04.11.2024, 11:30
Ich glaube, wir können uns auf zwei Dinge einigen:
1. Wir lieben den Pferdeturm, als Standort, als Stadion.
2. Ohne Modernisierung oder wenigstens Teilneubau kann sich der Club nicht mehr entwickeln. Ambitionen gibts dann nur noch nach unten. Der Turm wird irgendwann wegen Baufälligkeit von heute auf morgen geschlossen. Darauf hat der Eilenriederat nur gewartet. Und klimatechnisch kannste auch niemandem mehr eine offene Halle verkaufen. Das ist alles absehbar, sofern man sich darauf beschränkt, die Toiletten einmal im Jahr zu streichen und das Eis zu verkleinern.
Soll das Eishockey in Hannover in diesem unsrigen Leben noch mal einen Schritt nach vorne machen, braucht es a) die zweite Eisfläche und b) ein Stadion mit besseren Hospitality-Möglichkeiten. Denn dort kommt das Geld rein. Und dann muss man 3. über den Pachtvertrag sprechen. Ich bin fest überzeugt, dass es möglich ist, den Turm zu modernisieren, ohne, dass er das Besondere verliert. Es gibt Beispiele für sehr gelungene Umbauten in Deutschland. Wolfsburg zähle ich da jetzt mal nicht dazu. Aber man schaue nach Schwenningen, man schaue nach Augsburg. Ich persönlich finde auch Krefeld mit Abstrichen gelungen. Es gibt in Deutschland Architekten, die das wirklich können. Was hier nicht gebraucht wird, ist ne leblose MuFu wie in Berlin, Mannheim, Köln, Nürnberg, München, wo man nicht weiß, an welchem Standort man grad ist. Das ist bei uns Unsinn und ja auch unrealistisch für nen Drittligisten, der Jahr für Jahr lediglich um Heimrecht in den Playoffs kämpft.
Und klar ist glaub ich auch ein dritter Punkt: sollte jetzt das Stadion nach wieviel Jahren im Rathaus auf den Tisch kommen, und wir als Fangemeinschaft das Thema rundheraus ablehnen, weil wir alles so wollen, wie es schon immer war, ist das auf Dauer das Ende vom Eishockey am Turm. Da wird sich niemand mehr dran wagen und Geld investieren.
1. Wir lieben den Pferdeturm, als Standort, als Stadion.
2. Ohne Modernisierung oder wenigstens Teilneubau kann sich der Club nicht mehr entwickeln. Ambitionen gibts dann nur noch nach unten. Der Turm wird irgendwann wegen Baufälligkeit von heute auf morgen geschlossen. Darauf hat der Eilenriederat nur gewartet. Und klimatechnisch kannste auch niemandem mehr eine offene Halle verkaufen. Das ist alles absehbar, sofern man sich darauf beschränkt, die Toiletten einmal im Jahr zu streichen und das Eis zu verkleinern.
Soll das Eishockey in Hannover in diesem unsrigen Leben noch mal einen Schritt nach vorne machen, braucht es a) die zweite Eisfläche und b) ein Stadion mit besseren Hospitality-Möglichkeiten. Denn dort kommt das Geld rein. Und dann muss man 3. über den Pachtvertrag sprechen. Ich bin fest überzeugt, dass es möglich ist, den Turm zu modernisieren, ohne, dass er das Besondere verliert. Es gibt Beispiele für sehr gelungene Umbauten in Deutschland. Wolfsburg zähle ich da jetzt mal nicht dazu. Aber man schaue nach Schwenningen, man schaue nach Augsburg. Ich persönlich finde auch Krefeld mit Abstrichen gelungen. Es gibt in Deutschland Architekten, die das wirklich können. Was hier nicht gebraucht wird, ist ne leblose MuFu wie in Berlin, Mannheim, Köln, Nürnberg, München, wo man nicht weiß, an welchem Standort man grad ist. Das ist bei uns Unsinn und ja auch unrealistisch für nen Drittligisten, der Jahr für Jahr lediglich um Heimrecht in den Playoffs kämpft.
Und klar ist glaub ich auch ein dritter Punkt: sollte jetzt das Stadion nach wieviel Jahren im Rathaus auf den Tisch kommen, und wir als Fangemeinschaft das Thema rundheraus ablehnen, weil wir alles so wollen, wie es schon immer war, ist das auf Dauer das Ende vom Eishockey am Turm. Da wird sich niemand mehr dran wagen und Geld investieren.