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RE: ECH-Presse - bm_tie - 12.01.2016

(12.01.2016, 10:25)Indianer39 schrieb: Stichelnoth seine Marschroute ist doch klar.

Liebe Zuschauer geht nicht mehr zum Turm,da gibt es Gewalt.
Wenn ihr dann trotzdem Eishockey sehen wollt,kommt nach Langenhagen.

Wenn das nach 20 Jahren Scorps immer noch seine Marschroute ist ...


RE: ECH-Presse - Hellmuth - 12.01.2016

... dann läuft er aber ganz schön im Kreis lachen
nicht das ihm noch schwindelig wird.


RE: ECH-Presse - Otto - 12.01.2016

Wenn Stichelnoth zum Turm kommt um sich das Derby anzusehen muss bei ihm doch von vorn herein auch ein bisschen "Neid" aufkommen. Beim Derby in Langenhagen sind knapp über 1400 Zuschauer in der "Trainingshalle" dabei, die dann auch mal erst am Spieltag ausverkauft war.
Bei uns kommen die Zuschauer zum Derby vor Spielbeginn in Scharen aus allen Himmelsrichtungen. Volle Halle, man hätte auch 6000-7000 Karten verkaufen können, Superstimmung und ein "Wunderkerzenmeer". Gänsehautfeeling beim Blick ins weite Rund. Nicht zu vergessen die neue Lichtanlage.
Ich war bisher bei jedem Derby in Langenhagen mit dabei, auch bei der hohen Niederlage. Das aber die Indians-Fans aus Ärger oder Frust über die Niederlage Gegenstände aufs Eis geworfen haben hat es nie gegeben.
Beim Derby bei uns haben die Scorpions-Fans dagegen die Eisfläche dementsprechend häufig als "Wurfziel" benutzt.
Ich muss auch sagen, bei dem bzw. den ersten Derbys waren es auf der Südtribüne auch noch "echte" Scorpionsfans, zum größten Teil im Fantrikot.


RE: ECH-Presse - Stephan - 12.01.2016

Gleiche Forderung wie bei unseren Nachwuchs Fans: "Trikots tragen ist kein Verbrechen."


RE: ECH-Presse - Altindianer - 12.01.2016

Wir schweifen jetzt etwas ab, aber das hat mich auch erschüttert. Es werden anscheinend immer weniger, die sich wirklich als Fans mit Trikot und Schal verstehen und ihre Mannschaft wenigstens gegen den ungeliebten Gegner aus der Landeshauptstadt unterstützen, wenn es sie schon nicht mehr nach LHG zieht. Eine aussterbende Spezis. Wenn die Schwarzjacken nicht da wären, schätze ich das auf der Süd max. 350 Scorpinonsfans waren .....


RE: ECH-Presse - 264 - 12.01.2016

Halten wir mal etwas fest, ich denke es sind sich hier alle einige, dass Becher- oder Münzwürfe oder auch fliegende Wunderkerzen nicht gehen. Auch ist es immer schlimm, wenn jemand bei einem Eishockeyspiel verletzt wird.


Jetzt kommt für mich aber etwas, was ich nicht verstehe und das lieber Herr Stichnoth!

1. Ich wurde in all den Jahren am Turm von sehr vielen Leuten angerammt und damit körperlich angegriffen. Warum habe ich dann am Turm noch NIE Probleme mit Ordnungsdienst oder Polizei gehabt und bin noch nie zu Boden gedrückt worden? Ich habe auch mehrere hundert Auswärtsspiele mit den Roten erlebt und das auch in Städten in denen die Polizei nicht so nett ist wie in Hannover. Trotz meines damaligen jugendlichen Leichtsinns und auch mit Alkohol im Blut, haben mir meine Eltern beigebracht wie man sich vernünftig mit Ordnern oder Polizisten unterhält und mir die Fähigkeit gegeben sich im richtigen Moment zurückhalten zu können. Meine Erfahrung ist es nämlich, dass wer sich in solchen unübersichtlichen  Situationen nicht unter Kontrolle hat, der landet  schnell auf dem Boden.

2.Wenn Ihr Sohn eine schwere Gehirnerschütterung bekommen hat, warum wurde er dann von der Polizei aus dem Stadion verwiesen und nicht zum Sani gebracht? Hier kommt jetzt aber extrem der Vater bei mir durch! Dann verlange ich sofort  Hilfe für mein Kind und das heißt nicht das ich mit ihm  in die MHH oder ein Krankenhaus an meinem Wohnort fahre sondern den Krankenwagen der vor Ort ist  genutzt wird.  Sollte mir die Polizei das verwehren ist das der Moment für den Anwalt.
Das ist übrigens auch der Moment, an dem ich meinen Kollegen, den Geschäftsführer der gegnerischen Mannschaft informieren würde.

