27.07.2016, 12:31
(27.07.2016, 11:14)sek schrieb: Einer macht den Kohl nicht fett, es sind immer mehrere Faktoren die eine Rolle spielen.
Ich sehe keine schlechte Nachwuchsarbeit bei den Indians.
Die Eishallen im Umfeld sind alle in privater Hand. Eiszeiten gehören zu einer Eishockeyausbildung dazu. Die gibt es hier aber nicht ausreichend, somit wird die Eishockeyausbildung nicht optimal sein.
Ich weiß jetzt nicht wie lange Du den Nachwuchs beobachtest oder dabei bist oder Kontakt zu anderen Vereinen/Eltern hast.
Aus eigener Erfahrung aber kann ich sagen, dass Herr Bremer von ganz oben im Norden bis in den Harz hinein einen wirklich nicht guten Ruf genießt. Und als sportlicher Leiter hauptverantwortlich ist für die Qualität/Quantität des Nachwuchses bei den Indians.
Wenn Du dir über die Jahre hinweg ansiehst, dass potentielle Leistungsträger gerade in den höheren Altersklassen in die Nachbarvereine abwandern dann hat das Gründe. Allein in der Jugendmannschaft der Wedemark Scorpions spielten in der letzten Saison 6 ehemalige Indianer. Das spricht nicht für deine These, dass die Nachwuchsarbeit bei den Indians gut ist. 3 davon (und richtig gute) waren auch bei den Schülern gemeldet und haben in der Saison in Wolfsburg! in der 2. Schülerbundesliga ausgeholfen – nicht bei den Indians.
Zu Deinem zweiten Punkt, den nicht ausreichenden Eiszeiten: Auch in den Nachbarvereinen wird nicht täglich auf dem Eis trainiert. Das schafft doch kein normales Schulkind/Elternteil. Nur die Eiszeiten, die vorhanden sind, sollten auch optimal genutzt werden. Da lohnt es sich dann mal über den Tellerrand zu blicken und sich das Training von Wolfsburg, Hamburg bis in die Wedemark... anzuschauen.