07.04.2012, 17:33
(07.04.2012, 09:29)Erni schrieb: Unfassbar, was hier einige vom Stapel lassen, hier im Thread des Teams 2012/2013.
Kluge Reden von der Tastatur. Sprecht doch mal Tacheles, was für Massnahmen sollen denn nun ergriffen werden, damit ihr euch wieder wohl am Turm fühlt? Eine Lasershow oder einen Pausenclown? Und jetzt kommt nciht wieder mit der Auf-Abstiegsregelung, die hat der Verein wohl nicht selber in der Hand, das sollte selbst ihr einsehen. Aber ich schlage vor, das diejenigen, die den Fortbestand des Hockeys ohne Auf- und Abstieg in Gefahr sehen, sich an Bomber wenden, die können in ihrem Arbeitskreis sicher noch engagierte Leute mit Patentrezepte zur Lösung dieses Problems gebrauchen.
...
Du darfst mich gern persönlich ansprechen oder zitieren, da dein Beitrag ja auch in erster Linie gegen mich ging.
Grundsätzlich hat doch der Eishockeysport in Deutschland ein Problem. In diesem Punkt sind wir uns hoffentlich einig.
Auf- und Abstieg sowie klare und verständliche Strukturen im Spielbetrieb sind elementar für die Popularität einer Sportart. Ich bin überzeugt, wenn wir auch in den nächsten Jahren um die goldene Ananas spielen, wird der Zuschauerschnitt noch weiter sinken. Ok, dies ist ein Punkt, den die Indians nur indirekt beeinflussen können.
Da wir also kurzfristig nichts ändern können, werden wir mit den vorhandenen Strukturen leben müssen und versuchen das Beste daraus zu machen. So, und da ist es einfach wichtig eine größere Identifikation zwischen Mannschaft/Verein und Zuschauern zu schaffen. Das nicht wieder 80% der Mannschaft getauscht werden ist ja bereits ein Anfang. Ein Kern aus Spielern, welche sich mit dem Turm und vor allem auch den Zuschauern identifizieren setze ich ebenfalls voraus. Das sind aber alles Punkte, die bereits seitens der GF erkannt wurden und versucht werden umzusetzen. Wenn das Team passt und der Funke springt wieder aufs Publikum über, werden die Spiele am Turm wieder von alleine zum Erlebnis, was sich dann auch schnell rumsprechen wird. Das sind alles Erfahrungen aus der Vergangenheit von mir.