10.12.2023, 16:59
@elpaso39
Nun außer den 3 DEL Vereinen und den reichen Nachbarn gibt es nördlich von Kassel halt keinen anderen Verein (der vor uns ist). Hat das vielleicht irgendeinen Grund?
Weißwasser, neben Berlin einziger "Profiverein" für ca. 30 Jahre, Die DDR Liga war 21 Mal gegeneinander oder so, mit entsprechenden Bauten, Feeling das Hockey dazugehört normal ist, Kinder angemeldet werden, etc. und nun ist die NOL (Niederschlesische Oberlausitz) auch kälter, wintersportaffiner und eben nah am Erzgebirge.
Hallen, Hallen, Hallen.
Ja 20.000 Einwohner und ne Halle, und in der Nachbarstadt 30.000 und ne Halle, und daneben wieder 20.000 und ne Halle. (wir haben für 500.000 eine Halle, siehste den Unterschied?) Im Winter kann man draußen aufs Eis. Die Kinder spielen Hockey wie hier Fußball. Je nach Talent wechseln sie in den Nachbarort, und wohnen bei den Eltern.
Wo ist denn der RL Verein in der Region, der Jugendspieler ausbildet und wenn sie dafür zu gut sind, zu uns in die OL (oder im Szenario DEL2) wechseln können, und bei den Eltern wohnen bleiben (und damit billiger sind, als z.B. ein Vollprofi)?
Das hast Du halt im Osten Süden Westen. wenn in einem Jahrgang in Krefeld 30 Kinder anfangen, bis zum Ende 15 dabeibleiben, einer Niveau DEL hat, geht er nach KEC/DEG und macht die Stärker, einer bleibt, 3 wechseln nach Duisburg, und der Rest nach Ratingen/Bergkamen. Dafür wechselt einer der mit 12 Talent zeigt von Duisburg (wo auch 20 angefangen haben) nach Krefeld. Und überall in den Vereinen starten Kinder.
Und hier? Fangen 15 an. Und bleiben, manche Überfordert, andere unterfordert. Für Spiele muss nachts um 1 aufgestanden werden, weil die Gegner weit weg sind. Hören eher welche auf.
Und, und und.
Anders gesagt im Osten und Westen spielen 200 Kinder Jahrgang 2013, im Süden 400 und hier 30 (und die dazu noch auf einer um vielfaches größeren Region verteilt). Und die sortieren sich halt Regional. Gaus und so, dann hast Du im Süden 2 Top Teams, wo sich die guten sammeln, jeweils eins im Osten und Westen, und im Norden halt ein Team in dem das Leistungsgefälle innerhalb des Teams die ganz Bandbreite abbildet. Im Süden haben die anderen 18 Teams ne BOB (BayrischeOberlandbahn) Liga und bei uns muss ds eine Team was es gibt nach Osten und westen bald Flieger chartern.
(Nauheim profitiert von Kassel und Frankfurt, die Hessenliga ist wirklich überschaulich, aber ohne die Nachbarn würden die wohl nicht so dastehen. wobei ich bei denen überhaupt keinen Einblick in Hallenbesitz, Cateringgewinn, Stadtunterstützung etc. habe. Könnte aber auch bei Hallen -kosten/einnahmen als Tourismusregion und damit Tourismus-/Wintersportangebot auch wieder Unterstützung geben).
Ohne Hallen läuft im Norden nichts. Hast Du die musst Du Kinder zum spielen bringen, die sich dann langsam Niveumässig auf die Ligen verteilen, damit sie möglichst die richtige Anforderungen bekommen um möglichst viel zu lernen, damit sie das als Erwachsene einbringen können (am besten für einen Verein mit dem sie sich identifiziern).
Das heißt nicht, dass man nicht das beste rausholen sollte. Trotzdem, nach mehreren Pleiten in den höheren Ligen, muss das seriös laufen. Nur das ausgeben was da ist, und nicht hoffen (und das meinte Boerje wohl mit Mehrwert) dass man Schulden in der DEL2 wieder ausgleichen könne.
Und wenn das heißt, solange kein öffentlicher oder privater Großsponsor, OL, dann heißt das OL. Emotionen bzgl. Fehler und Schiris etc. bleiben eh gleich.
