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Enforcers-Schicksal - Druckversion

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Enforcers-Schicksal - DerRieseausH - 04.09.2011

Sehr lesenswerter Artikel bei Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,784236,00.html


RE: Enforcers-Schicksal - Volker - 04.09.2011

Genau diese Gedanken hatte ich mir auch während der Spiele in Dänemark gemacht. Guter Stimmung wird nur nach Toren oder bei Schlägereien gemacht, eine für mich ungute Entwicklung.

Gebt den Randgruppen, die bei uns einen wirklich guten und dauerhaften Support machen eine Chance und unterstützt sie mit.


RE: Enforcers-Schicksal - Indianer87 - 04.09.2011

(04.09.2011, 20:45)Volker schrieb: Gebt den Randgruppen, die bei uns einen wirklich guten und dauerhaften Support machen eine Chance und unterstützt sie mit.
Never Everest



RE: Enforcers-Schicksal - hellsau - 05.09.2011

(04.09.2011, 22:31)Balu schrieb: Klar sieht man gerne wenn sich Spieler prügeln aber die meistens Fans wollen aber auch das die Spieler Tore schießen. Und das man Depressionen bekommt nur weil man sich auf die Schnauze haut ist für mich fraglich. Weil dann müssten Boxer ständig Depressionen haben und wenn man an Robert Enke denkt dann passt die Theorie mit den Prügelein auch nicht. Solche schlimmen Sachen passieren nun mal und kein Mensch der Welt kann nach vollziehen wieso sich ein Mensch das Leben nehmen tut.

Und Spielgel TV ist genauso wie Bild nur an Themen intressiert über die sie negativ berichten können.

Die Theorie, daß alle Enforcer (kannte den Begrifff gar nicht) grundsätzlich gefährdet seien, spricht mich auch nicht an.
Finde auch nicht, daß die Entlohnung anregt depressiv zu werden. Erst Recht, weil man mit der Kohle mehr Möglichkeiten hat ein anderes Leben zu leben, als viele andere Menschen. Vor dem Hintergrund finde ich auch die Todesangst vor Fights merkwürdig. Wenn es so ist, warum höre ich dann nicht auf? Erschließt sich mir nicht wirklich. Da kann ich Enkes Schicksal eher "begreifen".

Zu Spiegel.de fällt mir noch ein, daß ich oft den Eindruck habe, daß die sich gerne in hübsch aufgemachten, altklug und selbstgefällig formulierten Berichten verlieren. Kann man durchaus als Stil bezeichnen, mich nervt´s nur oft mehr als die kritisierten Mißstände.