04.09.2010, 09:37
Gestern beim Spiel in Wolfsburg hat M. S. die Aussage in Bezug auf einen Umzug in ein kleineres Stadion bei Dienstagspielen erklärt, den Pferdeturm hätte nicht er, sondern die Presse ins Spiel gebracht. Ihm geht es prinzipiell darum, auch Vereinen mit kleineren Stadien den Weg in die DEL zu ermöglichen, da diese wenigstens voll sind und so zur Stimmung beitragen. Hier brachte er als Beispiel Bietigheim ins Spiel.
Löblich war an seiner Aussage allerdings die in dieser Form erstmals von einem Funktionär gehörte Fehleinschätzung von Auf- und Abstieg. Er als früherer Befürworter einer geschlossenen Gesellschaft hat erkannt, den falschen Weg eingeschlagen zu haben und würde diesen Fehler nun gerne revidieren. Charly Fliegauf denkt darüber z. B. ganz anders und sieht durch die jetzige Handhabung keine Probleme, er sieht Verbesserungspotenzial z. B. in der Nachwuchsarbeit... Gibt oder gab es die denn in Wolfsburg jemals?
Mann kann M. S. an seinen Aussagen kaum etwas vorwerfen, natürlich ist es die Leier, die man in Fanforen seit Jahren findet. Völlig korrekt. Allerdings gibt oder gab es wenige bis gar keine Funktionäre, die diese bisher aufgegriffen haben und vor allem, auch in der Öffentlichkeit dahinter standen.
Nur ein einziger Aspekt zeigt diese Aussagen aber in einem etwas anderen Licht - jetzt, wo es beim Verein Hannover Scorpions schon kurz vor 12 ist, da kommen diese späten Einsichten... Solche Einsichten brauchen wir auch, wenn zwar der Verein durch finanzstarke Investoren gesichert ist, aber der Sport und das Fantum vor die Hunde gehen. Beim Eishockey passiert das unbemerkt oder gewollt seit Jahren. Ein Unternehmen wie die DEL MUSS sich nach den Wünschen der Kunden richten, in der Wirtschaft hat man das Verstanden, die Manager dort sind Profis. Im Sport hat man das noch nicht verstanden, die Manager dort sind ehemalige Trainer und Spieler und nur wenige haben die Tätigkeit, die sie mit viel Verantwortung heute inne haben gelernt.
Löblich war an seiner Aussage allerdings die in dieser Form erstmals von einem Funktionär gehörte Fehleinschätzung von Auf- und Abstieg. Er als früherer Befürworter einer geschlossenen Gesellschaft hat erkannt, den falschen Weg eingeschlagen zu haben und würde diesen Fehler nun gerne revidieren. Charly Fliegauf denkt darüber z. B. ganz anders und sieht durch die jetzige Handhabung keine Probleme, er sieht Verbesserungspotenzial z. B. in der Nachwuchsarbeit... Gibt oder gab es die denn in Wolfsburg jemals?
Mann kann M. S. an seinen Aussagen kaum etwas vorwerfen, natürlich ist es die Leier, die man in Fanforen seit Jahren findet. Völlig korrekt. Allerdings gibt oder gab es wenige bis gar keine Funktionäre, die diese bisher aufgegriffen haben und vor allem, auch in der Öffentlichkeit dahinter standen.
Nur ein einziger Aspekt zeigt diese Aussagen aber in einem etwas anderen Licht - jetzt, wo es beim Verein Hannover Scorpions schon kurz vor 12 ist, da kommen diese späten Einsichten... Solche Einsichten brauchen wir auch, wenn zwar der Verein durch finanzstarke Investoren gesichert ist, aber der Sport und das Fantum vor die Hunde gehen. Beim Eishockey passiert das unbemerkt oder gewollt seit Jahren. Ein Unternehmen wie die DEL MUSS sich nach den Wünschen der Kunden richten, in der Wirtschaft hat man das Verstanden, die Manager dort sind Profis. Im Sport hat man das noch nicht verstanden, die Manager dort sind ehemalige Trainer und Spieler und nur wenige haben die Tätigkeit, die sie mit viel Verantwortung heute inne haben gelernt.