23.05.2013, 13:36
Zitat:Ich denke daher, wir haben nix zu verlieren in einer gemeinsamen Aktion und (vorurteilsfreien) Diskussion mit den Fans der (Ex-) Scorpions über die weitere Entwicklung des Eishockey in Hannover und der Region.
Wir Fans sind zwar Fans des gleichen Sports, vertraten in jüngster Vergangenheit zwei völlig unterschiedliche Werte. Und jetzt sollen wir uns zusammentun, um den Politikern auf den Schlips zu treten? Ich sehe schon die kommenden Schlagzeilen mit Fusionsplänen vor mir...
Was bleibt den Fans dort denn noch? Inwiefern haben die ihren Arsch bewegt, um selbst Initiativen zu starten, damit deren Lieblingsverein nicht zu Grunde geht? Stadion? Verein? Nichts bleibt mehr. Warum einen kranken Patienten beim eigenen Neubeginn mitschleppen, unterstützen oder überhaupt sich Gedanken darum machen? Ich werde als Fan des EC Hannover (mit Heimat Pferdeturm), der gerade an einem Neubeginn bastelt, keinen anderen Verein unterstützen!
Das erinnert mich z.B. an die EEHF, die im Namen der Fans sprechen sollte. Die den Funktionären und Vereinsvertretern vor Augen führen wollte, was sich die Fans wünschen. Geregelten Auf-/Abstieg. Klar erkennbare Ligenstrukturen. Die Fans sollten zumindest bedacht werden. Es klingt jetzt hart, aber was ist außer Gesprächen und falschen Versprechen bzw. Missverständnissen dabei rumgekommen? Hat sich irgendwas in Eishockey-Deutschland verbessert (mal ausgenommen, dass die Fanbeauftragten jetzt besser verknüpft sind)?! Sorry, aber ich plädiere dafür, erstmal kleine Brötchen zu backen und den Fokus auf uns zu legen, bevor man wieder die ganze Welt, in diesem Fall Eishockey in ganz Hannover, retten will...