19.02.2016, 17:22
Noch ein paar Gedanken zu dem Thema:
Auch wenn es sich "nur" um eine Bürgschaft handelt, das Geld muss aus dem operativen Geschäft raus. Es kann also auch nicht mehr z.B. als Sicherheit für Gehälter dienen, falls die Fans mal wieder wegen schlechtem Wetter auf dem Sofa bleiben und Handball gucken.
Die GmbH gibt es noch nicht sonderlich lange, und der Gewinn war bislang (soweit veröffentlich) überschaubar. Also woher soll das Geld kommen?
Reiche Sugar-Daddys der Marke Papenburg oder Blumenthal sind bei uns nicht in Sicht. Ich verkneife mir in dem Zusammenhang den Zusatz "leider". Uplegger könnte bei den Nachbarn bestimmt, aber er scheint eine andere Schiene zu fahren.
Bleibt also noch der Gang zu den Banken. Kauft Häuser! Die Zinsen sind im Keller!
Aber für eine GmbH ohne nennenswerte Sicherheiten dürfte das leider nur bedingt gelten.
Gehen wir trotzdem mal optimistisch von 5% aus.
Bei 25k€ wären das also grob 100€ im Monat. Sagen wir der Prozess dauert etwa 3 Monate, also 300€.
Das dürfte wohl machbar sein, auch wenn dazu noch Notarkosten, ... kommen.
Aber wofür? Zu 99,99% wird kein hannoversches Team im Finale stehen und Regensburg wird Meister.
Und dann gibt es da natürlich noch das "Eishockey-Wunder"-Szenario. In dem Fall würde man sicherlich nochmal alle Türen abklopfen und hinterher trotzdem durch die Lizensierung fallen.
Und da stellt sich mir die Frage: wofür bürgt man denn überhaupt? Wäre das Geld in dem Fall möglicherweise Pfutsch!?
Falls ja, macht es zu 99,99% keinen Unterschied ob man die Bürgschaft aufbringt oder nicht, aber zu 0,01% könnte es der Grundstein für die nächste Insolvenz sein.
Aber vielleicht liege ich auch falsch. Dann klärt mich bitte auf.
Aber jetzt ab zum Turm!
PS: Liebe Admins, viel Spaß beim Aufräumen des Themas
Auch wenn es sich "nur" um eine Bürgschaft handelt, das Geld muss aus dem operativen Geschäft raus. Es kann also auch nicht mehr z.B. als Sicherheit für Gehälter dienen, falls die Fans mal wieder wegen schlechtem Wetter auf dem Sofa bleiben und Handball gucken.
Die GmbH gibt es noch nicht sonderlich lange, und der Gewinn war bislang (soweit veröffentlich) überschaubar. Also woher soll das Geld kommen?
Reiche Sugar-Daddys der Marke Papenburg oder Blumenthal sind bei uns nicht in Sicht. Ich verkneife mir in dem Zusammenhang den Zusatz "leider". Uplegger könnte bei den Nachbarn bestimmt, aber er scheint eine andere Schiene zu fahren.
Bleibt also noch der Gang zu den Banken. Kauft Häuser! Die Zinsen sind im Keller!
Aber für eine GmbH ohne nennenswerte Sicherheiten dürfte das leider nur bedingt gelten.
Gehen wir trotzdem mal optimistisch von 5% aus.
Bei 25k€ wären das also grob 100€ im Monat. Sagen wir der Prozess dauert etwa 3 Monate, also 300€.
Das dürfte wohl machbar sein, auch wenn dazu noch Notarkosten, ... kommen.
Aber wofür? Zu 99,99% wird kein hannoversches Team im Finale stehen und Regensburg wird Meister.
Und dann gibt es da natürlich noch das "Eishockey-Wunder"-Szenario. In dem Fall würde man sicherlich nochmal alle Türen abklopfen und hinterher trotzdem durch die Lizensierung fallen.
Und da stellt sich mir die Frage: wofür bürgt man denn überhaupt? Wäre das Geld in dem Fall möglicherweise Pfutsch!?
Falls ja, macht es zu 99,99% keinen Unterschied ob man die Bürgschaft aufbringt oder nicht, aber zu 0,01% könnte es der Grundstein für die nächste Insolvenz sein.
Aber vielleicht liege ich auch falsch. Dann klärt mich bitte auf.
Aber jetzt ab zum Turm!
PS: Liebe Admins, viel Spaß beim Aufräumen des Themas