29.05.2012, 19:05
(29.05.2012, 13:36)Thompson schrieb: Aber eben nicht nur von einem einzelnen Großkonzern der dem Verein vorgibt wie er zu heissen hat, welche Farbe die Trikots haben oder am besten noch welche Spieler verpflichtet werden etc.
Mir ist schon klar das auch wir nicht nur von Eintrittsgeld und den Einnahmen aus dem Merchverkauf leben können. Aber die Macht ist bei uns wenigstens etwas verteilt und heißt nicht einzig und allein "Red Bull" oder "Papenburg".
Und wg. Chiefs Post darüber: Klar haben auch wir schon diverse Namenswechsel hinter uns und daher ist dieses "Hockey since 1948" ja auch höchstens auf die Spielstätte zu beziehen. Wir hatten damals mit dem KEV aber wieder von ganz unten angefangen, und mir standen Tränen in den Augen als es endlich hieß "Der ECH ist wieder da!", um die geänderten Vereinsfarben hat sich doch eh kaum jemand gekümmert, oder? Also für mich waren wir immer Blau-Weiß-Rot.
Namenssponsoring ist nichts großartig neues und gerade "Red Bull" ist wohl ein Name, mit dem man ganz gut leben können sollte. Und anders als Herr Papenburg zeigt die Geschichte des Engagements von Red Bull im Sportbereich durchaus erfolgreiche Arbeit.
Du hast Recht: Mein Beispiel mit dem ECH war überspitzt. Tatsache ist aber, dass ein Großteil der deutschen Vereine diverse Male ihren Namen, ihren Stammverein usw. gewechselt haben. Nun ist der neue Name Red Bull und das Trikot weiß mit zwei Stieren drauf. Gibt schlimmeres.
(29.05.2012, 16:42)Flaxman schrieb: Mal ganz nüchtern betrachtet, was wäre denn in dem Fall, dass bei uns der Hauptgesellschafter wegbricht? Richtig...wir könnten genauso dicht machen.
Wäre wohl mit einem Neustart in der Regionalliga verbunden.
Trotzdem stolzer Langenhagener