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Normale Version: Kader 2022/23
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(05.01.2022, 18:54)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Ich bin mal ganz mutig und behaupte, dass 95 % der Forennutzer (mich eingeschlossen) nicht die fachliche Qualifikation haben, um zu beurteilen, was ein "guter" und was ein "schlechter" Trainer ist.
Dieser These würde ich mich vorbehaltlos anschließen. Auch im Stadion wird der Trainer ja eher danach beurteilt wo er mal gespielt hat als an seinen Trainerqualifikationen gemessen zu werden.
(05.01.2022, 19:03)sinnlos schrieb: [ -> ]
(05.01.2022, 18:54)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Ich bin mal ganz mutig und behaupte, dass 95 % der Forennutzer (mich eingeschlossen) nicht die fachliche Qualifikation haben, um zu beurteilen, was ein "guter" und was ein "schlechter" Trainer ist.
Dieser These würde ich mich vorbehaltlos anschließen. Auch im Stadion wird der Trainer ja eher danach beurteilt wo er mal gespielt hat als an seinen Trainerqualifikationen gemessen zu werden.
Würde sogar behaupten das der Großteil nicht mal einen pass über 5m spielen kann
(05.01.2022, 18:54)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Ich bin mal ganz mutig und behaupte, dass 95 % der Forennutzer (mich eingeschlossen) nicht die fachliche Qualifikation haben, um zu beurteilen, was ein "guter" und was ein "schlechter" Trainer ist.

muß man auch nicht, um eine eigene Meinung zu haben. Ich bin jedenfalls der Meinung, daß die Mannschaft (trotz gelegentlicher Ausreisser) deutlich mehr Qualität hat, als sie wir sie seit Jahren hatten. Da wird im Wesentlichen schon Hockey gespielt und nicht nur gearbeitet. Ich sehe nicht wirklich, welcher leistbare Trainer da noch einen drauf setzen sollte. Also, warum nicht ...
(05.01.2022, 18:54)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Ich bin mal ganz mutig und behaupte, dass 95 % der Forennutzer (mich eingeschlossen) nicht die fachliche Qualifikation haben, um zu beurteilen, was ein "guter" und was ein "schlechter" Trainer ist.
Ein guter Trainer kriegt es hin, dass in 12 von 20 Jahren die Chemie in der Mannschaft stimmt, ein schlechter nur in 8 Jahren. 
Wie erkennt man an der einen oder anderen Saison die gut oder schlecht ist, ob dass auf lange Sicht die Ausnahme oder das normale ist?
Kann man eigentlich nur erkennen, wenn Mannschaften nach dem Fortgang abstürzen/aufsteigen, oder auch beim Zugang.
Z.B. Popiesch, Weisswasser fällt zurück, aber BHV spielt kontinuierlich um die POs. Wolfsburg unter Gross Jahrelang Viertel/Halbfinale, danach die POs erstmal nich mehr geschafft, aber Mannheim die vorher um die POs kämpften, kontinuierlich in HF.
In der OL ist dass dann noch viel schwerer einzuschätzen. Caroll und Joly würd ich als überdurschnittlich einschätzen. Andere kann ich echt nicht einschätzen. Ausser Stolli, den halte ich für unterdurchschnittlich.
(05.01.2022, 16:01)ernie schrieb: [ -> ]Ich persönlich freue mich über die Verlängerungen.
Und wenn man bereits mit weiteren Schlüsselspielern verlängert hat, stimmt mich das sehr positiv.
So sehe ich das auch. Auf der Habenseite steht für mich vor allem das Händchen für junge Spieler einschließlich der offensichtlichen Reputation der Trainer ‐ sonst würden die jungen Leute nicht kommen - und die sehr deutlich verbesserte spielerische Qualität des Kaders. Dies wird auch nicht durch die immer noch nicht überzeugende Performance bei den ÜZ-Spielen aufgewogen.
(05.01.2022, 18:54)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Ich bin mal ganz mutig und behaupte, dass 95 % der Forennutzer (mich eingeschlossen) nicht die fachliche Qualifikation haben, um zu beurteilen, was ein "guter" und was ein "schlechter" Trainer ist.

Ich glaube dafür braucht man nicht viel Mut, um das zu behaupten. Zwinkern

Ich denke mal nicht, dass bereits 5% der Forennutzer hier schon irgendwo als Trainer gearbeitet haben, und das vor allem im halbprofesionellen Bereich, um das beurteilen zu können. Zumal diese ja meist festangestellt sind.
Ich bin per se kein Lenny Supporter ! 

Aber …. Wenn jemand 450 und mehr DEL Spiele absolviert hat - mit quasi 1 Punkt pro Spiel - sowie weitere eher gute Ergebnisse - egal in welcher Liga… - dann kann man schon drüber nachdenken, dass diese Person ggf. schon eher eine qualifizierte Meinung und Einschätzung, zu auch im Detail wichtigen Entscheidungen liefern kann, als bspw. Ontarioboys oder andere Experten. 

Ich persönlich denke, dass man hier eishockeytechnisch eher mehr Respekt entgegenbringen sollte, als zu wenig. 

Kritisieren ist dann eher einfach als schwierig. 
Natürlich können wir bspw. über das derzeitige PP diskutieren und uns fragen, warum das so schlecht ist ! 

