14:17)Stephan schrieb: Vielleicht sollte man einfach mal ein Spiel in der Tui Arena (nächstes Jahr gegen BHV ?) machen...

Warum sollte man das tun? Um zu sehen, wieviele einmalig dem Aufruf folgen werden??! Der Sinn dahinter bleibt mir bisher verborgen. Außerdem glaube ich, dass für einen Großteil der Fans die Spielstätte wichtiger ist als der Verein. Nicht umsonst wurde mit "kalt, dreckig, laut" geworben. Und auch glaube ich, dass viele es bevorzugen würden, lieber unterklassiges Eishockey am Turm zu sehen als Woche für Woche nach Laatzen zu fahren - letzten Endes geht es doch auch darum.

Entweder man einigt sich mit Müllerchen bzgl. der Stadionfrage und beginnt mit Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen, bestenfalls übernimmt man den Turm sogar. Oder es gibt zwei Szenarien: Profieishockey in einer anderen Halle/MuFu oder Amateursport am Turm (sofern nicht baufällig/betriebsuntauglich)...
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Ich bin seit über 10 Jahre Dauerkarten Inhaber, werde wohl nächste Saison keine Dauerkarte mehr nehmen.

1. Zu Kalt ("Weicheifan")

2. Zu Dreckig (Toiletten usw.)

3. Zu Laut (Keine Stimmung)

Wir haben um die 1500 - 1800 Hardcorefans, ob damit auf Dauer,
ohne ein 2 Liga Stadion das auch von der "Laufkundschaft" angenommen wird, Profieishockey betrieben werden, bin ich sehr skeptisch.
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Was findet ihr eigentlich so baufällig am Turm?

Ich kann da eigentlich von meinem ersten Besuch (1996) keine großen veränderungen zu heute feststellen....Angst
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Wie wäre es denn in der Arena? Die Einnahmen aus dem Gastronomie-Bereich gehen doch dort auch sicherlich nicht an die Indians und ich gehe davon aus, dass die Miete auch höher sein wird als am Pferdeturm. Dazu die Gewissheit, dass definitiv eine nicht geringe Anzahl der Fans die Arena meiden würde. Ob das ein gutes Argument für einen Umzug ist...?
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(20.02.2013, 15:01)96Indianer schrieb: Was findet ihr eigentlich so baufällig am Turm?

das würde mich auch interessieren
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Auf die Frage, ob denn der Pferdeturm saniert und modernisiert werden soll, antworten Roterberg, Wroblewski und Kühn fast gleichlautend: wenn, dann sehr behutsam. Für Dirk Wroblewski steht allerdings fest, dass sich auch der EC Hannover den Forderungen von Sponsoren nach mehr Luxus nicht verschließen kann. Das sieht auch Jan Roterberg so. "Ein Abriss und Neubau kommt ebenso wenig in Frage wie ein Umzug. Die Fans sind auch Anhänger des Standortes. Aber eine zeitgemäße Geschäftsstelle, ein größerer VIP-Raum und eine bessere Infrastruktur für Medien sind unumgänglich." Dagegen sieht Börni Kühn den größten Bedarf beim Service für Fans. "Die Sanitäranlagen müssen renoviert werden und wir brauchen eine größere Kneipe." An den Grundzügen des Pferdeturms wollen jedoch alle nicht rütteln. Quelle: Eishockeynews (8. Februar 2005)

Seit 2005 ist nun nicht wirklich viel passiert....
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