Ich persönlich finde es leicht irritierend, dass sich der "Präsident des Eishockeyclubs Hannover Indians" zu so einer brisanten Thematik äußert. Auch wenn er von berufswegen her Auskunft geben kann, finde ich diese Art der Meinungsbildung in der NP von heute sehr fragwürdig. Gerade als Präsident der Hannover Indians, der mit dem Profibereich (sprich: GmbH) nichts am Hut hat, hätte ich mir so etwas verkniffen. Daher fragte ich nach der Intention. Einfach nur Fragen beantworten oder steckt dort mehr hinter?
Also ich sehe da irgendwie überhaupt kein Problem... hmm
Man hätte ja auch den Platzwart von Arminia Hannover oder auch dich fragen können. Ich finde das Interview gut und fundiert. Die Antworten finde ich auch neutral. Alles gut aus meiner Sicht.
(28.02.2018, 14:16)ernie schrieb: [ -> ]Man hätte ja auch den Platzwart von Arminia Hannover oder auch dich fragen können.
Ich hätte dankend abgelehnt, bei dieser Sache nicht noch weiter Öl ins Feuer gießen zu wollen. Selbst wenn ich RA wäre, hätte ich mich in dieser Position gar nicht weiter zu geäußert, allein weil mir an weiterer Eskalation nichts liegt. Ich weiß, dass er nur die rechtlichen Möglichkeiten beantwortet hat. Aber warum ausgerechnet er? Ist ja nicht der Einzige RA in der Stadt, oder?
Warum denn nicht? Geht nur um eine Darstellung der rechtlichen Situation und man könnte es auch positiv sehen das der Präsident gut vernetzt ist oder so wie ich es sehe, nämlich das es total egal ist.
Ich sehe da kein Problem. Und fachlich fundiert scheints auch zu sein. Also alles gut.
Verstehe das Problem nicht. Dieses Thema geistert doch jetzt schon seit dem Wochende in der Presse rum, nicht nur in HAZ und NP. Warum sollte er sich dazu nicht äußern können/ dürfen, wenn er Ahnung von der Materie hat, gerade weil er außerdem auch Präsident eines Sportvereins ist.
Und wieso gießt er damit Öl ins Feuer. Er äußert sich sachlich zu dem Thema, der Frage, mehr nicht.
Boomer war schneller......
Genau deshalb warst du schneller
Keine Ahnung ob es eine gute Idee ist sich öffentlich zu so einem heißen Eisen zu äußern.
Ob man seine Aussagen alle so stehen lassen kann ist allerdings die nächste Frage. Ich halte sein Rechtsverständnis für zumindest etwas einseitig.
Auch wenn es sich um einen privat-wirtschaftlichen Betreiber handelt, kann der nach meinem Verständnis ganz ohne Gründe nicht entscheiden wen er von einer Großveranstaltung ausschließen möchte, sonst hätte wohl noch keine Disco Schmerzensgeld wegen Diskriminierung an der Tür zahlen müssen
Wenn er suggerieren möchte, dass es entsprechende Gründe gäbe, wäre das Interview alles andere als neutral.