01.09.2016, 09:55
(01.09.2016, 08:53)Boerje schrieb:(31.08.2016, 22:42)Abraham66 schrieb: Andererseits kann eine gut gemachte "Back to the roots" Kampagne ohne den noch immer insolvenzbelasteten Namen, alte und neue Besucher und Sponsoren aber vielleicht auf den Turm neugierig machen. Dazu kommen dann natürlich z.B. auch noch neue Fanartikel mit denen sich alle Fans eindecken müssen etc..
Genau, man könnte den Fan am Pferdeturm auf's Neue ausnehmen und wie eine Kuh melken!
Gibts dafür Anzeichen ?
Und jetzt soll/kann eine "backt to the roots" Kampagne entwickelt werden, weil ein paar Herren in entscheidenden Ämtern zu dämlich sind, sich konstruktiv an einen Tisch zu setzen und im Sinne des Vereins/Gmbh
dämlich sind die sicher nicht - eine konstruktive Lösung kann es nur geben, wenn alle Parteien die gleichen Interessen haben und die hatten sie im Grunde noch nie wirklich. Vielleicht ist ja ein finales Battle die Lösung ?
Aber davon mal ab: Der sog. Markenlizenzvertrag zur Nutzung der Rechte, für die eine Lizenzgebühr bezahlt wurde, ist am 31. Mai diesen Jahres ausgelaufen. Da hätte man sich auch vorher mal Gedanken machen können, was mit den Markenrechten passiert und nicht erst wenn die Verträge ausgelaufen sind. Wir haben jetzt September. Und ja, die Gmbh hat ein Gebot darauf abgegeben und den eV informiert, aber wäre es zu viel verlangt gewesen, sich ggf. mit dem eV bzgl. Vorgehensweise abzustimmen? Soweit ich weiß war der eV diesen Sommer im Umbruch, hätte man nicht schon die letzten Jahre auf so etwas hinarbeiten können, dass man an einem Strang zieht?
siehe oben - ich wäre auch nicht zwingend auf die Idee gekommen, das ein Mitgesellschafter Informationen für eingene Zwecke ausnutzt. Da genau sitzt der Haken, will man die Milchkuh schlachten oder will man mehr Milch ?
Oder wird vielleicht auch bewusst in Kauf genommen, dass der eV hops geht?
Immerhin eine Variante, trifft aber auch umgekehrt zu
Keine Ahnung wer den wen wegen was verprellt hat, aber der Konflikt schwellt schon länger und endet jetzt in einem Disaster für die Außendartsellung. Die Begründung, die Hunters wären für den Breitensport gegründet worden, kann man sich in den Allerwertesten schieben. Das wurde zum Druckmittel seitens eines Geschäftsmannes, der Stadionpächter ist und über Eiszeiten bestimmt gemacht. Wenn dieser Herr zukünftig noch ganz andere Dinge plant, die bisher noch nicht öffentlich wurden, dann frag ich mich wann hier einige mal aufwachen. Dann sind wir derselbe Scheiß wie es die Scorpions unter ihrem Bauunternehmer waren. Ein Spielball in den Händen einer Person. Dann können wir auch ganz schnell Hunters heißen. Oder meinetwegen auch Eisballerinas. Es geht nur in einem Miteinander (wo es auch mal knallen darf), wo aber auch im Sinne aller gehandelt wird und nicht irgendwelche Eigeninteressen verfolgt werden.
Das kann man so sehen, da stellt sich die legitime Frage der Hauptfinanzierer (Fans), "was hab ich als Fan von welcher Lösung)
Ich ergreife für keine Seite Partei. Mir persönlich geht es letzten Endes um die Fans. ........ sollten sich an dieser Stelle mal hinterfragen, wer das Wichtigste am Turm ist – der eV? die GmbH? Oder die zahlreichen Fans, die den Pferdeturm ausmachen?
Die Reihenfolge ist doch klar - GmbH geht nicht ohne Fans, Stadionbetrieb geht nicht ohne Fans und GmbH, beides geht nicht ohne Stammverein, so lange die für die Spielberechtigung sorgen, der Rest nervt nur und bringt keinen Ertrag. EV geht nur mit externer Finanzierung, egal ob durch die GmbH oder sonstwen.
Mir persönlich gefällt die Unabhängigkeit am besten und dafür setze ich mich auch ein. Punkt.
Mir auch - sauberer Cut - ansonsten liegt die Vermutung nahe, das die "bösen bösen Feinde des hannöverschen Profihockeys" nicht in den Vorstädten sitzen, sondern in Kleefeld.