04.09.2015, 11:26
(04.09.2015, 11:03)Boerje schrieb:(04.09.2015, 10:07)Thompson schrieb: ....ein Großteil der Bevölkerung hält zu dem Thema einfach den Mund oder schaut weg (was in diesem Fall stille Zustimmung bedeutet).
Sorry, aber das sehe ich ganz anders. Soll jetzt jeder einzelne Bürger sagen, dass er Flüchtlinge willkommen heißt, damit man differenzieren kann, wer ein guter bzw. böser Mensch ist? Muss man dann noch aufpassen, wer rechte Tendezen zeigt oder gar ein Aber-Nazi ist? Muss man sich zu dem Thema öffentlich äußern? Warum? Mit was für einem Sinn oder Nutzen dahinter?
Vielmehr sollte jeder überlegen, ob er oder sie es in seiner Freizeit nicht schafft, selbst aktiv zu helfen?! Dafür muss man sich aber nicht auf Facebook feiern lassen oder jedem auf die Nase binden, dass man ein ach so toller Mensch ist. Nichts anderes machen derzeit viele/alle, sonst aber nie...
*Sorry wegen Offtopic*
Ich verstehe was du meinst und bin da teilweise auch ganz deiner Meinung. Nur auf Facebook einen Kommentar zu schreiben und sich dafür selbst zu feiern bringt tatsächlich nicht viel (außer vllt dem eigenen Ego).
Mir ging es mehr um das Bild welches momentan in der Öffentlichkeit vorherrscht. Das sind mMn leider nicht die zig Freiwilligen Helfer und Spender überall, sondern der rechte Pöbel (oder von mir aus auch "Pack").
Und wenn diese Bilder in der Öffentlichkeit vorherrschen dann beeinflussen sie die selbe auch.
Ach sry, krieg das nur schwierig erklärt.
Aber ich gebe dir recht es bringt sicherlich deutlich mehr wenn jemand eine Packung Windeln und eine Hose kauft und zu einer Flüchlungsunterkunft bringt, als wenn er seinen Avatar auf "Refugees Welcome" wechselt.
Wenn man ein paar Leuten einen schönen Abend beim Eishockey ermöglicht ist das aber doch genauso eine sinnvolle Sache, oder?