11.03.2013, 11:31
Es gibt ja zwei verschieden Dinge, den Etat (der durchaus isoliert für die laufende Saison passen kann, was ich auch mal vermute) und dessen Finanzierbarkeit.
Möglich wäre natürlich der Ausfall von geplanten Geldern, was auch immer das sein soll, dann funzt bei dem engen Finanzrahmen nichts mehr. Keine Reserveeinnahmen, keine Rückstellungen aus der Vorsaison, limitierter Überziehungskredit, Exitus.
Zweite Variante; die Bank akzeptierte bisher den privaten Ausgleich der Miesen (wie genau das auch immer aussieht), obwohl das Konzept, welches Basis für die Kreditvergabe ist, nicht funktioniert. (Bürgschaften z.B. sind auch nur solange gut, wie sich beim Bürgen im Zweifelsfall was eintreiben läßt). Dann drehen die irgendwann den Überziehungsrahmen ab, also Exitus.
Das Problem scheint also nicht in den besagten 300K zu liegen,sondern an deren kurzfristiger Finanzierbarkeit; die Bank will sie nicht mehr vorschiessen (Spirale ohne Ende), die Gesellschafter wollen sie nicht mehr abdecken. Das hat imho nicht mal was mit dem laufenden, vielleicht sogar funktionierenden, Etat zu tun, das ist eine prizipielle Frage.
Gelingt es - durch irgendwelche Maßnahmen - die Eingangsvoraussetzungen für die neue Saison auf Null zu stellen und läßt sich ein Teil des ohnehin abgespeckten Etats vorfinanzieren (sodaß am Ende eine schwarze Null rauskommt), dann läuft das Ganze weiter. Strukturverbesserungen, die unbedingt nötig sind, verbessern die zukünftige Lage und damit die Kreditwürdigkeit (bei wem auch immer), haben aber nichts mit der aktuellen Finanzlage zu tun.
Hier zeigt sich auch deutlich der Unterschied zu Dagobert Papenburg und seinem Konstrukt, der kann sich nicht leisten, Forderungen nicht abzudecken (selbst wenn er keinen Bock drauf hat), weil an seinem Namen nicht nur die Kreditwürdigkeit der Scorps hängt.
Möglich wäre natürlich der Ausfall von geplanten Geldern, was auch immer das sein soll, dann funzt bei dem engen Finanzrahmen nichts mehr. Keine Reserveeinnahmen, keine Rückstellungen aus der Vorsaison, limitierter Überziehungskredit, Exitus.
Zweite Variante; die Bank akzeptierte bisher den privaten Ausgleich der Miesen (wie genau das auch immer aussieht), obwohl das Konzept, welches Basis für die Kreditvergabe ist, nicht funktioniert. (Bürgschaften z.B. sind auch nur solange gut, wie sich beim Bürgen im Zweifelsfall was eintreiben läßt). Dann drehen die irgendwann den Überziehungsrahmen ab, also Exitus.
Das Problem scheint also nicht in den besagten 300K zu liegen,sondern an deren kurzfristiger Finanzierbarkeit; die Bank will sie nicht mehr vorschiessen (Spirale ohne Ende), die Gesellschafter wollen sie nicht mehr abdecken. Das hat imho nicht mal was mit dem laufenden, vielleicht sogar funktionierenden, Etat zu tun, das ist eine prizipielle Frage.
Gelingt es - durch irgendwelche Maßnahmen - die Eingangsvoraussetzungen für die neue Saison auf Null zu stellen und läßt sich ein Teil des ohnehin abgespeckten Etats vorfinanzieren (sodaß am Ende eine schwarze Null rauskommt), dann läuft das Ganze weiter. Strukturverbesserungen, die unbedingt nötig sind, verbessern die zukünftige Lage und damit die Kreditwürdigkeit (bei wem auch immer), haben aber nichts mit der aktuellen Finanzlage zu tun.
Hier zeigt sich auch deutlich der Unterschied zu Dagobert Papenburg und seinem Konstrukt, der kann sich nicht leisten, Forderungen nicht abzudecken (selbst wenn er keinen Bock drauf hat), weil an seinem Namen nicht nur die Kreditwürdigkeit der Scorps hängt.