10.01.2017, 18:49
(10.01.2017, 18:10)264 schrieb: Es die schlechte Stimmungslage, durch diese Sasion oder auch das Spiel in Langenhagen, darf nicht die treibende Kraft werden. Es müssen am Turm Veränderungen her, nur muss nicht alles auf den Kopf. Die Veränderungen müssen auch nüchtern durchgeführt werden und nicht durch persönliche Probleme angetrieben werden, dass ist momentan meine größte Sorge.
Okay, Gegenfrage: Was ist denn diese Saison gut gelaufen? Wo hat die Mannschaft positiv überrascht? oder der Trainer? oder der Geschäftsführer? Was gibt es in dieser Saison denn positives abzugewinnen?
(10.01.2017, 18:10)264 schrieb: Mir ist die ganze Diskussion aber zu einseitig, auch dieses rosarote Brille Argument ist irgendwie nichts anders als der Versuch etwas totschlagen zu können und zeigt aber genau wo das Problem ist. Es wird immer von den Fans geredet, doch wer sind DIE? Ist es die Schuld von David das die Fanszene nicht einheitlich ist? Nein, wer das behauptet macht es sich meiner Meinung nach zu einfach. Die Fanszene ist doch seit Jahren schon keine Einheit mehr, es gibt dort seit Jahren Neid und persönliche Differenzen. Über viele Dinge wird seit Jahren diskutiert, schon unter Wroblewski und der war den Fans sicher sehr nah.
DIE Fans sind alle, die zum Pferdeturm kommen und Eishockey gucken. Aber das hatten wir hier doch auch schon häufiger, bei im Schnitt 2.500 Fans hast Du alle Interessengruppen vertreten, u.a. deshalb gibt es doch auch diese Differenzen und eine Einheit wirst du nicht hinbekommen, weil es zu viele verschiedene Interessen gibt. Es bedarf auch keiner guter Fan/böser Fan Diskussion. Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge. Da gibt es den Dauernörgler als auch die rosarote Brille und dazwischen kommt meiner Meinung nach ganz viel grau. Diesbzgl. gibt doch David niemand Schuld, da werden jetzt wieder Äpfel und Birnen herausgekramt.
Wie willst Du denn die Masse in ein Boot holen, dessen Gerüst noch nicht einmal gebaut ist? Zuerst einmal sollte die Unterkonstruktion stehen, worauf man in Zukunft vielleicht bauen kann. Darauf kann man hinarbeiten. Dieses Gerüst gibt es derzeit jedoch nicht. Also hast Du auch niemanden, der der Masse Herr wird, sondern viele verschiedene Meinungen in einem Topf.
Da gibt es Leute wie mich, die "populistisch" mit einer Aktion, die gründlich misslang, darauf hinweisen wollten, dass sowohl Kommunikation mit den Fans (dazu zähle ich u.a. auch das Wirrwarr bzgl. eigener Spieler wie Lambacher, Fan-Stammtisch etc.) als auch die Position des sportlichen Leiters geklärt bzw. geändert werden sollte. Ein Handeln war gefordert! Das war am 23.12., wo wir noch zwei oder drei Punkte Vorsprung auf die Wedemark hatten. Geändert hat sich seitdem nichts, weder kommunikativ, noch an der sportlichen Führung.
Die Frage ist: Bringt man seine Unzufriedenheit zum Ausdruck oder eben nicht? Und wenn man sie zum Ausdruck bringt, wie macht man das? Optisch im Stadion? Oder Heimspiele boykottieren? Soziale Medien? Forum? Ich spreche hier für mich als Einzelnen. Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht wie der Typ in Block A oder D darüber denkt. Ich weiß auch nicht, wie die anderen aus den Fanclubs darüber denken. Und ich weiß auch nicht, inwiefern ich mit Unmutsäußerungen auch etwas bezwecken kann. Aber ich weiß, dass mich die derzeitige Situation sowohl sportlich als auch kommunikativ mächtig ankotzt...