05.01.2016, 17:16
Das Konzept kann man jetzt stricken und wenden wie man möchte, offiziell ist keines bekannt und so kann immer behauptet werden "nicht fit", "zu teuer", "passt nicht vom Charakter" usw. - es gleicht einem Freifahrtschein für die handelnden Personen. Nur wenn Du schon die Kaderzusammenstellung lobst, dann lobe doch auch denjenigen, der größtenteils dafür verantwortlich war. Die, die du hier nennst, hatten einen vergleichbar geringen Anteil an der Kaderzusammenstellung...
Natürlich sollte man seinen Etat so planen, dass am Ende schwarze Zahlen dabei herauskommen und ein Wettrüsten kurz vor dem PlayOffs kann auch kein Ziel sein. Trotzdem kann ich einiges Gutes an der Aktion von Neuwied finden, während Leipzig eher als Trittbrettfahrer fungiert. Die wirkliche Verletzungsdauer der Spieler steht bei denen noch gar nicht fest und naja... aber jedem das Seine. Neuwied hat sein Ziel auf eine untypische Art und Weise erreicht und dort sieht man es vor allem positiv. In Leipzig scheint die Euphorie (noch) nicht so angekommen zu sein.
Das ein gemeinsames Miteinander von GmbH und Fans für die einen ein Armutszeugnis darstellt, ruft bei anderen emotional geprägten Menschen das Gefühl hervor, etwas mitzugestalten und mitzubewirken können, Stichwort Identifikation, Vereinsliebe, WIR-Gefühl. Dass da Einzelpersonen nichts mit anfangen können, weil sie ihr Fanleben anders gestalten als andere, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Symbiose zwischen Fans und GmbH am Pferdeturm auch schon mal stärker ausgeprägt war...
Natürlich sollte man seinen Etat so planen, dass am Ende schwarze Zahlen dabei herauskommen und ein Wettrüsten kurz vor dem PlayOffs kann auch kein Ziel sein. Trotzdem kann ich einiges Gutes an der Aktion von Neuwied finden, während Leipzig eher als Trittbrettfahrer fungiert. Die wirkliche Verletzungsdauer der Spieler steht bei denen noch gar nicht fest und naja... aber jedem das Seine. Neuwied hat sein Ziel auf eine untypische Art und Weise erreicht und dort sieht man es vor allem positiv. In Leipzig scheint die Euphorie (noch) nicht so angekommen zu sein.
Das ein gemeinsames Miteinander von GmbH und Fans für die einen ein Armutszeugnis darstellt, ruft bei anderen emotional geprägten Menschen das Gefühl hervor, etwas mitzugestalten und mitzubewirken können, Stichwort Identifikation, Vereinsliebe, WIR-Gefühl. Dass da Einzelpersonen nichts mit anfangen können, weil sie ihr Fanleben anders gestalten als andere, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Symbiose zwischen Fans und GmbH am Pferdeturm auch schon mal stärker ausgeprägt war...