26.03.2013, 10:45
@ Wenona:
Warum muss denn ein BB jährlich überhaupt 300.000 (sofern die Summe stimmt) hinein pulvern? Das Konzept hätte ich gerne mal gesehen...
Und wie kann man sich die Braves leisten, wenn man jährlich horrende Summen selber hinein pulvert und alles absehbar auf ein Minusgeschäft hinausläuft? Da fängt der Fisch am Kopf an zu stinken, das war Irrsinn dieses Projekt! Und sorry, aber da ist es nur allzu verständlich das für die Braves nicht gespendet wurde - eben weil es auch nur die 2. Mannschaft war. Hätte es das Projekt Braves als einzige Lösung gegeben, hätte es Sinn gemacht und wär auch finanzierbar gewesen. Ich hätte gerne gewusst, was bei folgendem Szenario passiert wäre: DW kündigt vor der Saison 11/12 an, dass eine Profi- und eine Amateurmannschaft unter den Gegebenheiten nicht zu finanzieren sind. "Darum würden wir den Weg gehen, nur mit den Braves in der Oberliga an den Start zu gehen, bevor wir eine Insolvenz einreichen müssen. Das Konzept sieht so aus, dass wir junge, deutsche Talente hier am Pferdeturm explizit fördern wollen. Dafür bitten wir Euch (Sponsoren und Fans) um Unterstützung." Sicher hätte es einige Kritiker gegeben, aber ich glaube, viele wären den Weg mitgegangen...
Glaube was Du willst in Bezug auf die Spendenbereitschaft am Turm. Bei der TTB-Cam lag darin bei vielen auch nicht der Fokus drauf und ist ganz anders zu deuten als jetzt der Erhalt des Eishockeys am Turm. Ich bleibe dabei, dass bei einer Kommunikation MIT den Fans vieles möglich gewesen wäre. Ob das gereicht hätte, bliebe offen, den man hätte einige Kostenfaktoren auf den Prüfstand stellen müssen...
Es sind nicht nur die 300.000 die fehlen! Das ist Irrglaube. Die Indians GmbH hat ein Minus von mehr als 700.000, die anderen GmbH's wie z.B. Hardway haben wohl auch nicht geringe Verluste (ohne genaue Zahlen wirklich zu kennen). Da kann man schon mal hinterfragen, wie das konzeptionell ausgesehen haben mag. Es wäre also mit den 300.000 (3.000 x 100 EUR) längst nicht getan.
Auch glaube ich, dass viele potenzielle Spender momentan den Geldbeutel zusammenhalten, weil man nicht weiß, die die Pläne für die kommende Saison aussehen. Keiner weiß über die Einnahmen/Ausgaben wirklich Bescheid, öffentlich wurden immer nur die fehlenden Einnahmen aus dem Gastrobereich (warum brauch man ja nicht weiter ausführen, oder?). Aber über die Ausgaben wurde nie öffentlich gesprochen, keiner weiß was beim Etat wie kalkuliert war etc. - das VERTRAUEN ist einfach weg. Bisher glaubte man DW und der Indians GmbH aufgrund der Außendarstellung vieles/alles. Plötzlich bricht alles zusammen, man ist pleite und man weiß gar nicht wieso. Vielleicht wäre eine Aufarbeitung dessen für die Zukunft sinnvoll. Ich erhoffe mir zumindest ein wenig mehr Transparenz und vertraue den ECHten Hannoveranern, dass sie die Spendenerlöse im Sinne der Fans einsetzen werden!
@ bm_tie:
Der Otto-Normal-Bürger bzw. in diesem Zusammenhang Gelegenheitsbesucher, der erhält seine Informationen zunächst aus der Presse, weil er sich nicht die Mühe macht und sich intensiv mit den Indians beschäftigt. Ebenso verhält es sich mit potenziellen Sponsoren. Solange die Presse aber die Indians in ein schlechtes Licht rückt, schadet es eher als es nützt. Das wollte ich damit sagen.
ABER man muss die Presse teilweise ja schon verstehen können. Da gibt es ein Riesenpotenzial, in Hannover EINEN Profi-Eishockeyverein in der DEL zu platzieren. Nur gibt es zwei Fanlager und zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen. Wenn man sich ein wenig mehr Mühe macht (wie zuletzt die HAZ beispielsweise) und das gegeneinander aufwiegt, erzeugt man auch beim Leser ein Stück weit Verständnis für die Situation, die Begebenheiten, die Vorraussetzungen etc. - dazu bedarf es aber auch einen guten Draht zur Presse...
@ Flaxman:
Stand hier noch nicht und ist toll für die Jungs. Ich hoffe da kann sich der eine oder andere ampfehlen, wobei ich persönlich Feodor Boiarchinov die größten Chancen zutraue...
