28.08.2020, 11:39
DEB begrüßt Fan-Arbeitsgruppe
"Der Deutsche Eishockey-Bund erwartet von der Arbeitsgruppe zur Rückkehr von Fans bei bundesweiten Sportveranstaltungen eine klare Perspektive. "Von immenser Wichtigkeit wird es dabei sein, dass klar reguliert wird, wie sich kleine, mittlere und große Sportveranstaltungen definieren und auf dieser Basis eine klare Perspektive zu erarbeiten, die absolut dringend notwendig ist", hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung des DEB." ...
Zum Artikel:
https://www.idowa.de/inhalt.klare-perspe...5d29a.html
Vor 3 Stunden
Und noch ein Gedicht aus Passau von den Black Hawks:
Man brauche Einnahmen für mindestens 860 Zuschauer pro Spiel (Durchschnittswert der Vorsaison), ansonsten sei ein Spielbetrieb unmöglich, betonte Vorsitzender Michael Kapfinger: "Darunter fangen wir nicht an, sonst wird die Insolvenz im Laufe der Saison nur eine Frage der Zeit sein."
Bei einer Kapazität von 1500 Zuschauern in der Eis-Arena – davon 1300 Stehplätze – und angesichts der aktuellen Corona-Lage sind 860 Fans ab Oktober utopisch. "Die Mischung aus Zuschauern und staatlichen Hilfen muss es machen", betonte Medienbeauftragter Oliver Czapko.
28. August 2020 - 13:15 Uhr Mannheimer Morgen:
Für Daniel Hopp, Gesellschafter des Eishockey-Spitzenclubs Adler Mannheim, sind die Beschlüsse der Politik bei den Corona-Regeln für große Sportveranstaltungen ein schwerer Schlag. "Die Entscheidung war kein Blitz aus heiterem Himmel. Aber wenn man es schwarz auf weiß liest, wenn man es hört und sich die Folgen bewusst macht, ist es noch mal ein Schlag in die Magengrube und schwierig zu verdauen", sagte der Geschäftsführer der Mannheimer Multifunktionshalle SAP Arena im Gespräch mit dem "Mannheimer Morgen" (Samstag-Ausgabe).
Angesichts der weiteren Entwicklungen sei es nicht leicht, positiv zu bleiben, da könne er Jennifer Kettemann verstehen. Die Managerin des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen fürchtet ein Vereinssterben jenseits des Profifußballs. "Es ist tatsächlich in diesen Tagen schwer, optimistisch zu sein. Seien wir ehrlich. Wir werden am 1.1.2021 nicht vor 13.000 Leuten in der SAP Arena Eishockey spielen. Aber ohne Zuschauereinnahmen bekommen wir keinen Spielbetrieb auf die Beine gestellt", sagte Hopp.
"Der Deutsche Eishockey-Bund erwartet von der Arbeitsgruppe zur Rückkehr von Fans bei bundesweiten Sportveranstaltungen eine klare Perspektive. "Von immenser Wichtigkeit wird es dabei sein, dass klar reguliert wird, wie sich kleine, mittlere und große Sportveranstaltungen definieren und auf dieser Basis eine klare Perspektive zu erarbeiten, die absolut dringend notwendig ist", hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung des DEB." ...
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https://www.idowa.de/inhalt.klare-perspe...5d29a.html
Vor 3 Stunden
Und noch ein Gedicht aus Passau von den Black Hawks:
Man brauche Einnahmen für mindestens 860 Zuschauer pro Spiel (Durchschnittswert der Vorsaison), ansonsten sei ein Spielbetrieb unmöglich, betonte Vorsitzender Michael Kapfinger: "Darunter fangen wir nicht an, sonst wird die Insolvenz im Laufe der Saison nur eine Frage der Zeit sein."
Bei einer Kapazität von 1500 Zuschauern in der Eis-Arena – davon 1300 Stehplätze – und angesichts der aktuellen Corona-Lage sind 860 Fans ab Oktober utopisch. "Die Mischung aus Zuschauern und staatlichen Hilfen muss es machen", betonte Medienbeauftragter Oliver Czapko.
28. August 2020 - 13:15 Uhr Mannheimer Morgen:
Für Daniel Hopp, Gesellschafter des Eishockey-Spitzenclubs Adler Mannheim, sind die Beschlüsse der Politik bei den Corona-Regeln für große Sportveranstaltungen ein schwerer Schlag. "Die Entscheidung war kein Blitz aus heiterem Himmel. Aber wenn man es schwarz auf weiß liest, wenn man es hört und sich die Folgen bewusst macht, ist es noch mal ein Schlag in die Magengrube und schwierig zu verdauen", sagte der Geschäftsführer der Mannheimer Multifunktionshalle SAP Arena im Gespräch mit dem "Mannheimer Morgen" (Samstag-Ausgabe).
Angesichts der weiteren Entwicklungen sei es nicht leicht, positiv zu bleiben, da könne er Jennifer Kettemann verstehen. Die Managerin des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen fürchtet ein Vereinssterben jenseits des Profifußballs. "Es ist tatsächlich in diesen Tagen schwer, optimistisch zu sein. Seien wir ehrlich. Wir werden am 1.1.2021 nicht vor 13.000 Leuten in der SAP Arena Eishockey spielen. Aber ohne Zuschauereinnahmen bekommen wir keinen Spielbetrieb auf die Beine gestellt", sagte Hopp.