10.02.2011, 16:02
Ich erlaube mir mal einen weiteren Reisebericht einzupflegen, danke Silvie!
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Am vergangenen Wochenende brach eine kleine Gruppe aus Indianern zu Hannover
für einen Kriegspfad ins schwedische Jönköping auf. Mit dabei auch
Verstärkung von den Harzer Wölfen und den Halle Saale Bulls. Darunter waren
natürlich die Rothäute Anny und Holger, aber auch ich wagte mich in
blau/weiße Rauten gekleidet mit, um dieses Hockeyereignis zu erleben.
Nach einer glatten Anreise ging es am Freitag um 22:30 Uhr am Pferdeturm
los, um eine windige Nachtfahrt anzutreten. Die Fehmarn-Sund-Brücke war
aufgrund von Windstärke 12 gesperrt und mit einer roten Ampel tat sie dies
auch kund. Um unsere Mission nicht zu gefährden, betrachteten wir ab diesem
Moment rote Ampeln als Reiseempfehlungen und bekamen ohne Verzögerung unsere
Fähre. Die Überfahrt war ruhiger als erwartet und so ging es stundenlang
längs durch Dänemark's Nacht. Eine weitere Fähre und in die Morgendämmerung
hinein erreichten wir doch gerädert die Geburtstadt von Agnetha Fältskog.
Ein wenig Schlaf tanken, so gegen Mittag machten wir uns auf, dem Fanclub
North
Bank Supporters in dessen Vereinsheim einen Besuch abzustatten . Hier ist
besonders Günna "Papa" Brunke zu erwähnen, der nicht nur alles organisiert
hat, sonderen eben diesen Kontakt mit der Orga-Chefin Linda hergestellt
hatte. Wir wurden auf's herzlichste empfangen und entgegen allen
Befürchtungen
floss der Gerstensaft zu humanen Preisen!
Gestärkt mit einem Hotdog ging es zur Kinnaps Arena, hier war ein Interview
mit der Presseabteilung HV's verabredet. Dies lief recht spontan ab, jedoch
war
der Pressesprecher so angetan von dieser verrückten Idee, er versprach uns
sogar, die erworbenen Trikos nach Spielende in die Kabine zu bringen um sie
signieren zu lassen!
Nach ausgiebiger Shopping Tour begaben wir uns in die Nordkurve, um mit den
NBS das Spiel des amtierenden schwedischen Meisters HV71 gegen den
Tabellenzweiten Skelleftea Aik zu verfolgen. Hier trafen wir Haie auf einen
ehm. Spieler, der uns im Vizemeisterjahr viel Freude, mir jedoch einen
streßbedingt
erhöhten Bierkonsum bescherte: Kamil Piros. Wir hatten nicht zuviel erwartet
und uns nicht zu wenig davon versprochen. Das Spiel wurde einem Spitzenspiel
absolut gerecht! Perfekte Drittelaufteilung dazu genaue, strikt
eingehaltende Zuordnung zum Gegenspieler. Raffinierte Spielzüge und eine
gehörige Portion Härte ließen die Drittel wie im Fluge vergehen. Sehenswerte
Tore und ein Gästeteam das trotz 4:1 Rückstand weiterarbeitete und sogar auf
4:3 herankam. Der Endstand jedoch ein doch klar verdientes 6:4 und wir
feierten mit 7000 Fans den Heimerfolg von HV! Unser ehmaliger Hai konnte 2
Scorerpunkte verbuchen und wurde als 2. MVP des Spiels geehert....nicht
unverdient!
In diesem Spiel passierte alles 3 Nummern schneller als in unserer Liga.
Jeder Pass, jeder Schuß, jedes Abfälschen des Pucks, jeder Wechsel.
Faustkämpfe unterbinden ein Spiel nicht. Ein Linesman geht dazwischen,
sollte ein Spieler zu Boden gehen, wird erst abgepfiffen. Ansonsten läuft
das
Spiel einfach weiter. Icing gibt es praktisch nicht. Der Verteidiger muß
halt laufen und den Puck holen, wenn er das nicht macht rückt der Gegner
sofort im Wechsel nach und das Spiel verlagert sich ins andere Drittel!
Richtig so, die Herren sind doch des Schlittschuhlaufens mächtig! Der Puck
wird ins Angriffsdrittel gespielt und nicht nur wild in die Ecke geschoßen.
Damit entfällt dieses unsägliche Reinrennen und Rumstochern im Eck und
hinterm Tor. Balsam für die Seele des Schiris der somit nicht in die
Verlegenheit kommt, einen Stockstich oder ein Halten zu pfeifen.
Nach dem Spiel ging es wieder zurück in die Fanlocation und wir feierten
gemeinsam den Heimsieg HV's!
Sonntag früh traten wir pünklich die Rückreise an, schließlich hatten die
Indians die Rosendorfer (Star Bulls Rosenheim) zu Gast! Das wollte ich schon
gar nicht verpassen! Schließlich klappt LL und RO dann doch nicht sooo...
Alles verlief nach Plan, rote Ampeln wurden weiter nur als Reiseempfehlungen
wahrgenommen und so kamen wir mit dem lieben Gott in der Tasche bestens im
Tipi
an. Mit einem 4:2 wurden die Sterne Bullen in Dosen verpackt wieder auf die
weite Reise nach fast Norditalien geschickt.
Ein Wochenende auf der Autobahn und Fähre um Eishockeyspiele zu
sehen......ja klar!!!!!
Heya Heya Heya HV!