Warum muss denn ein BB jährlich überhaupt 300.000 (sofern die Summe stimmt) hinein pulvern? Das Konzept hätte ich gerne mal gesehen...
Und wie kann man sich die Braves leisten, wenn man jährlich horrende Summen selber hinein pulvert und alles absehbar auf ein Minusgeschäft hinausläuft? Da fängt der Fisch am Kopf an zu stinken, das war Irrsinn dieses Projekt! Und sorry, aber da ist es nur allzu verständlich das für die Braves nicht gespendet wurde - eben weil es auch nur die 2. Mannschaft war. Hätte es das Projekt Braves als einzige Lösung gegeben, hätte es Sinn gemacht und wär auch finanzierbar gewesen. Ich hätte gerne gewusst, was bei folgendem Szenario passiert wäre: DW kündigt vor der Saison 11/12 an, dass eine Profi- und eine Amateurmannschaft unter den Gegebenheiten nicht zu finanzieren sind. "Darum würden wir den Weg gehen, nur mit den Braves in der Oberliga an den Start zu gehen, bevor wir eine Insolvenz einreichen müssen. Das Konzept sieht so aus, dass wir junge, deutsche Talente hier am Pferdeturm explizit fördern wollen. Dafür bitten wir Euch (Sponsoren und Fans) um Unterstützung." Sicher hätte es einige Kritiker gegeben, aber ich glaube, viele wären den Weg mitgegangen...
Glaube was Du willst in Bezug auf die Spendenbereitschaft am Turm. Bei der TTB-Cam lag darin bei vielen auch nicht der Fokus drauf und ist ganz anders zu deuten als jetzt der Erhalt des Eishockeys am Turm. Ich bleibe dabei, dass bei einer Kommunikation MIT den Fans vieles möglich gewesen wäre. Ob das gereicht hätte, bliebe offen, den man hätte einige Kostenfaktoren auf den Prüfstand stellen müssen...
Es sind nicht nur die 300.000 die fehlen! Das ist Irrglaube. Die Indians GmbH hat ein Minus von mehr als 700.000, die anderen GmbH's wie z.B. Hardway haben wohl auch nicht geringe Verluste (ohne genaue Zahlen wirklich zu kennen). Da kann man schon mal hinterfragen, wie das konzeptionell ausgesehen haben mag. Es wäre also mit den 300.000 (3.000 x 100 EUR) längst nicht getan.
Auch glaube ich, dass viele potenzielle Spender momentan den Geldbeutel zusammenhalten, weil man nicht weiß, die die Pläne für die kommende Saison aussehen. Keiner weiß über die Einnahmen/Ausgaben wirklich Bescheid, öffentlich wurden immer nur die fehlenden Einnahmen aus dem Gastrobereich (warum brauch man ja nicht weiter ausführen, oder?). Aber über die Ausgaben wurde nie öffentlich gesprochen, keiner weiß was beim Etat wie kalkuliert war etc. - das VERTRAUEN ist einfach weg. Bisher glaubte man DW und der Indians GmbH aufgrund der Außendarstellung vieles/alles. Plötzlich bricht alles zusammen, man ist pleite und man weiß gar nicht wieso. Vielleicht wäre eine Aufarbeitung dessen für die Zukunft sinnvoll. Ich erhoffe mir zumindest ein wenig mehr Transparenz und vertraue den ECHten Hannoveranern, dass sie die Spendenerlöse im Sinne der Fans einsetzen werden!
@ bm_tie:
Der Otto-Normal-Bürger bzw. in diesem Zusammenhang Gelegenheitsbesucher, der erhält seine Informationen zunächst aus der Presse, weil er sich nicht die Mühe macht und sich intensiv mit den Indians beschäftigt. Ebenso verhält es sich mit potenziellen Sponsoren. Solange die Presse aber die Indians in ein schlechtes Licht rückt, schadet es eher als es nützt. Das wollte ich damit sagen.
ABER man muss die Presse teilweise ja schon verstehen können. Da gibt es ein Riesenpotenzial, in Hannover EINEN Profi-Eishockeyverein in der DEL zu platzieren. Nur gibt es zwei Fanlager und zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen. Wenn man sich ein wenig mehr Mühe macht (wie zuletzt die HAZ beispielsweise) und das gegeneinander aufwiegt, erzeugt man auch beim Leser ein Stück weit Verständnis für die Situation, die Begebenheiten, die Vorraussetzungen etc. - dazu bedarf es aber auch einen guten Draht zur Presse...
@ Flaxman:
Stand hier noch nicht und ist toll für die Jungs. Ich hoffe da kann sich der eine oder andere ampfehlen, wobei ich persönlich Feodor Boiarchinov die größten Chancen zutraue...