Unter dem Strich hat auch ein Lenny bspw. nicht die Ressourcen zur Verfügung, die andere Teams haben. 

Wir haben in den letzten Jahren aber bspw. immer wieder die TOP Rookies etc. aufbieten können. 
Lag das an JR oder an sonst wem ? 

Oder war das u.a. vielleicht auch der Verdienst von Lenny ? 

Ich persönlich mag das nicht abschließend beurteilen. 

Ich denke aber, dass es zu einfach ist, Erfolg oder eben Misserfolg alleinig am Trainer der Indians in den letzen Jahren festzumachen. 

Wir haben mMn sicher noch etwas Luft nach oben - aber in Summe hat der Trainer und der Sportdirektor in den letzten Jahren, im Verhältnis zum Budget eher viel richtig gemacht als viel falsch. 

Von daher begrüße ich den gemeinsamen weiteren Weg eher, als diesen zu kritisieren. 

Nicht weil ich ein absoluter Lenny Fan bin, sondern weil mir die Basis fehlt, es anders einzuschätzen. 

Es scheint Fakt zu sein, dass wir vielleicht derzeit nicht das beste Team der Liga aufbieten können. 
ABER… wir scheinen eine gut besetzte MANNSCHAFT am Start zu haben und das ist, abgesehen von Verletzungen etc. , erstmal positiv zu bewerten. 

Für ganz vorne wird es vermutlich nicht reichen, aber das war auch nicht 
das Ziel. 

Ich persönlich habe lieber einen bei Spielern anerkannten Trainer in unseren Reihen, als jemanden, den Spieler nicht ernst nehmen. 

Das auch dieser Trainer Fehler macht , so wie ich oder andere auch, finde ich persönlich ok.
Ich erkenne zum ersten Mal seit Jahren ein Konzept anstatt ständige Improvisation, auch wenn ich vielleicht der Einzige bin. Wie oder wer das nun federführend inzeniert hat, und warum das vorher eher weniger der Fall war kann ich nicht beurteilen, ist auch im Grunde Banane. Fest steht, daß man eine Mannschaft hingestellt hat, die auch was anderes kann als Rumpelhockey in die Ecken und Kampf bis zur letztes Patrone. Wenn Lenny Teil der Konzepts ist, und das ist er augenscheinlich, dann mußte man ihn weiterverpflichten. Für mich eine logische Konsequenz. Dafür muß man jetzt kein ultimativer Lenny-Fan sein, um das akzeptieren zu können.
(06.01.2022, 03:07)Ontarioboy schrieb: [ -> ]Ich bin per se kein Lenny Supporter ! 

Aber …. Wenn jemand 450 und mehr DEL Spiele absolviert hat - mit quasi 1 Punkt pro Spiel - sowie weitere eher gute Ergebnisse - egal in welcher Liga… - dann kann man schon drüber nachdenken, dass diese Person ggf. schon eher eine qualifizierte Meinung und Einschätzung, zu auch im Detail wichtigen Entscheidungen liefern kann, als bspw. Ontarioboys oder andere Experten. 

Ich persönlich denke, dass man hier eishockeytechnisch eher mehr Respekt entgegenbringen sollte, als zu wenig. 

Kritisieren ist dann eher einfach als schwierig. 
Natürlich können wir bspw. über das derzeitige PP diskutieren und uns fragen, warum das so schlecht ist ! 

Unter dem Strich hat auch ein Lenny bspw. nicht die Ressourcen zur Verfügung, die andere Teams haben. 

Wir haben in den letzten Jahren aber bspw. immer wieder die TOP Rookies etc. aufbieten können. 
Lag das an JR oder an sonst wem ? 

Oder war das u.a. vielleicht auch der Verdienst von Lenny ? 

Ich persönlich mag das nicht abschließend beurteilen. 

Ich denke aber, dass es zu einfach ist, Erfolg oder eben Misserfolg alleinig am Trainer der Indians in den letzen Jahren festzumachen. 

Wir haben mMn sicher noch etwas Luft nach oben - aber in Summe hat der Trainer und der Sportdirektor in den letzten Jahren, im Verhältnis zum Budget eher viel richtig gemacht als viel falsch. 

Von daher begrüße ich den gemeinsamen weiteren Weg eher, als diesen zu kritisieren. 

Nicht weil ich ein absoluter Lenny Fan bin, sondern weil mir die Basis fehlt, es anders einzuschätzen. 

Es scheint Fakt zu sein, dass wir vielleicht derzeit nicht das beste Team der Liga aufbieten können. 
ABER… wir scheinen eine gut besetzte MANNSCHAFT am Start zu haben und das ist, abgesehen von Verletzungen etc. , erstmal positiv zu bewerten. 

Für ganz vorne wird es vermutlich nicht reichen, aber das war auch nicht 
das Ziel. 

Ich persönlich habe lieber einen bei Spielern anerkannten Trainer in unseren Reihen, als jemanden, den Spieler nicht ernst nehmen. 

Das auch dieser Trainer Fehler macht , so wie ich oder andere auch, finde ich persönlich ok.


Das kann man nur unterschreiben! Super Worte!