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EC Hannover Indians e.V.
(02.09.2016, 09:45)nordstadtapache schrieb: Und zur Urteilsbildung kann der Vorstand natürlich auch um Abstimmungen bitten.

Was für eine Urteilsbildung soll das denn sein, wenn der Verein nach eigenen Angaben ein rechtsverbindliches Angebot abgegeben hat, ohne vorher seine Mitglieder zu befragen? Zurückzunehmen ist das Angebot dann auch nicht mehr, wenn die Mitglieder in Mehrheit dagegen stimmen.
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(02.09.2016, 10:01)Chrischi schrieb:
(02.09.2016, 09:45)nordstadtapache schrieb: Und zur Urteilsbildung kann der Vorstand natürlich auch um Abstimmungen bitten.

Was für eine Urteilsbildung soll das denn sein, wenn der Verein nach eigenen Angaben ein rechtsverbindliches Angebot abgegeben hat, ohne vorher seine Mitglieder zu befragen? Zurückzunehmen ist das Angebot dann auch nicht mehr, wenn die Mitglieder in Mehrheit dagegen stimmen.

Es ist ja auch eine Informationsveranstaltung und keine Mitgliederversammlung, denn wäre es eine solche, würden

1. keine Fans zugelassen sein
2. die Frist nicht eingehalten worden
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(02.09.2016, 10:01)Chrischi schrieb:
(02.09.2016, 09:45)nordstadtapache schrieb: Und zur Urteilsbildung kann der Vorstand natürlich auch um Abstimmungen bitten.

Was für eine Urteilsbildung soll das denn sein, wenn der Verein nach eigenen Angaben ein rechtsverbindliches Angebot abgegeben hat, ohne vorher seine Mitglieder zu befragen? Zurückzunehmen ist das Angebot dann auch nicht mehr, wenn die Mitglieder in Mehrheit dagegen stimmen.

Ich sage nicht dass er wird, aber er könnte...
Das Ergebnis wäre in für ihn in keinem Fall bindend.
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@kickit20: Das ist mir klar. Ich wollte eher darauf hinaus, dass diese Versammlung außer einer bloßen Infoveranstaltung nix ist, weil der Verein die Rechte jetzt auch kaufen muss, wenn er das höchste Gebot gemacht hat, egal ob alle dort auflaufenden Mitglieder entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
Ist vielleicht nett gedacht , aber egal was da besprochen, abgestimmt oder sonst was wird, ist völlig unerheblich. Die Gebotsfrist ist dann um und das Ergebnis steht fest. Selbst wenn es am Montag da zum Aufruhr käme, müsste der Verein das Gebot dann einlösen, wenn sie den Zuschlag bekommen haben. Sprich: Das Geld ist dann wech!
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Da wir ja einige Mitglieder hier haben. Wurden den die Mitglieder vorher über diese "wahrscheinlich"  sehr hohe Investition informiert oder gefragt?
Persönlicher Pleite Counter: Nun schon 4
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@Chrischi Natürlich, das Gebot steht. Aber sollte man den Zuschlag bekommen, bedeutet das ja nicht dass diese nicht später trotzdem noch an einen Treuhänder oder z.B. das Fanprojekt übergeben werden können.
Die eigentlichen Fragen "Was passiert mit den Rechten?" und "Zu welchen Konditionen möchte man die Kooperation mit der GmbH fortsetzen?" bzw. (wie einige hier spekulieren) "Möchte man gar keine Zusammenarbeit mehr?" betreffen doch alle die Zeit nach der Auktion. Da sollte ein Vorstand schon horchen ob er die Interessen seiner Mitglieder noch vertritt, sonst kann er ganz schnell Vorstand gewesen - bzw. Vorstand ohne Mitglieder sein.
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(02.09.2016, 09:05)Boerje schrieb:
(02.09.2016, 08:47)andrasch schrieb:
(02.09.2016, 07:10)Erni schrieb: Ich sehe das so, das der e.V. einfach um seine Zukunft kämpft. Die Gesellschafter der GmbH wollen einfach die uneingeschränkte Macht am Pferdeturm. Dabei hat niemand eine Ahnung, was sie anschliessend im Schilde führen.


Das sehe ich auch als großes Problem und wird beim derzeitigen "eV-bashing" (was ja nicht völlig unverständlich ist) leider vergessen...
Ohne einen eV wäre die Spielbetriebs-GmbH wieder genau dort, wo sie kurz vor dem letzten Knall auch war (inkl. einer Person die "knallresistent" ist)! Angst

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Warum meint Ihr Beiden eigentlich, dass die GmbH kurz vor der Pleite steht?
 Oder ist das mal wieder Stimmungsmache gegen denjenigen, den man nicht nennen möchte, aber in "Klammern" beschreibt, eigentlich ganz schön feige als "ECHte Kerle".... Gefällt mir nicht
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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@nordstadtapache: Die Frage ist nur ob sich der Verein überhaupt leisten kann, die Rechte dann für einen annehmbaren Betrag zur Nutzung anzubieten, wenn hier ein sehr hoher Kaufpreis bezahlt wurde. Das Geld muss ja irgendwie wieder reinkommen, denn so dicke hat der Verein es doch wohl nicht. Und wenn der Verein am Ende deutlich mehr will als vorher die Insolvenzverwalterin, wird man von Seiten der GmbH wahrscheinlich dankend ablehnen.
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(02.09.2016, 07:20)264 schrieb: Könnte der ein oder andere hier mal einen oder ein paar Gänge runter fahren? Das was wir hier an Wissen haben ist sehr gering, aber Spekulationen und Vermutungen gehen ja richtig ab.
Na eher im Gegenteil, normalerweise müßte man nochmal ein paar Gänge raufschalten.

