29.03.2019, 13:58
Das ganze hat doch was von Manisch-Depressiv - und damit meine ich n i c h t die Fans oder gar Dich im Besonderen - . Bis vor vier Wochen ging offenbar alles - alles war gut - alle zufrieden bis begeistert (obwohl man sich selber nicht erklären konnte, warum alles so gut funktioniert); dann verkackt man die erste Playoffserie und dann passt alles nicht mehr, Spieler verlassen fluchtartig das Gelände, Geld hat man auch keines mehr und alle verfallen in tiefste Depression? Neidisch schaut man auf die Konkurrenz, die im Geld schwimmt? Wo denn bitte, von zwei, drei Ausnahmen mal abgesehen? Der einzige Unterschied zu vorher ist die Tatsache, daß man zwei- oder dreimal ausverkauftes Haus verschenkt hat, die tun weh, sonst überhaupt nichts, was über das Gefühlte hinausgeht.
Das wir extern wenig Unterstützung haben und andere mehr, ist schon ewig so, also auch nichts Neues, dafür haben wir dreimal soviele Zuschauer.
Das was mich als Verantwortlichen deprimieren würde, ist bestenfalls die Einsicht, das man nicht jedes Jahr mit der Mannschaftszusammenstellung so ein Dusel hat wie dieses mal, unabhängig davon, daß das sehr gute Arbeit war. Das Problem haben aber andere im gleichen Maße und die erreichen auch oft genug mit mehr weniger.
Warum man das was man halten möchte, meist nicht halten kann, ist nicht nur eine Frage des Geldes, es ist auch eine Frage der Perspektive. Erfolg hat auch einen gewissen Sex.
Jammern bringt die Kuh nicht vom Eis und wenn ein grober Schnitt gemacht werden muß, dann muß er ebend gemacht werden (den sehe ich allerdings noch nicht). Ich sehe aber immer noch einen (kleinen) Schritt aus der Stagnation und die Wende zum Besseren. Das wird schon noch was.
Das wir extern wenig Unterstützung haben und andere mehr, ist schon ewig so, also auch nichts Neues, dafür haben wir dreimal soviele Zuschauer.
Das was mich als Verantwortlichen deprimieren würde, ist bestenfalls die Einsicht, das man nicht jedes Jahr mit der Mannschaftszusammenstellung so ein Dusel hat wie dieses mal, unabhängig davon, daß das sehr gute Arbeit war. Das Problem haben aber andere im gleichen Maße und die erreichen auch oft genug mit mehr weniger.
Warum man das was man halten möchte, meist nicht halten kann, ist nicht nur eine Frage des Geldes, es ist auch eine Frage der Perspektive. Erfolg hat auch einen gewissen Sex.
Jammern bringt die Kuh nicht vom Eis und wenn ein grober Schnitt gemacht werden muß, dann muß er ebend gemacht werden (den sehe ich allerdings noch nicht). Ich sehe aber immer noch einen (kleinen) Schritt aus der Stagnation und die Wende zum Besseren. Das wird schon noch was.