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Das Stadion
Ja, es sind 56x26 (https://www.facebook.com/reel/973356697298581)
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Danke dir.
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Nachdem es am Freitag während des Spiels wieder zu Nebelbildung kam, habe ich mich mit der Thematik befasst. Schon beim ersten Spiel fiel die starke Bodennebelbildung mit dem bekannten Ergebnis bzw. Spielabbruch auf. Ich hatte die Befürchtung, es könnte an der stärkeren, effektivere Kühlung liegen. Denn die nun bessere Eisqualität führt ja automatisch zu kälteren Temperaturen unmittelbar über der Eisfläche (0 bis 50cm). Feuchtwarme Luft trifft auf kühle Flächen. Umso wärmer die Luft ist, und umso höher die relative Luftfeuchte, umso eher entsteht Nebel.

Was herrschten jeweils für Bedingungen(Außentemperatur, Basis Meßstation Hannover Langenhagen)?

Testspiel 1) zu Beginn 19 bis 20 Grad, bei Abbruch 1 Grad kühler. Relative Luftfeuchtigkeit bei knapp 80%.
Also feuchtwarm. Aber kein Regen. Kein Wind.

Testspiel 2) zu Beginn 23 Grad, zum Ende 19 Grad. Aber sehr trockene Luft. Relative Luftfeuchte unter 60 %. Trockenwarm. Kein Wind.

Testspiel 3) zu Beginn 17 Grad, zum Ende 16 Grad. Relative Luftfeuchte wieder bei über 80%, ähnlich wie bei Spiel 1. Auch kein Regen. Kein Wind.

Was sagt das nun aus? Naja, wir haben noch nicht mal Regenwetter gehabt, das wären nahezu 100% Luftfeuchte. Und dennoch die 2 "Bodennebelspiele". Durch die effektivere Kühlung und "kälteres" Eis könnte es tatsächlich zu deutlich mehr Nebelspielen kommen. Ich hoffe, ich täusche mich. Mit voranschreitendem Herbst dann kein Problem mehr. Unter 14/15 Grad sollte es nur noch bei Regenwetter zu Problemen kommen. Unter 10 Grad dürfte auch der Regen kein Problem mehr sein. Im Frühjahr dürfte bis Mai auch kaum ein Problem vorherrschen, da die Luft im Frühjahr kühler und trockener ist als im Spätsommer / Herbst. Dennoch sollten sich die Verantwortlichen diesem Thema annehmen und über etwaige Lösungen nachdenken (bedarfsweise Belüftung, Entfeuchter). Meinetwegen auch gar nichts tun, wenn man sich sicher ist, es ist nicht anders als vorher. Aber ich finde es schon sehr auffällig. Und es waren keine Extrembedingungen.
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Ist noch jemand aufgefallen, heute auf dem Foto des neuen Sponsors, ganz links zu sehen, eine Plexiglasscheibe, schräg stehend, ausgebaut. Da scheint man vielleicht die Halteprofile zu bearbeiten. Wäre schön, denn der Stangenwald ist schon extrem vom seitlichen Blickwinkel. Eine Änderung wäre sehr wünschenswert. Es hieß ja, am 14.09. gab es einen Termin zur Analyse und evtl. Nachbesserung.
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Die Streben hinter der Strafbank wurden doch bereits getauscht oder irrte mich mein Auge beim Test gegen Essen?
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(19.09.2023, 09:24)Boerje schrieb: Die Streben hinter der Strafbank wurden doch bereits getauscht oder irrte mich mein Auge beim Test gegen Essen?

Die Sicht gegen Essen war schon deutlich verbessert. Damit könnte ich persönlich auf Dauer leben. Auch wenn ich glaube, dass es mit Sicherheitsglas noch viel besser ginge.
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(18.09.2023, 19:30)LarsECH schrieb: Ist noch jemand aufgefallen, heute auf dem Foto des neuen Sponsors, ganz links zu sehen, eine Plexiglasscheibe, schräg stehend, ausgebaut. Da scheint man vielleicht die Halteprofile zu bearbeiten. Wäre schön, denn der Stangenwald ist schon extrem vom seitlichen Blickwinkel. Eine Änderung wäre sehr wünschenswert. Es hieß ja, am 14.09. gab es einen Termin zur Analyse und evtl. Nachbesserung.

Die Halteprofile sollen an einigen Stellen gekürzt werden. Mal sehen, ob das etwas bringt.
ECH: drei große Buchstaben-eine große Liebe.

