Themabewertung:
  • 4 Bewertung(en) - 3.75 im Durchschnitt
Sponsoren und Finanzen
In einer solchen Runde empfiehlt es sich, sich zügig Karten für die Spiele zu besorgen, da der Andrang sicherlich sehr groß sein wird.

Aber auch die Westmannschaften, die die Verzahnungsrunde erreicht haben, spielen inklusive der West Zwischenrunde gegen die beiden anderen Gegner aus dem Westen in ihrer Gruppe jetzt schon zum 4. Mal zu Hause. Da sind wir mit einem Gegner, den wir zum 3. Mal zu Hause sehen (Timmendorf) ja noch gut dran.
Zitieren
Ich fand unsere Hauptrunde auch nicht langweilig. Eine Doppelrunde ist allerdings auch die Schmerzgrenze.
Gruß
Stephan
--------
IndiansNewsBlog auf Twitter folgen.
Zitieren
@ da Ross
Ich weiß nicht ob ichs nicht verstehe. Ja das wäre schön, nur leider sollten vor 4 Jahren aus einer OL 2 gemachte werden (Nord und Süd), da die Süd Vereine kein Bock mehr hatten in den Norden zu fahren ( was durch die vielen Eigegewächse, welche Amateure sind und Arbeiten oder Urlaub nehem müssen verständlich ist, daher waren die bei uns auch oft mit kleinem Kader vor ort). Im gesamten nicht Süd Bereich fanden sich nicht genügend Vereine für eine OL Nord !!!!
Nur aus diesem Grund wurde das Konstrukt mit 3 weiteren OLs aufgebaut. Welche Vereine sollen denn heute OL NORD spielen? Indians, Rostock, Halle, Scorpions, Duisburg und dann?
Frankfurt steigt auf. Kassel hat keine Finanzierung mehr ? Dann steigt Leipzig auf,oder eben Duisburg oder Scorpions, es werden nicht mehr ? Unna wäre mit doppelt so vielen Zuschauern in der "attraktiveren" Liga auch nur bei 500? Hamm? Herne? Der Osten will eh nicht.
Und dann wirst Du auch keine Verzahnung hinbekommen mit Süd, siehe oben, das geht nur mit Profikadern. Welche wieder zu Pleiten führen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Realistisch gesehen ist eine Verzahnung in die DEL2 nicht mehr "sportlich" möglich. Im Grunde wird es so werden wie in der DDR. Amateursport mit vielleicht ausgespielten Meister. Die DELs werden auch immer mehr zu randerscheinungen Zuschauermässig. Bei Pleiten kauft sich evtl. ein Standort ein evtl. auch nicht, dann gibt es bald nur noch eine DEL.

Solange die FES (Schlitten- und Bobentwicklungsgesellschaft) vom Staat 4,8 Mio. pro Olympiade bekommt, und Eishockey Randsportart (im zuständigen Ministerium, im Fernsehen und mit den handelnden DEB Personen) bleibt, wird sich da nicht viel mehr entwickeln.
Zitieren
Dann bleibt ja nur zu hoffen, dass unserer Oberliga Nord in den nächsten Jahren genug Vereine erhalten bleiben, denn bei einer 7er Liga käme man doch in einer Doppelrunde nicht auf genug Spiele. Und die Alternativen für eine 7er Liga (z.B. Doppelrunde mit anschließender "Meisterrunde" der besten vier Teams, Dreifachrunde oder sowas ähnliches) machen mir eher Angst! Sollten wir im Norden mehr als ne Doppelrunde spielen müssen, würden sich alle nach den Zuschauerzahlen dieser Saison zurück sehnen.
Zitieren
Ja, das Problem verfolgt die wenigen Nordclubs schon lange. Als ich anfing, mich fürs Eishockey zu interessieren gab es eine 1.Bundesliga mit 10 Teams, die alle aus dem Süden oder Westen kamen. Darunter gab es eine zweigeteilte 2.Bundesliga mit Nord und Süd-Gruppe. Irgendwann waren es zu wenig Nordvereine und es gab die eingleisige 2.Liga. Darunter dann Oberliga Nord und Süd. Und dann fehlten auch da irgendwann genug Nordvereine, weil diverse Westclubs sich in einer Regionalliga mit Straßenbahndistanz wohler fühlten. Es kam die eingleisige Oberliga und zwar (Wenn ich mich richtig erinnere) zu einem Zeitpunkt, als selbst bei König Fußball die Dritte Liga noch in mehreren Gruppen spielte. Das musste ja scheitern und der Rest ist bekannt. Nach wie vor fehlt es schlicht an genug Eishockeyclubs im Norden, um vernünftig diesen Sport strukturieren zu können. Es werden ja auch nicht mehr, sondern weniger. Mit zig unterschiedlichen Verbänden und den ganzen persönlichen Eitelkeiten ist das eine tödliche Mischung für diesen Sport. Die Kluft zwischen Spitzenhockey und Basissport wird immer größer. Keine schönen Aussichten.
52° 22′ 20″ N, 9° 46′ 50″ O
Zitieren
@GuinnessGunnar