Diese Inzenierung hier kommt doch nicht aus einem plötzlich und unerwartet auftretenden Frust, egal was da im Einzelnen an Feindschaften dahintersteckt und wer wen im Zweifelsfall über die Wupper schicken will. Das die Rechte, um die es vordergründig geht, vakant sind, weiss man seit Monaten, auch nicht erst seit dem 31.5.2016. In einem normalen Ablauf, selbst wenn man sich gegenseitig austricksen will, trägt man genau dieses Battle im Vorfeld aus und es spricht auch nichts dagegen, wenn das publiziert wird.

Also wenn eine Auseinandersetzung über diese Thema, warum dann nicht ruhig und gesittet im Vorfeld der Saison ? Die Nummer - so wie jetzt ist - ist nicht das Ergebnis eines plötzlichen Adrenalistoßes, soviel Intelligenz muß man den Akteuren beim EV schon zutrauen. Selbst bei den Rechten mitzubieten, als Gesellschafter der GmbH zum Schaden der GmbH kann man sich normalerweise als kleiner Kringeldreherclub nicht leisten, weder finanziell noch mental, denn normalerweise erzielt ein solcher Verein seine Einkünfte über ebend diese Gmbh, die das Geld erwirtschaften muss. Das ist ein Präventivschlag, den man sich nur leistet, wenn man sicher ist, das der auch funktioniert und das man dabei nicht baden geht.

Völlig unduchsichtig - so von Aussen - ist die Frage, ob man bei irgendwelchen Zicken nicht wenigstens auf die Spielstätte angewiesen ist. Ist man vielleicht, weil ja verträge bestehen, die durch das Theater hier nicht automatisch aufgehoben werden. Ist man ebend vielleicht aber auch nicht, rein technisch gesehen, es gibt ja noch andere Spielmöglichkeiten.

Offenbar werden die klar definierten und eigentlich auf für jeden fassbaren Abhängigkeitsverhältnisse vom EV anders bewertet als sie vordergründig sind und deshalb ist man auf Krawall gebürstet.

Mit der Installation der Hunters hat man - denn man wußte ja was kommt - einen Schuß vor den berühmten Bug gesetzt (wie das genau funktionieren soll entzieht sich meiner Fantasie) Jetzt aber zu unterstellen, man wäre wegen der Hunters so gekränkt, als das man zurückschlagen müsste, ist wohl eher zweifelhaft. Nochmal ... der EV ist ohne die Gmbh mit der Profimannschaft ein Nichts im Kleefelder Forst, mal emotionslos betrachtet.

Diese Dinge sind nicht aus der Luft gegriffen, die hat man als Information zur Verfügung. Betrachtet man das ohne Emotionen, dann ist die Tatsache, das der EV einer weiteren Professionalisierung und/oder einer Umsatz/Gewinn-Geschichte mittelfristig im Wege steht. Umgekehrt stellt sich die Frage so nicht, den nirgendeinen Spielbetrieb, der Geld generiert, egal ob über Zuschauer oder Sponsoren, braucht auch der EV, sonst muss er von den Beiträgen leben.

Das Battle hier ist doch - obwohl von einer Seite inzeniert - so angelegt, daß letztendlich beide Parteien die Nase voll haben und einen Cut machen, eine Einigung im tieferen Sinne, also beständig, ist da nicht zu machen, auch weil die Konflikte schon seit Urzeiten immer mal wieder aufs Tapet kommen. Sollte es eine Einigung geben, wäre die auch nicht von Dauer.

Wenn das denn alles so halbwegs stimmt, dann gibts da zwischen den Beiden den finalen Crash, die Frage ist und bleibt, wer hat das inzeniert und wer hat es mit welchem Geld inzeniert? Das ein Vorsitzender, der neu gewählt wird, erstmal die dicke Welle macht, denn Macht macht geil, gibts öfter; das der ohne Rückendeckung die gesamte Kohle beim Roulette auf die Null setzt, wohl eher weniger.

Da gibt es einen Strippenzieher oder mehr als Einen, aber das kann jeder sehen wie er möchte
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(02.09.2016, 10:27)wenona schrieb:
(02.09.2016, 09:05)Boerje schrieb:
(02.09.2016, 08:47)andrasch schrieb:
(02.09.2016, 07:10)Erni schrieb: Ich sehe das so, das der e.V. einfach um seine Zukunft kämpft. Die Gesellschafter der GmbH wollen einfach die uneingeschränkte Macht am Pferdeturm. Dabei hat niemand eine Ahnung, was sie anschliessend im Schilde führen.


Das sehe ich auch als großes Problem und wird beim derzeitigen "eV-bashing" (was ja nicht völlig unverständlich ist) leider vergessen...
Ohne einen eV wäre die Spielbetriebs-GmbH wieder genau dort, wo sie kurz vor dem letzten Knall auch war (inkl. einer Person die "knallresistent" ist)! Angst

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Warum meint Ihr Beiden eigentlich, dass die GmbH kurz vor der Pleite steht?
 Oder ist das mal wieder Stimmungsmache gegen denjenigen, den man nicht nennen möchte, aber in "Klammern" beschreibt, eigentlich ganz schön feige als "ECHte Kerle".... Gefällt mir nicht

Ich hab nirgends geschrieben, dass Herr Roterberg hier für irgendetwas der Hauptschuldige ist! Mir ging es um den Aspekt, dass damals die Retterkampagne darauf abgestimmt war, dass der eV eben Gesellschafter der Spielbetriebs-GmbH werden sollte damit es nicht nur Privatpersonen sind! Das würde dann eben nicht mehr der Fall sein
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