08.10.2012, 12:18
Ich ziehe mal ein Fazit bisher:
Grds steht die Truppe da, wo ich sie am Anfang der Saison erwartet habe (auch rein punktetechnisch...) graues Mittelmaß, es hätte mehr sein können, aber auch bedeutend weniger....
Nimmt man den Ausrutscher in Heilbronn mal raus, dann ist es mE doch erschreckend, dass man auch gegen direkte Konkurrenten aus der Region 7-11 (BHV, Kaufbeuren, WW) Schwierigkeiten hat, das Spiel zu machen, bzw kaum noch zurückkommt wenn man denn mal hinten liegt. Das war aber auch schon letztes Jahr so
Dieses Problem kann daran liegen, dass die Priorität bei der Kaderplanung darauf lag, möglichst wenig Gegentore zu erhalten, man also auch eher Stürmer holte, die gut verteidigen als das Tor zu treffen-damit man die Abwehr entlastet. So weit so gut- nur ist eines auffallend unter CK: schießt der Gegner mehr als 2 Tore, dann wirds schwer mit nem Dreier... führt der Gegner auch noch nach dem 2. Drittel (und wenn es nur mit einem tor ist) dann kann man meistens die Hoffnung auf Punkte abschenken
Diese mE destruktive Taktik nach dem Motto " Die Null muss stehen" kann zwar erfolgreich sein, sie motiviert die Fans aber weder dazu, nen gnadenlosen Support zu starten, noch neue Fans anzulocken-denn der Unterhaltungswert ist fast Null und Taktikspiele interessieren den Laufkunden und auch allg Fan nicht- allenfalls Freaks
Sie führt mE auch eher dazu, dass man selbst bei Siegen sagt, naja gewonnen, aber schön anzusehen war es nicht. So kommt es, dass viele maulen. Ich finde nur für mich persönlich, dass der persönliche Aufwand nicht mehr dem Gezeigten entspricht und man sich dann anderen Sportarten (Handball, BB, etc)
oder Unterhaltungsmöglichkeiten zuwendet (Kino, Theater, Konzert, Städtetrips). Für Auswärtige bedeutet der Besuch eines Heimspiels vielleicht nen zeitlichen Aufwand von mind. 4-5 Stunden. Dafür meistens langweiliges Krampfhockey seitens des ECH zu sehen- das schreckt ab. Es ist bei mir weniger das Geld, sondern eher die Erkenntnis, dass seit einiger Zeit die meisten Spiele des ECH sinnlos vergeudete Zeit waren.
Das kann natürlich jeder anders sehen, aber jeder Jeck ist anders und hat seine Meinung. Die Leute die sich über die unattraktive Spielweise, über das nicht genutzte Potential von Spielern usw aufregen, denen liegt ja doch etwas am ECH, nur sind sie halt nicht mehr bereit, alles rosarot zu sehen und sich alles bieten zu lassen. Sie kommen unregelmäßiger und irgendwann gar nicht mehr- Kunden die weg sind kommen idR nicht mehr
Dazu kommt, dass man sich beim ECH weigert, auch mal weiteres sportliches KnowHow einzukaufen- ich habe hier immer noch den Eindruck, die verpflichten Spieler nach Bewerbungsvideos auf YouTube. So ist man dem Trainer ausgeliefert, der ggf nach 2-3 Jahren geht und man dann den gefühlten 20. Neuaufbau in der Geschichte der Indians beginnt.
Naja aber solange der Großteil der Kundschaft eine Nibelungentreue an den Tag legt, wird sich aber hier auch grds nicht viel ändern-zumindest nicht die Bereitschaft ein sportliches Konzept ggf mal mehr als 2 Jahre durchzuziehen und das auch mit mehr als mit Politikergerede a la Chr. Wulff schönzureden
Grds steht die Truppe da, wo ich sie am Anfang der Saison erwartet habe (auch rein punktetechnisch...) graues Mittelmaß, es hätte mehr sein können, aber auch bedeutend weniger....
Nimmt man den Ausrutscher in Heilbronn mal raus, dann ist es mE doch erschreckend, dass man auch gegen direkte Konkurrenten aus der Region 7-11 (BHV, Kaufbeuren, WW) Schwierigkeiten hat, das Spiel zu machen, bzw kaum noch zurückkommt wenn man denn mal hinten liegt. Das war aber auch schon letztes Jahr so
Dieses Problem kann daran liegen, dass die Priorität bei der Kaderplanung darauf lag, möglichst wenig Gegentore zu erhalten, man also auch eher Stürmer holte, die gut verteidigen als das Tor zu treffen-damit man die Abwehr entlastet. So weit so gut- nur ist eines auffallend unter CK: schießt der Gegner mehr als 2 Tore, dann wirds schwer mit nem Dreier... führt der Gegner auch noch nach dem 2. Drittel (und wenn es nur mit einem tor ist) dann kann man meistens die Hoffnung auf Punkte abschenken
Diese mE destruktive Taktik nach dem Motto " Die Null muss stehen" kann zwar erfolgreich sein, sie motiviert die Fans aber weder dazu, nen gnadenlosen Support zu starten, noch neue Fans anzulocken-denn der Unterhaltungswert ist fast Null und Taktikspiele interessieren den Laufkunden und auch allg Fan nicht- allenfalls Freaks
Sie führt mE auch eher dazu, dass man selbst bei Siegen sagt, naja gewonnen, aber schön anzusehen war es nicht. So kommt es, dass viele maulen. Ich finde nur für mich persönlich, dass der persönliche Aufwand nicht mehr dem Gezeigten entspricht und man sich dann anderen Sportarten (Handball, BB, etc)
oder Unterhaltungsmöglichkeiten zuwendet (Kino, Theater, Konzert, Städtetrips). Für Auswärtige bedeutet der Besuch eines Heimspiels vielleicht nen zeitlichen Aufwand von mind. 4-5 Stunden. Dafür meistens langweiliges Krampfhockey seitens des ECH zu sehen- das schreckt ab. Es ist bei mir weniger das Geld, sondern eher die Erkenntnis, dass seit einiger Zeit die meisten Spiele des ECH sinnlos vergeudete Zeit waren.
Das kann natürlich jeder anders sehen, aber jeder Jeck ist anders und hat seine Meinung. Die Leute die sich über die unattraktive Spielweise, über das nicht genutzte Potential von Spielern usw aufregen, denen liegt ja doch etwas am ECH, nur sind sie halt nicht mehr bereit, alles rosarot zu sehen und sich alles bieten zu lassen. Sie kommen unregelmäßiger und irgendwann gar nicht mehr- Kunden die weg sind kommen idR nicht mehr
Dazu kommt, dass man sich beim ECH weigert, auch mal weiteres sportliches KnowHow einzukaufen- ich habe hier immer noch den Eindruck, die verpflichten Spieler nach Bewerbungsvideos auf YouTube. So ist man dem Trainer ausgeliefert, der ggf nach 2-3 Jahren geht und man dann den gefühlten 20. Neuaufbau in der Geschichte der Indians beginnt.
Naja aber solange der Großteil der Kundschaft eine Nibelungentreue an den Tag legt, wird sich aber hier auch grds nicht viel ändern-zumindest nicht die Bereitschaft ein sportliches Konzept ggf mal mehr als 2 Jahre durchzuziehen und das auch mit mehr als mit Politikergerede a la Chr. Wulff schönzureden