25.03.2015, 09:58
Auch bei mir hat sich die Enttäuschung nach der heutigen Nacht noch nicht gelegt, ganz im Gegenteil.
Nach fast 35 Jahren Pferdeturm muss ich feststellen, Indiansfans müssen auf jeden Fall eins mitbringen: Leidensfähigkeit. Indiansteams können zwar Schlachten gewinnen, aber keinen Krieg. Das haben sie gestern Abend wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wenn man denkt, sie müssten es eigentlich packen und die Serie für sich entscheiden, dann bekommst gleich wieder einen drauf.
Für mich die Finalniederlage gegen die Krebstiere eigentlich schon am Freitag angefangen, auch wenn dies jetzt merkwürdig klingen mag. Wenn ich 4:0 zu Hause führe, dann muss man versuchen, den Gegner vom Eis zu fegen, um ihn auch zu demoralisieren. Was machen die Indians? Genau das Gegenteil.
Sie bauen den Gegner dadurch wieder auf, dass sie einfach die Zügel schleifen lassen und so haben die Krustentiere wieder an sich geglaubt, haben das Spiel am Sonntag mal wieder ohnen Gegentor gewonnen und sind somit mit breiter Brust gestern Abend am Turm aufgelaufen. Ich weiß nicht, ob der Trainer hier die Mannschaft falsch eingestellt hat. Tatsache ist auf jeden Fall, dass das Team im Gegensetz zu den letzten Derbys am Turm nicht alles gegeben hat. Die Krusténtiere waren in den meisten Derbys immer das läuferisch und technisch bessere Team, nur die Indians haben dann mit unbändigem Willen und Kampfgeist das Ruder herumgerissen und dann am Ende gewonnen.
Gestern Abend war es leider umgekehrt, die Krustentiere wollten, ich weiß nicht warum, den Sieg und die Oberliga-Nord-Meisterschaft einfach mehr und hatten natürlich auch das Glück, dass die Abwehr der Indians bei beiden Gegentoren Pate stand und vorne durch Unvermögen vor dem gegnerischen Tor glänzte.
Es ist einfach sehr schade, dass die Mannschaft ausgerechnet gestern Abend nicht viel von dem, was sie eigentlich auszeichnet, umgesetzt hat. Es waren leider auch einige Totalausfälle dabei, so kannst gegen einen solchen Gegner nicht gewinnen.
Für mich war es gestern das letzte Spiel in dieser Saison am Turm, ich muss diese Niederlage erst einmal verdauen und das dauert. Die Aufstiegsspiele gegen Duisburg sind für mich Nebensache, Duisburg ist für die Indians aktuell ein Paar Nummern zu groß und mit der Leistung von gestern Abend als Maßstab genommen besteht keine Siegchance.
Ich bin natürlich jetzt sehr gespannt, was sich bezüglich der Mannschaft und im Verein selbst zur neuen Saison tun wird und dies selbstverständlich sehr aufmerksam verfolgen.
Auf ein neues dann in der Saison.
Nach fast 35 Jahren Pferdeturm muss ich feststellen, Indiansfans müssen auf jeden Fall eins mitbringen: Leidensfähigkeit. Indiansteams können zwar Schlachten gewinnen, aber keinen Krieg. Das haben sie gestern Abend wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wenn man denkt, sie müssten es eigentlich packen und die Serie für sich entscheiden, dann bekommst gleich wieder einen drauf.
Für mich die Finalniederlage gegen die Krebstiere eigentlich schon am Freitag angefangen, auch wenn dies jetzt merkwürdig klingen mag. Wenn ich 4:0 zu Hause führe, dann muss man versuchen, den Gegner vom Eis zu fegen, um ihn auch zu demoralisieren. Was machen die Indians? Genau das Gegenteil.
Sie bauen den Gegner dadurch wieder auf, dass sie einfach die Zügel schleifen lassen und so haben die Krustentiere wieder an sich geglaubt, haben das Spiel am Sonntag mal wieder ohnen Gegentor gewonnen und sind somit mit breiter Brust gestern Abend am Turm aufgelaufen. Ich weiß nicht, ob der Trainer hier die Mannschaft falsch eingestellt hat. Tatsache ist auf jeden Fall, dass das Team im Gegensetz zu den letzten Derbys am Turm nicht alles gegeben hat. Die Krusténtiere waren in den meisten Derbys immer das läuferisch und technisch bessere Team, nur die Indians haben dann mit unbändigem Willen und Kampfgeist das Ruder herumgerissen und dann am Ende gewonnen.
Gestern Abend war es leider umgekehrt, die Krustentiere wollten, ich weiß nicht warum, den Sieg und die Oberliga-Nord-Meisterschaft einfach mehr und hatten natürlich auch das Glück, dass die Abwehr der Indians bei beiden Gegentoren Pate stand und vorne durch Unvermögen vor dem gegnerischen Tor glänzte.
Es ist einfach sehr schade, dass die Mannschaft ausgerechnet gestern Abend nicht viel von dem, was sie eigentlich auszeichnet, umgesetzt hat. Es waren leider auch einige Totalausfälle dabei, so kannst gegen einen solchen Gegner nicht gewinnen.
Für mich war es gestern das letzte Spiel in dieser Saison am Turm, ich muss diese Niederlage erst einmal verdauen und das dauert. Die Aufstiegsspiele gegen Duisburg sind für mich Nebensache, Duisburg ist für die Indians aktuell ein Paar Nummern zu groß und mit der Leistung von gestern Abend als Maßstab genommen besteht keine Siegchance.
Ich bin natürlich jetzt sehr gespannt, was sich bezüglich der Mannschaft und im Verein selbst zur neuen Saison tun wird und dies selbstverständlich sehr aufmerksam verfolgen.
Auf ein neues dann in der Saison.