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Ein Gegner mit viel Kondition. Aber wir sind nicht chancenlos. Dieses Mal brauchen wir eine bessere Chancenverwertung: Fans, Sponsoren, Ideen sind gefragt.
Zwar sind es bis zum geplanten Saisonstart noch drei Monate, doch grundlegende Entscheidungen müssen schnell getroffen werden. "Wir müssen Mitte September entscheiden, ob wir Mitte November anfangen. Die aktuelle Sorge ist, dass wir dann aber nicht viel schlauer sind. Es wird uns wohl dann keiner sagen, dass wir im November definitiv spielen dürfen", klagte DEL-Chef Tripcke, der angesichts der trüben Aussichten weitere wirtschaftliche Unterstützung forderte.
Kicker vor 2 Tagen
"Der für 16. Oktober vorgesehene Start bleibt", berichtete Franz Vodermeier, der Geschäftsführer der Blue-Devils-Spielbetriebs-GmbH, von der Videokonferenz. Allerdings bleibe die Unsicherheit: "Können wir an diesem Tag starten? Oder später? Oder überhaupt nicht?" Eine Verschiebung in den November hinein habe wohl zwangsläufig eine Modusänderung beziehungsweise eine verkürzte Saison zur Folge. Denn anders als in den beiden Profi-Ligen, könne in den Oberligen - Ausnahme ist die Weihnachtszeit - nicht während der Woche gespielt werden. Ende August sei die nächste Sitzung mit dem Verband geplant, erklärte Vodermeier.
OberpfalzNet 19.08.
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... und morgen ist Oberliga-Tagung in Mellendorf.
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Positiv ist auf jeden Fall, daß es unter den OLN`ern anscheinend sowas wie Corps-Geist gibt - was sicherlich auch in der Zukunft nicht schädlich ist.
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Straubing Tigers:
"Die Lage im Eishockey ist dramatisch: Rund 6,5 Millionen Euro beträgt der Tigers-Etat, die Hälfte davon kommen durch die Zuschauer. Wenn dieses Geld fehlt, kann der Club nicht spielen. Zwar stellt der Bund bis zu 800.000 Euro pro Club an Hilfe bereit. Doch ob dieses Geld voll ausgezahlt wird, ist fraglich: "Wir kennen", sagt Gaby Sennebogen, "bis heute ja noch nicht einmal die Regularien dafür." Und sie spricht Klartext auf Deisenhofers Frage, ob mit 800.000 Euro ein Spielbetrieb machbar wäre: "Nein. Wenn wir nicht 40 Prozent unserer Plätze vergeben können, hat es wirtschaftlich keinen Sinn."
IDoWa vor 18 Stunden
Um das länderübergreifende Chaos mal zu demonstrieren:
in NRW sind, Stand heute, nur 300 Zuschauer bei Hallenveranstaltungen zugelassen. Da kannst du Hygiene-Konzepte basteln, soviel du willst, diese Obergrenze kannst du damit nicht knacken.
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Leider kann man durch die bewußte Kastenbildung im deutschen Eishockey kein kollektives Auftreten des Eishockeysport in seiner Allgemeinheit erwarten, ansonsten würden sich vielleicht bessere Möglichkeiten ergeben. Hilfreich wäre vielleicht auch mal ein sportartübergreifendes Auftreten, denn Eishockey ist nicht der einzige geschädigte Sport, sei es im Profi- oder Semiprofibereich.
Im Prinzip ist es unverständlich, daß ein Großkonzert schreit und alle rennen dem mit Hilfen die Bude ein, und eine gesamte Sportcommunity nicht gemeinsam schreien kann, jedenfalls nicht laut genug.
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"Man kann sich verschiedene Szenarien ausmalen. Dass du zum Beispiel den Spielbetrieb aufnimmst, aber das Ganze durch die Pandemie erneut abgebrochen werden muss. Das wäre das Worst-Case-Szenario. Deswegen versucht man als Club, so wenig wie möglich Risiko einzugehen und die Kostenblöcke nicht zu groß werden zu lassen. Erst wenn man genau weiß, unter welchen Rahmenbedingungen man in die Saison gehen kann, ist es auch möglich, konkret zu planen. Da sitzen die meisten Profisportclubs im gleichen Boot.."
Andreas Stracke, FranfurterbLöwen
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Was haltet Ihr von einer dauerhaften "Fan-Wall" im Stadion ? Die Idee ist nicht neu und wurde andernorts auch schon erfolgreich umgesetzt. Es gibt dabei zum Beispiel 3 verschiedenfarbige Bausteine (Platin, Gold, Silber) oder unterschiedliche Größen (dann blau, weiß, rot ?). Die Bausteine kosten unterschiedlich viel Geld, sind jedoch allesamt "erschwinglich". Bitte jetzt nicht einwenden, dass eine einfache Spende auf das ECH-Konto viel unkomplizierter sei. Das stimmt natürlich, aber es bringt auch nicht annähernd so viel ein. Denn anonyme Spender sind rar. Einen Baustein zu kaufen und seine Solidarität öffentlich zu verewigen ist da doch attraktiver. Dynamik bekommt die Sache zusätzlich, wenn die Plätze in der Wand in der Reihenfolge des Geldeingangs bestimmt werden können.
Man kann so eine Aktion nicht beliebig wiederholen, aber wann, wenn nicht jetzt ?
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(24.08.2020, 12:22)TurmOldie schrieb: "Man kann sich verschiedene Szenarien ausmalen. Dass du zum Beispiel den Spielbetrieb aufnimmst, aber das Ganze durch die Pandemie erneut abgebrochen werden muss. Das wäre das Worst-Case-Szenario. Deswegen versucht man als Club, so wenig wie möglich Risiko einzugehen und die Kostenblöcke nicht zu groß werden zu lassen. Erst wenn man genau weiß, unter welchen Rahmenbedingungen man in die Saison gehen kann, ist es auch möglich, konkret zu planen. Da sitzen die meisten Profisportclubs im gleichen Boot.."
Andreas Stracke, FranfurterbLöwen
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Das ist der Punkt - man kann überhaupt nichts planen und a l l e sitzen im gleichen Boot, ausnahmslos
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(24.08.2020, 13:22)defender schrieb: Was haltet Ihr von einer dauerhaften "Fan-Wall" im Stadion ? Die Idee ist nicht neu und wurde andernorts auch schon erfolgreich umgesetzt. Es gibt dabei zum Beispiel 3 verschiedenfarbige Bausteine (Platin, Gold, Silber) oder unterschiedliche Größen (dann blau, weiß, rot ?). Die Bausteine kosten unterschiedlich viel Geld, sind jedoch allesamt "erschwinglich". Bitte jetzt nicht einwenden, dass eine einfache Spende auf das ECH-Konto viel unkomplizierter sei. Das stimmt natürlich, aber es bringt auch nicht annähernd so viel ein. Denn anonyme Spender sind rar. Einen Baustein zu kaufen und seine Solidarität öffentlich zu verewigen ist da doch attraktiver. Dynamik bekommt die Sache zusätzlich, wenn die Plätze in der Wand in der Reihenfolge des Geldeingangs bestimmt werden können.
Man kann so eine Aktion nicht beliebig wiederholen, aber wann, wenn nicht jetzt ? Es gibt doch die ‚hall of fame‘ in der nordkurve. Vielleicht sollte der Verein diese einfach nochmal mehr in den focus rücken... ich meine da sind noch genug freie Plätze
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