Nun außer den 3 DEL Vereinen und den reichen Nachbarn gibt es nördlich von Kassel halt keinen anderen Verein (der vor uns ist). Hat das vielleicht irgendeinen Grund?
Weißwasser, neben Berlin einziger "Profiverein" für ca. 30 Jahre, Die DDR Liga war 21 Mal gegeneinander oder so, mit entsprechenden Bauten, Feeling das Hockey dazugehört normal ist, Kinder angemeldet werden, etc. und nun ist die NOL (Niederschlesische Oberlausitz) auch kälter, wintersportaffiner und eben nah am Erzgebirge.
Hallen, Hallen, Hallen.
Ja 20.000 Einwohner und ne Halle, und in der Nachbarstadt 30.000 und ne Halle, und daneben wieder 20.000 und ne Halle. (wir haben für 500.000 eine Halle, siehste den Unterschied?) Im Winter kann man draußen aufs Eis. Die Kinder spielen Hockey wie hier Fußball. Je nach Talent wechseln sie in den Nachbarort, und wohnen bei den Eltern.
Wo ist denn der RL Verein in der Region, der Jugendspieler ausbildet und wenn sie dafür zu gut sind, zu uns in die OL (oder im Szenario DEL2) wechseln können, und bei den Eltern wohnen bleiben (und damit billiger sind, als z.B. ein Vollprofi)?
Das hast Du halt im Osten Süden Westen. wenn in einem Jahrgang in Krefeld 30 Kinder anfangen, bis zum Ende 15 dabeibleiben, einer Niveau DEL hat, geht er nach KEC/DEG und macht die Stärker, einer bleibt, 3 wechseln nach Duisburg, und der Rest nach Ratingen/Bergkamen. Dafür wechselt einer der mit 12 Talent zeigt von Duisburg (wo auch 20 angefangen haben) nach Krefeld. Und überall in den Vereinen starten Kinder.
Und hier? Fangen 15 an. Und bleiben, manche Überfordert, andere unterfordert. Für Spiele muss nachts um 1 aufgestanden werden, weil die Gegner weit weg sind. Hören eher welche auf.
Und, und und.
Anders gesagt im Osten und Westen spielen 200 Kinder Jahrgang 2013, im Süden 400 und hier 30 (und die dazu noch auf einer um vielfaches größeren Region verteilt). Und die sortieren sich halt Regional. Gaus und so, dann hast Du im Süden 2 Top Teams, wo sich die guten sammeln, jeweils eins im Osten und Westen, und im Norden halt ein Team in dem das Leistungsgefälle innerhalb des Teams die ganz Bandbreite abbildet. Im Süden haben die anderen 18 Teams ne BOB (BayrischeOberlandbahn) Liga und bei uns muss ds eine Team was es gibt nach Osten und westen bald Flieger chartern.
(Nauheim profitiert von Kassel und Frankfurt, die Hessenliga ist wirklich überschaulich, aber ohne die Nachbarn würden die wohl nicht so dastehen. wobei ich bei denen überhaupt keinen Einblick in Hallenbesitz, Cateringgewinn, Stadtunterstützung etc. habe. Könnte aber auch bei Hallen -kosten/einnahmen als Tourismusregion und damit Tourismus-/Wintersportangebot auch wieder Unterstützung geben).
Ohne Hallen läuft im Norden nichts. Hast Du die musst Du Kinder zum spielen bringen, die sich dann langsam Niveumässig auf die Ligen verteilen, damit sie möglichst die richtige Anforderungen bekommen um möglichst viel zu lernen, damit sie das als Erwachsene einbringen können (am besten für einen Verein mit dem sie sich identifiziern).
Das heißt nicht, dass man nicht das beste rausholen sollte. Trotzdem, nach mehreren Pleiten in den höheren Ligen, muss das seriös laufen. Nur das ausgeben was da ist, und nicht hoffen (und das meinte Boerje wohl mit Mehrwert) dass man Schulden in der DEL2 wieder ausgleichen könne.
Und wenn das heißt, solange kein öffentlicher oder privater Großsponsor, OL, dann heißt das OL. Emotionen bzgl. Fehler und Schiris etc. bleiben eh gleich.