Umfrage: Ist unser Name bzw das Logo rassistisch?
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Nein, alles gut. Übertreibt mal nicht!
61 85.92%
Ja ist es, Name und Logo sollten überdacht werden.
10 14.08%
Gesamt 71 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
Ist unser Name bzw Logo rassistisch??
#91
(17.07.2020, 09:44)sinnlos schrieb: ich bin raus aus der Diskussion.

Das nehme ich mal als die gute Nachricht des Tages Applaudieren
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#92
(17.07.2020, 10:01)DerRieseausH schrieb:
(17.07.2020, 09:44)sinnlos schrieb: ich bin raus aus der Diskussion.

Das nehme ich mal als die gute Nachricht des Tages Applaudieren

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#93
Die Darstellung in deutsch produzierten Fillmen und die Darstellung in den Büchern haben so gut wie nichts miteinander zu tun. Karl May differenziert nach Gut und Böse - unabhängig der Hautfarbe - allerdings kommt bei ihm an etlichen Stellen auch die "Herrenrasse" raus.

Im Übrigen ist der wenig geeignet, den als Maßstab für irgendwas herzunehmen, das Cowboy und Indianerbild wurde nicht nur durch ihn beeinflußt, sondern auch durch die angesagte Trivialliteratur in Form von Groschenromanen bis in die 60er rein. Für das amerikanische Indianerbild schaue man sich die Western aus den 40ern und 50ern an - für den Versuch einer amerikanischen Aufarbeitung "Vom Winde verweht" - auch wenn die für viele in die Hose gegangen ist.

Ebendso ist das bei anderen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts - A.C. Doyle z.B. - der auf der einen Seite stramm britischen Imperialismus propagiert, auf der anderen Seite klar antirassischtische Positionen bezieht, im Übrigen nicht nur in seinen Büchern.

Das ist echt kein Thema für ein Forum wie dieses und hat im Grunde auch nichts damit zu tun - ob sich jemand durch einen Ausdruck diskrimniert fühlt, genauso wenig wie es relevant ist, daß meine Großmutter ihre Negerpuppe geliebt hat und trotzdem alles andere als eine Rassistin war.
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#94
(17.07.2020, 07:53)sinnlos schrieb:
(16.07.2020, 19:59)Bertl schrieb:
(16.07.2020, 17:34)nordstadtapache schrieb: Bitte lass es Ironie sein beten

Ich denke, die Hoffnung kannst du schnell begraben. Besteht nicht vielleicht sogar ein Zusammenhang zwischen seinen Beiträgen, bei diesem wie dem davor und seinem Usernamen?
Ich kann ja nichts für eure Unwissenheit.

http://www.medienwerkstatt-online.de/lws...hp?id=4265

Mir fehlt die Beherrschung... ;-)

Für mich wird das Problem durch die Betroffenen definiert, nicht durch unwissende Seefahrer und kolonialisierende Entdecker.

Und das den "Indianern" von deren Seite übel mitgespielt worden ist, habe ich bisher auch nie in Frage gestellt.

Und jetzt versuche ich mal die Fresse zu halten...


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#95
(17.07.2020, 09:44)sinnlos schrieb: Wenn es hier schon als Ironie empfunden wird weil geschichtliches Grundwissen fehlt, weil man da wohl gerade Kreide holen war dann nützen Argumente auch wenig. ich bin raus aus der Diskussion.

Danke. Besser ist es.
Stimmung! Erotik! Fischbrötchen! - Seit 1857
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#96
(17.07.2020, 09:44)sinnlos schrieb: Wenn es hier schon als Ironie empfunden wird weil geschichtliches Grundwissen fehlt, weil man da wohl gerade Kreide holen war dann nützen Argumente auch wenig. ich bin raus aus der Diskussion.

Als Ironie hatte ich empfunden, dass du offenbar null-Komma-gar-nicht verstanden hast, was das Problem der Betroffenen ist.
Niemand hat behauptet der Begriff "Indianer" sei eine Beleidigung (wobei: "Jude" ist auch keine Beleidigung und trotzdem... sorry, falsches Thema!).
Aber eigentlich wurde ohnehin schon alles zum Thema gesagt, und wenn die Diskussion über reell stattfindende Diskriminierung auf Basis eines immer noch verbreiteten Stereotyps abgewürgt wird mit so eine Begründung, dann ist jeder weitere Versuch einer Annäherung in der Tat sinnlos.
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#97
Fuer alle, die noch weiter diskutieren wollen: Es geht vorrangig nicht um den Begriff "Indianer", sondern um die Stereotype, die damit verbunden werden - rote Haut, Hakennase, Zeltbewohner, halbnackt, Marterpfahl u. v. m.
Da auch mir die Info von #sinnlos so gut gefällt, werde ich mich dem anschließen und es auch hierbei belassen.
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#98
Was ungefähr so sinnvoll ist wie „die Weißen“ stets als reich, privilegiert, wohlhabend usw anzusehen. Mir geht das alles zu weit und gleicht einer Verbotskultur. Wer das für rassistisch hält, dass ich mit Indianern entsprechende Merkmale in Verbindung bringe, in dem ich auch das Aussehen und die Accesoires aus früherer Geschichtserzählung noch heute Indianern zuordne, dann ist das halt so. Man kann aber auch einen Menschen mit der Statur eines Bud Spencer mit Penthouse und Chauffeur abbilden und ihn als „Indianer“ bezeichnen - ist halt nur eine Frage der Glaubwürdigkeit dann. Schöne Sommerlochdiskussion...
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#99
Thema ists ja nicht nur beim ECH.
Dossier in der aktuellen Zeit (Zahlsperre):
https://www.zeit.de/2020/30/rassismus-al...vorurteile

mit Verweise auf einen seit 1998 bestehenden Test:

https://implicit.harvard.edu/implicit/ge...atest.html

Wer Spaß und Zeit hat mal teilnehmen. Da kann man sehen, welche positiven oder negativen Stereotype man wirklich hat. Bei mir kam z.B. ein überzogen positives Vorurteil bzgl. Homosexualität heraus. Was, wenn man die Zeit Bericht liest, natürlich mit meinen Erfahrungen, meinen Freunden/Arbeitskollegen zu tun hat.
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Ich hab ihn auch gemacht ... interessanter Aufbau ...
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