19.07.2012, 23:31
Wie wär's denn hier mal mit für die Entwicklung des Eishockeys zuträglichen Argumenten, ohne Vereinsbrille? Geht sowas noch?
Das man aus der ESBG-Liga nicht aufsteigen kann, ist ja nun nicht erst seit der gestrigen Sitzung so. Jetzt wieder verstärkt von Ananas-Liga und fehlender Perspektive rumzuheulen - was soll das? Außerdem will doch hier eh' keiner in die DEL.
Apropos: das man sich gestern EINSTIMMIG (also auch der ECH bzw. Dirk) für eine Annäherung ausgesprochen hat, halte ich für richtig und überfällig. Nur so kann man vor 2018 an der Perspektivlosigkeit der 2. Liga was ändern und vielleicht auch mal Synergien bezüglich Fernsehen und Ligavermarktung erzielen.
...aprospos: Die Art des Auftretens von Rainer Beck ist in der Tat unsäglich, aber seine Kernaussagen sind IMHO richtig und wichtig. Und der DEB bzw. seine Funktionäre haben das Eishockey und die 2. Liga im Besonderen in den letzten Jahren nur nach unten gezogen, so daß mir persönlich jede Maßnahme recht wäre, diesen Haufen aus Beschlüssen, die dem Eishockeysport und der 2. Liga dienen, herauszuhalten.
Thema Abstieg/BHV: Lemmie hat doch Recht, BHV ist Absteiger, aber auch Nachrücker. Und nebenbei: hätten unsere Indianer in der vergangenen Hauptrunde 1-2 Punkte weniger geholt und auch eine solche Abstiegsrunde gespielt, dann kann sich doch wohl jeder vorstellen, was hier heute für Jubelstürme abgehen würden...
Nüchtern betrachtet kann man auch argumentieren, daß sich das deutsche Eishockey zur Zeit absolut nicht leisten kann, auf einen gesunden Eishockeystandort mit moderner (und funktionstüchtiger) Halle zu verzichten.
Thema FöLis: Ich kann Kaufbeuren verstehen, auch wenn die Art und Weise der öffentlichen Reaktion zweifelhaft ist. Mir ist es ein Rätsel, das man die letztjährige unsägliche Entscheidung wegen "kein Aufstieg in die DEL? dann sind wir jetzt beleidigt, machen keine Freundschaftsspiele mit Euch und FöLis gibts auch nicht ...bäätsch" gestern nicht revidiert hat. Würden alle Gesellschafter in der ESBG tatsächlich im Sinne des Eishockeysports, der Nachwuchsförderung und des Aushängeschilds Nationalmannschaft denken und handeln, hätte es gestern gar keine andere Entscheidung als pro Fölis geben dürfen. Aber natürlich hat auch auch bei diesem Thema jeder Entscheider seine Vereinsbrille auf.
Desweiteren hätte man noch einen Kompromiss geschaffen für Klubs, die darauf angewiesen sind wie Kaufbeuren, Tölz und Riessersee. Daß Heilbronn auch davon profitieren würde - so what.
Und heute wären alle dreizehn Klubs glücklich (na gut, Dresden wohl nicht, aber das aus anderen Gründen), und lediglich der DEB würde mit Klagen drohen.
Das man aus der ESBG-Liga nicht aufsteigen kann, ist ja nun nicht erst seit der gestrigen Sitzung so. Jetzt wieder verstärkt von Ananas-Liga und fehlender Perspektive rumzuheulen - was soll das? Außerdem will doch hier eh' keiner in die DEL.
Apropos: das man sich gestern EINSTIMMIG (also auch der ECH bzw. Dirk) für eine Annäherung ausgesprochen hat, halte ich für richtig und überfällig. Nur so kann man vor 2018 an der Perspektivlosigkeit der 2. Liga was ändern und vielleicht auch mal Synergien bezüglich Fernsehen und Ligavermarktung erzielen.
...aprospos: Die Art des Auftretens von Rainer Beck ist in der Tat unsäglich, aber seine Kernaussagen sind IMHO richtig und wichtig. Und der DEB bzw. seine Funktionäre haben das Eishockey und die 2. Liga im Besonderen in den letzten Jahren nur nach unten gezogen, so daß mir persönlich jede Maßnahme recht wäre, diesen Haufen aus Beschlüssen, die dem Eishockeysport und der 2. Liga dienen, herauszuhalten.
Thema Abstieg/BHV: Lemmie hat doch Recht, BHV ist Absteiger, aber auch Nachrücker. Und nebenbei: hätten unsere Indianer in der vergangenen Hauptrunde 1-2 Punkte weniger geholt und auch eine solche Abstiegsrunde gespielt, dann kann sich doch wohl jeder vorstellen, was hier heute für Jubelstürme abgehen würden...
Nüchtern betrachtet kann man auch argumentieren, daß sich das deutsche Eishockey zur Zeit absolut nicht leisten kann, auf einen gesunden Eishockeystandort mit moderner (und funktionstüchtiger) Halle zu verzichten.
Thema FöLis: Ich kann Kaufbeuren verstehen, auch wenn die Art und Weise der öffentlichen Reaktion zweifelhaft ist. Mir ist es ein Rätsel, das man die letztjährige unsägliche Entscheidung wegen "kein Aufstieg in die DEL? dann sind wir jetzt beleidigt, machen keine Freundschaftsspiele mit Euch und FöLis gibts auch nicht ...bäätsch" gestern nicht revidiert hat. Würden alle Gesellschafter in der ESBG tatsächlich im Sinne des Eishockeysports, der Nachwuchsförderung und des Aushängeschilds Nationalmannschaft denken und handeln, hätte es gestern gar keine andere Entscheidung als pro Fölis geben dürfen. Aber natürlich hat auch auch bei diesem Thema jeder Entscheider seine Vereinsbrille auf.
Desweiteren hätte man noch einen Kompromiss geschaffen für Klubs, die darauf angewiesen sind wie Kaufbeuren, Tölz und Riessersee. Daß Heilbronn auch davon profitieren würde - so what.
Und heute wären alle dreizehn Klubs glücklich (na gut, Dresden wohl nicht, aber das aus anderen Gründen), und lediglich der DEB würde mit Klagen drohen.