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Saison 2016/2017
(07.02.2017, 16:20)andrasch schrieb: Beitrag des Jahres! Vielen Dank...

Applaudieren  Dem schließe ich mich an.......

Wenn also die Uhren mal wieder auf quasi Neuanfang stehen, können wir alle nur hoffen, dass die, die bleiben oder auch neu kommen ein glücklicheres Händchen haben werden, als die, die es dieses Jahr versucht haben.

Und: Es wäre auch mal schön, wenn alle die ganze Saison über bei guter Gesundheit bleiben und nicht Ausfälle einzelner Personen über die gesamte Saison die Planungen über den Haufen werfen.
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glückliches Händchen - glückliches Händchen - - damit kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Ja, letzte Saison hatten sie (wer-auch-immer) ein "glückliches Händchen", diese Saison halt nicht. "Glückliches Händchen" setzt eben leider eine Portion Glück voraus, das einen aber auch mal im Stich lässt.

Mir wäre es entschieden lieber, wenn wir Verantwortliche hätten, die überhaupt erst gar kein "glückliches Händchen" brauchen, weil ihre Planungen auf solidem Fachwissen und durchdachtem, auf viel Erfahrung beruhenden Umgang mit allen Gegebenheiten und Notwendigkeiten, die dieser Sport braucht, beruhen.

Solche Leute gibt es durchaus, aber anscheinend leider nicht bei uns. Und wenn ich immer lese: Roterberg muss weg! Ja wie denn? Er ist Gesellschafter, dem kann man nicht einfach so mal eben kündigen. Ich kenne mich mit GmbHs und deren Gesellschaftern nicht aus und bin ehrlich gesagt zu faul[Bild: freizeit_smilie_0086.gif], um mir alle Einzelheiten zu ergoogeln. Selbiger hat bestimmt Vorkehrungen getroffen, dass man ihn nicht so einfach los wird. So denke ich, dass er uns noch sehr lange "erhalten bleibt", es sei denn, etwas wirklich Grundlegendes passiert (der öfter zitierte eishockeyverrückte Multimillionär mit ausgeprägtem Hang zum Turm fällt vom Himmel, kauft alles auf, baut ein neues Stadion, auch noch mit zweiter Eisfläche für endlich mal ordentliche Jugendarbeit undundund... beten ).
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Auch dann müsste JR erstneinmal verkaufen (wollen).
Aber vor allem:
Bravo TurmOldie, ein grandioser Beitrag.
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TurmOldie Applaudieren
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Ja und ich widerspreche dem ganzen Beifall.
Für mich ist die Mannschaft besser als sie Turmoldie macht. Wenn man sich die beiden ersten Spiele gegen Leipzig und gegen Herne anschaut. Wo wir spielerisch auf Augenhöhe waren, bleib ich weiter bei der Überzeugung mit FC wären wir mit um die 80 Punkten auf Platz 2- 6. Die Mannschaft kann nämlich spielen. Sie kann Spielsysteme aufnehmen und umsetzen. Was die Spieler die geholt wurden nicht können, ist den Gegner mit Checks die Spielfreude zu nehmen.

Und zum Marketing, dass seh ich auch anders. Gestern gab es so nen kurzen Blick vor dem Hockey Spiel auf Sport 1 Fan/Kunde.
Die vereine wünschen sich Kunden die kommen, konsumieren und die Klappe halten. Was die Vereine nicht verstehen ist, das ein Kunde aber auch einer ist, der keine Beziehung hat. Kauf ich heute Fiat, kauf ich morgen Peugot und danach VW.

Bei uns sind 2000 Fans. Für die sind die Indians mehr oder weniger Lebensinhalt. Die kommen auch wenns nicht so läuft, dafür erlauben Sie sich aber auch ne Meinung.

Ich geh auch weiter hin, weil ich Indians und Turm und Hockeyfan bin. Was soll ich sonst machen? Trotzdem bin ich sauer. Nur wie soll ich das ausdrücken? Wenn ich nicht hingehe, bin ich ja derjenige der leidet (zudem gefährde ich das Eishockey am Turm), aber wenn ich hingehe ist für die GF alles okay, weil ja 2000 da.