Silvie
OOC Vicepresident
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Am vergangenen Wochenende brach eine kleine Gruppe aus Indianern zu Hannover
für einen Kriegspfad ins schwedische Jönköping auf. Mit dabei auch
Verstärkung von den Harzer Wölfen und den Halle Saale Bulls. Darunter waren
natürlich die Rothäute Anny und Holger, aber auch ich wagte mich in
blau/weiße Rauten gekleidet mit, um dieses Hockeyereignis zu erleben.
Nach einer glatten Anreise ging es am Freitag um 22:30 Uhr am Pferdeturm
los, um eine windige Nachtfahrt anzutreten. Die Fehmarn-Sund-Brücke war
aufgrund von Windstärke 12 gesperrt und mit einer roten Ampel tat sie dies
auch kund. Um unsere Mission nicht zu gefährden, betrachteten wir ab diesem
Moment rote Ampeln als Reiseempfehlungen und bekamen ohne Verzögerung unsere
Fähre. Die Überfahrt war ruhiger als erwartet und so ging es stundenlang
längs durch Dänemark's Nacht. Eine weitere Fähre und in die Morgendämmerung
hinein erreichten wir doch gerädert die Geburtstadt von Agnetha Fältskog.
Ein wenig Schlaf tanken, so gegen Mittag machten wir uns auf, dem Fanclub
North
Bank Supporters in dessen Vereinsheim einen Besuch abzustatten . Hier ist
besonders Günna "Papa" Brunke zu erwähnen, der nicht nur alles organisiert
hat, sonderen eben diesen Kontakt mit der Orga-Chefin Linda hergestellt
hatte. Wir wurden auf's herzlichste empfangen und entgegen allen
Befürchtungen
floss der Gerstensaft zu humanen Preisen!
Gestärkt mit einem Hotdog ging es zur Kinnaps Arena, hier war ein Interview
mit der Presseabteilung HV's verabredet. Dies lief recht spontan ab, jedoch
war
der Pressesprecher so angetan von dieser verrückten Idee, er versprach uns
sogar, die erworbenen Trikos nach Spielende in die Kabine zu bringen um sie
signieren zu lassen!
Nach ausgiebiger Shopping Tour begaben wir uns in die Nordkurve, um mit den
NBS das Spiel des amtierenden schwedischen Meisters HV71 gegen den
Tabellenzweiten Skelleftea Aik zu verfolgen. Hier trafen wir Haie auf einen
ehm. Spieler, der uns im Vizemeisterjahr viel Freude, mir jedoch einen
streßbedingt
erhöhten Bierkonsum bescherte: Kamil Piros. Wir hatten nicht zuviel erwartet
und uns nicht zu wenig davon versprochen. Das Spiel wurde einem Spitzenspiel
absolut gerecht! Perfekte Drittelaufteilung dazu genaue, strikt
eingehaltende Zuordnung zum Gegenspieler. Raffinierte Spielzüge und eine
gehörige Portion Härte ließen die Drittel wie im Fluge vergehen. Sehenswerte
Tore und ein Gästeteam das trotz 4:1 Rückstand weiterarbeitete und sogar auf
4:3 herankam. Der Endstand jedoch ein doch klar verdientes 6:4 und wir
feierten mit 7000 Fans den Heimerfolg von HV! Unser ehmaliger Hai konnte 2
Scorerpunkte verbuchen und wurde als 2. MVP des Spiels geehert....nicht
unverdient!
In diesem Spiel passierte alles 3 Nummern schneller als in unserer Liga.
Jeder Pass, jeder Schuß, jedes Abfälschen des Pucks, jeder Wechsel.
Faustkämpfe unterbinden ein Spiel nicht. Ein Linesman geht dazwischen,
sollte ein Spieler zu Boden gehen, wird erst abgepfiffen. Ansonsten läuft
das
Spiel einfach weiter. Icing gibt es praktisch nicht. Der Verteidiger muß
halt laufen und den Puck holen, wenn er das nicht macht rückt der Gegner
sofort im Wechsel nach und das Spiel verlagert sich ins andere Drittel!
Richtig so, die Herren sind doch des Schlittschuhlaufens mächtig! Der Puck
wird ins Angriffsdrittel gespielt und nicht nur wild in die Ecke geschoßen.
Damit entfällt dieses unsägliche Reinrennen und Rumstochern im Eck und
hinterm Tor. Balsam für die Seele des Schiris der somit nicht in die
Verlegenheit kommt, einen Stockstich oder ein Halten zu pfeifen.
Nach dem Spiel ging es wieder zurück in die Fanlocation und wir feierten
gemeinsam den Heimsieg HV's!
Sonntag früh traten wir pünklich die Rückreise an, schließlich hatten die
Indians die Rosendorfer (Star Bulls Rosenheim) zu Gast! Das wollte ich schon
gar nicht verpassen! Schließlich klappt LL und RO dann doch nicht sooo...
Alles verlief nach Plan, rote Ampeln wurden weiter nur als Reiseempfehlungen
wahrgenommen und so kamen wir mit dem lieben Gott in der Tasche bestens im
Tipi
an. Mit einem 4:2 wurden die Sterne Bullen in Dosen verpackt wieder auf die
weite Reise nach fast Norditalien geschickt.
Ein Wochenende auf der Autobahn und Fähre um Eishockeyspiele zu
sehen......ja klar!!!!!
Heya Heya Heya HV!
Silvie
OOC Vicepresident
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Då som nu för alltid!
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