Am Pferdeturm seit 1972 dabei, damals noch ohne Dach

Scorpions? Eine Hardrock-Band aus Hannover.
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Nach dem gestrigen Spiel befürchte ich, das die kleine Eisfläche eher ein Schuss ins eigene Knie ist.
Die "schwächeren" Gegner kommen immer zu uns und versuchen die Wege zu zustellen !
Das gelingt bei der schmaleren Spielfläche gleich noch besser !
Und damit tun wir uns immer schwer (siehe gestern !!).
Aber vielleicht sehe ich das auch falsch, was ich natürlich insgeheim hoffe ! ???
Gruß Benno Prost
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Zudem ist unsere Eisfläche nach Angabe der Verantwortlichen auf 56*26m geschrumpft. In Schwenningen z.B spielt man auf 60*26. Selbst in fast allen Stadien der NHL spielt man zwar auch auf verkürzter Breite, 26m, die Länge blieb aber gleich, 60,96m. Ist ja auch ein logistisches Problem. In der Oberliga undenkbar, dass die Clubs dazu verdonnert werden, die Eisfläche zu verkleinern. Selbst in der DEL soll das nicht zwangsweise passieren bzw. wohl mindestens ein Zeitkorridor von 10 bis 15 Jahren. Und erst recht nicht auf 56*26, sondern die Länge wird bleiben. Das Spiel wird zwangsläufig noch härter. Eine Umstellung auf 60*26 wäre m.E. noch akzeptabel gewesen, aber die Länge auch um 4 Meter zu kürzen, Wahnsinn. Hat da überhaupt jemand an die sportliche Seite gedacht, bzw. mit der sportlichen Seite gesprochen?
Wenn es am Ende der Saison so ausschaut, dass wir eine Taktik gefunden haben, unsere Schnelligkeit auch auf kleinem Eis auszuspielen, und gefühlt auch keine größere Verletzungsanfälligkeit (mehr Checks, mehr on-ice-hits = mehr Körperkontakt) vorliegt, wir mit dieser Mini-Eisfläche ein attraktives Spiel bieten können, dann ist es gut. Aber, warum man solch eine Baustelle aufmacht, begreife ich nicht. Ein Experiment in der Oberliga. Es fehlen 4 Meter in der neutralen Zone. Die Größen der Verteidigungszonen sind vorgeschrieben. Wie soll man also da mit Geschwindigkeit den Gegner überlaufen bzw. seine Schnelligkeit ausspielen? Der Gegner bzw. die Verteidigung hat es einfacher, und bei hoher Geschwindigkeit kommt es zu mehr Körperkontakt. Es ist mehr Kampf, und in der Oberliga mit niedrigerem Grundtempo ggü. der NHL und das bei noch 4 Meter kürzerer Länge, was bringt das? Weniger Raum=weniger Zeit zur Puckannahme und Weiterverarbeitung =schnelles Spiel? Vielleicht...aber auch höhere Fehlerrate bei Puckannahme und Passpiel. Und das hemmt den Spielfluss. Außerdem nutzt es recht wenig, wenn man den Puck schneller annehmen muss, aber nicht jann, weil die Technik fehlt und der Gegner es nicht zulässt, einem immer auf den Schlittschuhen steht..Gegen Erfurt war das ein Paradebeispiel. Wie gefällt das unseren Spielern? Im Grunde ist es jetzt so, als wenn gefühlt mehr Spieler auf dem Eis sind. Wie seht ihr das? Habt ihr Argumente pro der Mini-Eisfläche? Wir haben damit weltweit fast ein Alleinstellungsmerkmal in Sachen Flächenlänge. Einzig in Finnland gibt es seit längerer Zeit bereits ähnlich kleine Flächen.
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Ich sehe es exakt so wie du, LarsECH.
Das hatte ich auch schon zum Erfurt Spiel so geschrieben.

Echt bitter, wie ich finde. Leider wird das nie wieder jemand zurückdrehen.
Von daher könnte ich mit der Argumentation "der Stadionbetreiber wollte das so aus wirtschaftlichen Gründen. Wir haben darauf keinen Einfluss. Ist halt so." noch leben.
Sportlich als sinnvoll in der Oberliga verkaufen kann mir das niemand.

Wie ich aber auch schon im Spieltags-Thread schrieb: Vielleicht täusche ich mich auch und werde im Laufe der Saison vom Gegenteil überzeugt.
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