Nur, und dass muss man sehen, wenn Leute, für die es der Lebensinhalt ist, sich abwenden, was machen die dann? Die suchen sich logisch einen neuen Lebensinhalt. Die kommen dann auch nicht wieder wenns wieder besser läuft, weil sie ja mit was anderem neuen beschäftigt sind. Und für mich sieht das so aus, dass alles dran gesetzt wird, da eine große Gruppe zu vertreiben. Stand jetzt weiß ich nicht wie ich mich im August verhalte, wenn TS für nächste Saison Trainer bleiben sollte.
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(07.02.2017, 18:40)264 schrieb: Deffiniere doch bitte mal Marketing. 
Für mich ist das nicht verständlich, wenn Marketing nicht vorhanden, dann ist die Informationspolitik nicht schlecht, sondern nicht vorhanden.

Kruzdefiniton für mich: Marketing dient der Vermarktung eines Produkts, wie es in meinen Augen die Marke Hannover Indians ist. Ich persönlich beziehe da auch den Punkt der Werbung mit ein. Auf die Hannover Indians bezogen meine ich damit, was unternommen wird, um für die Indians mehr Zuschauer und Sponsoren zu gewinnen, um die Einnahmen zu steigern, damit daraus letzten Endes ein größerer Etat für den Spielerkader zur Verfügung steht, damit wir sportliche Erfolge feiern können.

Informationspolitik kann man dank vorhandener Mittel jetzt schon betreiben, sofern man es möchte. Dazu hat man die Webseite, den FB-Account, als auch das Stadionheft, wobei mir da missfällt das dortige Inhalte nicht auch auf Webseite oder FB erscheinen. Dazu gehören in meinen Augen nicht ausschließlich Meldungen zu neuen Sponsoren, sondern auch mal ein Interview mit Spieler, Betreuer, Staff-Team, Geschäftsführer zur aktuellen sportlichen Lage. Ebenso Mitteilungen dazu, ob Spieler verletzungsbedingt ausfallen, ob Verletzte wieder ins Team zurückkehren und ob es für bevorstehende Spiele etwaig Einsätze von Fölis gibt. Man könnte darüber auch ein Stimmungsbild erzeugen und vorhandenes Material nutzen, um die Fans über das Sportliche zu informieren (und sei es eine Penalty-Challenge im Training, kurzes Video und Spieler XY wird als Sieger gefeiert). Man könnte das alles machen. Man macht aber sehr wenig und das in meinen Augen schlecht. So fehlt mir persönlich eine engere Bindung zum sportlichen Bereich, um über etwaige Misserfolge hinwegzusehen. Ich werde emotional überhaupt nicht eingefangen. Würde man dies mehr beleben, wäre vielleicht auch der Rückhalt bei Niederlagen oder die Euphorie bei Siegen größer. Hypothetisch, ich weiß.

Aber kurzum: Es gibt einfach viel mehr Potenzial, wie man die Indians besser verkaufen könnte. Man macht es aber nicht. Hat man nicht die Manpower gab es Angebote, wo (leidenschaftliche Fans) auch Parts hätte übernehmen können. Wollte man auch nicht. Also muss man sich am besagten Ist-Zustand messen lassen und der ist - rückwirkend die letzten 3 Jahre betrachtet - schlecht. Meine Meinung.

@Gunnar: Gerade letzter Absatz sollte nicht unterschätzt werden. Sehe ich ähnlich.
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Ich kann aus eigener Erfahrung, dass ich mir nach 25 Jahren Pferdeturm eishockey inkl. etliche Dauerkarten, etliche Auswärtsfahrten pro Saison, dieses Saison genau einmal da war. Es fehlt mir nichts, ausser meiner Eishockeyfamilie, die fehlt mir sehr. Der Verlust schmerzt mich sehr, aber die Vorgänge, die zerstrittenen Fans, der abgang derer , die noch viel länger als ich zum turm pilgern und das nicht reagieren der GF´s, überzeugt mich immer mehr, das richtige gemacht zu haben. Würde heute gesagt, der Turm wird dicht gemacht, dann würde es mich kaum noch jucken. Zeiten ändern sich, leider finde ich bei uns, in die völlig falsche Richtung.
Ein letztes muss ich allerdings noch klar stellen, viel ist mit der letzten Pleite bei mir kaputt gegangen, DS JR´s und GG´s Verhalten ist nur das Tüpfelchen.
Es gibt für mich kaum etwas, das mich zu einer Rückkehr bewegen könnte, wahrscheinlich nicht mal der reiche Millionärsonkel und der DEL-Titel. Meine Zeit ist wohl leider vorbei.
Schade.
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Man kann hin und her diskutieren, konkrete Ansätze, die wirklich richtiges Geld zusätzlich bringen, sehe ich in der gegenwärtigen Konstellation nicht.