3. Eine Frage habe ich noch. Warum geht man damit als erstes an die Medien?
 

Allerdings sollten auch wir den Ball etwas flacher halten und unsere Hausaufgeben machen. Dieses ewige Erwähnen von Neid und der bekommt die Halle nicht voll usw. Die Art Schwanzvergleiche die wir gerne machen und in den Diskussionen beim Thema Scorpions so tun als wäre am Turm alles geil. Ich lese hier über Wochen immer wieder was bei uns Mist ist, kommt aber das Thema Scorpions sind wir wieder die Geilsten. Vielleicht sollte hier einfach mal jeder in sich gehen.
Verlierer der ganzen Aktion ist mal wieder das Eishockey in Hannover. Der neutrale Zuschauer denkt da geht’s ja schlimmer zu als beim Fußball, also geh ich jetzt zum Handball. Ein Dank auch an die Presse, die Meister in einer solchen Berichterstattung sind, aber nicht wissen in welcher Liga man eigentlich spielt oder welcher Spieler bei welchem Verein.


RE: ECH-Presse - Hockeyman - 12.01.2016

Hier der Artikel in der NP : http://www.neuepresse.de/Sport/Hannover-Indians/Indians-vs.-Scorpions-Neue-Vorwuerfe-im-Eis-Streit


RE: ECH-Presse - bm_tie - 12.01.2016

(12.01.2016, 12:09)264 schrieb: Allerdings sollten auch wir den Ball etwas flacher halten und unsere Hausaufgeben machen. Dieses ewige Erwähnen von Neid und der bekommt die Halle nicht voll usw. Die Art Schwanzvergleiche die wir gerne machen und in den Diskussionen beim Thema Scorpions so tun als wäre am Turm alles geil. Ich lese hier über Wochen immer wieder was bei uns Mist ist, kommt aber das Thema Scorpions sind wir wieder die Geilsten. Vielleicht sollte hier einfach mal jeder in sich gehen.
Verlierer der ganzen Aktion ist mal wieder das Eishockey in Hannover. Der neutrale Zuschauer denkt da geht’s ja schlimmer zu als beim Fußball, also geh ich jetzt zum Handball. Ein Dank auch an die Presse, die Meister in einer solchen Berichterstattung sind, aber nicht wissen in welcher Liga man eigentlich spielt oder welcher Spieler bei welchem Verein.

Zwischen den Scorps und den Indians gibt es eine gute alte Feindschaft; die wird nur seit einigen Jahren zivilisierter ausgetragen, weil ja letztendlich doch alle Eishockeyfans sind.
Da braucht man keinen Ball flach zu halten oder auf vereininterne Diskussionen zu verzichten.

Im aktuellen Fall ging das Gürtellinienniveau nur von einer Seite aus, einen Grund zum Selbstzweifel sehe ich da überhaupt nicht, wenn wir uns einig sind, das becherwerfen nicht die feine Art ist.

Der Verlierer ist auch nicht das Eishockey in Hannover, denn das hat sich trotz Pleiten, Pech und Pannen immer noch gehalten. Es gibt einen Pool von Hockeyinteressenten in Hannover, die gehen mal hin oder sie tun es nicht, ein Teil kommt immer. Das ändert sich auch durch diese merkwürdige Aktion nicht. Ebendso wird sich die Situation in Langenhagen nicht ändern, auch die haben einen Interessentenpool, der ist nur kleiner, und das sogenannte Eventpublikum ziehst Du nur mit Spitzenhockey. Da stehen aber Aufwand und Ertrag in noch einem schrägeren Verhältnis als in der dritten Liga.

Auf gut deutsch, 30% mehr Zuschauer aus der Eventschiene nützen nix, wenn sie die dreifachen Kosten verursachen; das ist das Problem der Scorpions und das kann auch Stichnoth nicht ändern.

Der Presse geht es viel schlechter als noch vor 20 Jahren, das macht sich im Personal bemerkbar und auch das wird sich nicht ändern. Wenn dann noch die Buddyconnenctions der hannöverschen Wirtschaftsszene dazu kommen, wirds halt noch unhandlicher.

Ich sehe durch diese Kindergartenveranstaltung keinerlei Auswirkungen; und ganz nebenbei, jemand der Eishockey will, geht sicher nicht regelmässig zum Handball und fällt als Zuschauer komplett weg.


RE: ECH-Presse - nordstadtapache - 12.01.2016

Und weiter geht's: Scorpions vs. Indians: Keine Versöhnung im Eis-Streit


RE: ECH-Presse - Stephan - 12.01.2016

Erst zündeln und sich dann wundern das es brennt. Stark.