30.03.2016, 08:14
Interessantes Infos aus der Presse bzw. dem HAZ-Artikel:
Zitat: Wann verabschieden sich die Indians von der Saison und ihren Fans?
Am kommenden Wochenende soll es rund um das Eisstadion am Pferdeturm die Saisonabschlussfeier geben. Ein genauer Termin stand noch nicht fest. Sulkovsky tendiert aber zu einer Veranstaltung am Sonntagnachmittag.
Zeichnet sich schon die Zukunft ab?
„Wir werden uns in den nächsten Tagen zusammensetzen und analysieren, mit welchen Spielern wir weitermachen wollen. Einen Großteil des Kaders möchten wir halten“, sagt Sulkovsky. Gute Voraussetzung für die Planung: Trainer Fred Carroll besitzt noch einen Vertrag für die neue Saison. Außerdem stehen die Spieler Boris Ackers, Robby Hein und Florian Kraus für ein weiteres Jahr unter Kontrakt. Ein gefühlter Neuzugang wird zudem Branislav Pohanka sein, der seinen Vertrag verlängert hat. Der Slowake hat seine schwere Krankheit überstanden, befindet sich aktuell im Aufbautraining. Weil Pohanka bleibt, müssen aber zwei der drei anderen ausländischen Spieler Bradley McGowan, Oliver Duris und Michal Kokavec gehen. Nach den Leistungen in der gesamten Saison dürfte McGowan erster Ansprechpartner für ein weiteres Engagement am Pferdeturm sein.
Geht es in der neuen Saison schon um den Aufstieg?
Jein. In ihrem dritten Oberligajahr haben sich die Indians zwar weiter an die Spitze herangearbeitet, das Duell mit Peiting als drittbestes Team der Oberliga Süd verlief auf Augenhöhe. „Was uns aber noch fehlt, ist mehr Tiefe im Kader, sodass wir mit vier kompletten Reihen spielen können“, sagt Sulkovsky. Der Geschäftsführer ergänzt: „Einem Aufstieg wollen wir uns nicht verschließen, die Tendenz gibt es natürlich.“ Er betont aber auch, dass die wirtschaftlichen Voraussetzungen stimmen müssten. Die mittelfristige Planung Sulkovskys sieht einen Sprung in die DEL 2 in der übernächsten Saison vor - ein früherer Zeitpunkt wäre aber auch denkbar. „Wir haben gemerkt: Die Mannschaft kann, die Zuschauer wollen mehr“, sagt Sulkovsky. Diese Eindrücke wolle er in der arbeitsintensiven Sommerpause mit in die Sponsorengespräche nehmen. Wenn die zweithöchste Spielklasse in Angriff genommen werden soll, dann aber aus eigener Kraft - ohne Zusammenarbeit mit anderen Vereinen aus der Region. „Wir sind gut aufgestellt und funktionieren als Eisgemeinschaft in der Stadt.“