Mal angenommen, man hätte diese Saison den gleichen Dusel gehabt wie letzte und würde oben mitspielen, dann hätte man vielleicht, aber nur vielleicht, anstatt des ohnehin schon extraordinären Zuschauerschnitts von 2800 ... 3000 oder sowas. Von der Differenz kann man einen (1) besseren OL-Spieler bezahlen. Letztendlich ist da in einer dritten Liga Ende der Fahnenstange, Marketing, Werbung, sonstwas hin oder her.

Bleiben Sponsoren, die bei den Mitbewerbern nahezu den Etat alleine bestreiten oder Freaks, die Privatgeld reinschiessen; wer da genau wo und wieviel reinpustet, weiß niemand, genau so wenig wie man weiss, was genau ein Etat eigentlich bei uns oder bei Verein X beeinhaltet.

Wie es hier ausieht, war weder das Sponsorenaufkommen von uns noch von Langenhagen noch von der Wedemark geeignet, bei den großen Jungs mitzuspielen, geschweige denn, eine Klasse höher anzupeilen. Nimmt man die Tatsache zur Kenntnis, das es bisher in Hannover und Umgebung und zumindest seit dem Ausstieg von Papenburg kein nennenswertes Sponsoring gegeben hat, dann liegt das nicht am Marketing sondern am mangelnden Interesse potentieller Großsponsoren.

Das mag in der Wedemark in Hinkunft anders laufen, vielleicht tut es das auch nicht; jedenfalls kann man Privatintiativen mit reichlich vorgeschossenem Geld nicht mit einer normalen Planung unter kaufmännischen Gesichtspunkten vergleichen.

Was macht also besseres Marketing in einem begrenzten Markt? Wo genau liegt das ungenutze Entwicklungspotential? Ich sehe keines, was einen Etat signifikant aufpumpen könnte und wenn, dann sehe ich noch nicht, daß die Führungskombo das in Leistung umsetzen könnte.

Das Gespenst, genährt durch fehlende Fakten, daß man mit vorhandenen Mitteln immer weniger erreicht als die Konkurrenz, spukt schon ewig - und etwas was solange spukt, bildet man sich nicht ein, es ist da. Auch das ist Marketing - allerdings in die falsche Richtung
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(08.02.2017, 10:17)GuinnessGunnar schrieb: Ja und ich widerspreche dem ganzen Beifall.
Für mich ist die Mannschaft besser als sie Turmoldie macht. Wenn man sich die beiden ersten Spiele gegen Leipzig und gegen Herne anschaut. Wo wir spielerisch auf Augenhöhe waren, bleib ich weiter bei der Überzeugung mit FC wären wir mit um die 80 Punkten auf Platz 2- 6. Die Mannschaft kann nämlich spielen. Sie kann Spielsysteme aufnehmen und umsetzen. Was die Spieler die geholt wurden nicht können, ist den Gegner mit Checks die Spielfreude zu nehmen.

Und zum Marketing, dass seh ich auch anders. Gestern gab es so nen kurzen Blick vor dem Hockey Spiel auf Sport 1 Fan/Kunde.
Die vereine wünschen sich Kunden die kommen, konsumieren und die Klappe halten. Was die Vereine nicht verstehen ist, das ein Kunde aber auch einer ist, der keine Beziehung hat. Kauf ich heute Fiat, kauf ich morgen Peugot und danach VW.

Bei uns sind 2000 Fans. Für die sind die Indians mehr oder weniger Lebensinhalt. Die kommen auch wenns nicht so läuft, dafür erlauben Sie sich aber auch ne Meinung.

Ich geh auch weiter hin, weil ich Indians und Turm und Hockeyfan bin. Was soll ich sonst machen? Trotzdem bin ich sauer. Nur wie soll ich das ausdrücken? Wenn ich nicht hingehe, bin ich ja derjenige der leidet (zudem gefährde ich das Eishockey am Turm), aber wenn ich hingehe ist für die GF alles okay, weil ja 2000 da.