Wenn sich aber nichts ändert, dann werden erst recht, weitere Clubs die Flügel streichen.

Dann hat man das Problem nur um vier Jahre verschleppt. Aber in diesem Sommer muss man anfangen, den Grundstein für eine sichere Zukuft der Kufensports zulegen. Sonst ist bald Essig.

Es sind ja nicht nur die Vereine mit ihren Problemen, sondern auch die Eishallen in der ganzen Republik, die immer mehr verfallen.
Auch hier muss der Bund und der zuständige Sportverband endlich handeln.
hannoverfallen
Zitieren
Siehe meinen letzten Satz. Nur der DEB bekommt ja durch die nicht Teilnahme in Sotchy weniger, nicht mehr. Ausserdem traue ich denen eh nicht viel zu. Man sollte sich Mal ein Beispiel an der Schweiz nehmen, wie die sich in den letzten 20 Jahren entwickelt haben(grade Bronzemedaille gewonnen). Nur das dauert halt seine Zeit und die heutigen Chefs sind dann ja schon weg, und da können die ja nicht mehr die Lorbeeren ernten, dann lieber die heim WM als Schauplatz für sich selbst nehmen und danach die Sinnflut.
Zitieren
Okay, kann ich im Kern verstehen. Irgendwann hat man keine Lust mehr sich an den alten Herren, die an ihrem Sessel aka Posten kleben und für "Neuerungen", den Blick über den Kuchenteller hinaus, nicht mehr empfänglich sind, aufzureiben.

Das ist dann aber der Zeitpunkt, wo man den Stab an eine jüngere Generation abgibt und diese versuchen läßt, ihre Ziele, ihre Vorhaben und Pläne öffentlich zu machen, um den Sport eine Zukunft zu geben.

Man schadet Frankfurt oder Kassel ja nicht, wenn man eine Kostenbremse installiert, es hilft ja, weil man damit das aufblähen der Ausgaben für Spieler, Trainer, ... eindämmt.

Manchmal kann ein funktionierendes System derart einfach sein, das man sich darauf einfach nicht einläßt, weil es, dadurch das es so einfach erscheint, nicht richtig sein kann.

Aber da kann man sich in Foren, auf Stammtischen oder in den Stadien selbst den Mund fusselig reden. Solange man nicht eine ausreichende Anzahl von Vereinen auf einen Nenner bekommt, wird sich schon allein deshalb nichts ändern, weil der Eine dem Anderen, den zusätzlichen Taler auf dem Konto nicht gönnt.
hannoverfallen
Zitieren
Da hat der DEB sich vehement die Leitung der OL NORD und OST unter den Nagel gerissen. Die Vereine müssen mehr zahlen! Und dann ist der DEB nicht in der Lage den Fehler bei Erfurt festzustellen. Jetzt kann man schön PingPong spielen. DEB gibt LV die Schuld und vice versa. Der Haufen muss endlich aufgräumt werden (träum). Im deutsche Eishockey wird sich mittelfristig nichts ändern. Egal ich geh zum Turm schau mir meinen Verein auch in der Bezirksliga an.
Zitieren
Nur haben sich die OL-Ost-Clubs gegen eine Zusammenarbeit mit dem DEB entschieden. Und bei der vom DEB durchgeführten Endrunde wurde der Fehler dann ja auch schnell bemerkt. In dem Fall hat der DEB also ausnahmsweise mal keine SchuldZwinkern
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: ICE-T, ower 50, 16 Gast/Gäste