Nur, und dass muss man sehen, wenn Leute, für die es der Lebensinhalt ist, sich abwenden, was machen die dann? Die suchen sich logisch einen neuen Lebensinhalt. Die kommen dann auch nicht wieder wenns wieder besser läuft, weil sie ja mit was anderem neuen beschäftigt sind. Und für mich sieht das so aus, dass alles dran gesetzt wird, da eine große Gruppe zu vertreiben. Stand jetzt weiß ich nicht wie ich mich im August verhalte, wenn TS für nächste Saison Trainer bleiben sollte.

Ich konnte dem Post von Turmoldie auch nciht soviel abgewinnen. Teile da absolut die Meinung von Gunnar.
Wenn Burgdorf dann demnächst fest in die Arena umzieht, gibt es eine ernsthafte Konkurenz zum Pferdeturm. Papenburg hat schon angekündigt, das er auch direkt und indirekt helfen wird, die Mannschaft nach vorn zu bringen. Das bedeutet einen Sprung ran an die Tabellenspitze und damit wohl die erfolgreichste Mannschaft in der Stadt. Es wird dann schick sein, für die Gelegenheitszuschauer, dort hinzugehen. Das kümmert DS oder TS dann nicht mehr, damit dürfen sich dann ihre Nachfolger rumschlagen.
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(08.02.2017, 10:17)GuinnessGunnar schrieb: Ja und ich widerspreche dem ganzen Beifall.
Für mich ist die Mannschaft besser als sie Turmoldie macht. Wenn man sich die beiden ersten Spiele gegen Leipzig und gegen Herne anschaut. Wo wir spielerisch auf Augenhöhe waren, bleib ich weiter bei der Überzeugung mit FC wären wir mit um die 80 Punkten auf Platz 2- 6. Die Mannschaft kann nämlich spielen. Sie kann Spielsysteme aufnehmen und umsetzen. Was die Spieler die geholt wurden nicht können, ist den Gegner mit Checks die Spielfreude zu nehmen.

Und zum Marketing, dass seh ich auch anders. Gestern gab es so nen kurzen Blick vor dem Hockey Spiel auf Sport 1 Fan/Kunde.
Die vereine wünschen sich Kunden die kommen, konsumieren und die Klappe halten. Was die Vereine nicht verstehen ist, das ein Kunde aber auch einer ist, der keine Beziehung hat. Kauf ich heute Fiat, kauf ich morgen Peugot und danach VW.

Bei uns sind 2000 Fans. Für die sind die Indians mehr oder weniger Lebensinhalt. Die kommen auch wenns nicht so läuft, dafür erlauben Sie sich aber auch ne Meinung.

Ich geh auch weiter hin, weil ich Indians und Turm und Hockeyfan bin. Was soll ich sonst machen? Trotzdem bin ich sauer. Nur wie soll ich das ausdrücken? Wenn ich nicht hingehe, bin ich ja derjenige der leidet (zudem gefährde ich das Eishockey am Turm), aber wenn ich hingehe ist für die GF alles okay, weil ja 2000 da.

Nur, und dass muss man sehen, wenn Leute, für die es der Lebensinhalt ist, sich abwenden, was machen die dann? Die suchen sich logisch einen neuen Lebensinhalt. Die kommen dann auch nicht wieder wenns wieder besser läuft, weil sie ja mit was anderem neuen beschäftigt sind. Und für mich sieht das so aus, dass alles dran gesetzt wird, da eine große Gruppe zu vertreiben. Stand jetzt weiß ich nicht wie ich mich im August verhalte, wenn TS für nächste Saison Trainer bleiben sollte.
Da bin ich voll bei dir Gunnar, unter FC wären wir weiter vorne gelandet das haben die ersten Spiele der Saison gezeigt.
FC kann Spieler weiter entwickeln und nicht zurück entwickeln wie TS.
Ich habe an den letzten Wochenenden 2 Bayern Bezirksliga Spiele und 1 Bayern Landesliga Spiel gesehen und ich muss sagen die Spielen alle besser als unsere Manschaft, weil man dort ein Spiel-Sytem erkennt was bei uns nicht mehr vorhanden ist.
13 Spiele in 14 Tagen, I Love CANADA!

U(H)R-Indianer
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