Ich Frage noch immer, wie andere Eishallen den Anspruch erfüllen können.
(06.08.2020, 19:50)Boerje schrieb: [ -> ]3.) Sich den eigenen Etat anschauen und Kosten/Ausgaben reduzieren. Mit dem Besitzer des Eisstadions sprechen um Rabatte oder Stundung der Eismiete zu beantragen, mit dem Kader sprechen, dass es nicht ohne Gehaltseinbußen geht und im Zweifel diesen verschlanken. Das gilt natürlich auch für den Staff, Trainer usw.
4.) Etwaige weitere Investitionen zurückstellen.
Du hast noch 5. vergessen, die Einnahmeseite erhöhen. Man könnte ja beispielsweise auch einen Hygienezuschlag verlangen. Aber da geht es ans eigene Geld.
Boerje
Wo zieht man dMn die Grenze? Warum sollte ein Eishockey-Drittligist unterstützt werden, beispielweise aber die Tischtennisabteilung von Verein X oder die Rugbymannschaft von Verein Y nicht? Du kannst nicht alle Sportvereine retten. Und man kann es nicht allen gerecht machen. Und dann blick mal über den Tellerrrand hinaus und frag mal Diskothekenbetreiber, Musiker oder Prostituierte nach deren Einnahmen in naher Zukunft – sind auch alles Existenzen. Man kann nun mal nicht alles retten und dass es im Sport Eishockey krankt, das zeigt ja nicht erst die Corona-Pandemie...
Warum 2 Liga FuBa, warum VW, die dann Dividende zahlen, warum, warum?
Ohne staatliche Zuschüsse ist kaum noch was möglich. Wer kriegt was, wer nicht? Das muss gesellschaftlich ausgehandelt werden ca. 8 -10.000 Hockeyinterssierte sind da eine gewichtige stimme.
Eigentlich sollte auch Verhältnis Zuschuss/Anzahl gerettete Arbeitsplätze sein. Aber hach, jetzt Geld einstecken, Dividende zahlen und Arbeitsplätze trotzdem Abbauen. Es geht also darum, wer am lautesten schreit.
Die Argumentationen hier gehen am Sachverhalt vorbei - eine SpielbetriebsGMBH mit 30 Arbeitsplätzen ist ein Wirtschaftsunternehmen, mit allem drum und dran - genau wie jede andere Gesellschaft auch. Die einen werden gestützt, nach welchen Kiterien auch immer, die anderen nicht, warum - bleibt im Dunkeln. Mit der Stütze für Amateurvereinen hat das erstmal überhaupt nichts zu tun, daß ist eine ganz andere Party.
In welchem Gesetz, Erlass, Verordnung steht genau, daß ausgerechnet das Sport-Geschäftsfeld ausgeschlossen ist? Wenn das jemand weiss, dann bitte ...
wie war , wie war , dass grosse erwachen kommt sowieso ab november-dezember .
Der GmbH steht als Unternehmen dann natürlich staatliche Hilfe zu. Und zwar genauso, wie allen anderen Unternehmen dieser Größe:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Coronav...ehmen.html
Das problem ist wohl nur, dass uns die KFW Kredite nicht helfen, da wir die schließlich irgendwann zurückzahlen müssen.
Und bei der letzten einsehbaren Bilanz im Bundesanzeiger anna 2016 sind ja schon ordentliche Verbindlichkeiten vorhanden.
Aber gut, 2016 in lange her...
Nur mal so nebenbei, weil das hier jetzt zweimal stand: Volkswagen hat keine staatlichen Zuschüsse bekommen.
Kurzarbeitergeld ist eine Versicherungsleistung für die Beiträge bezahlt werden.
Ferner wurde die Dividende, welche sich übrigens jeweils auf das Vorjahr bezieht, bereits gekürzt.
Wie wäre es denn , wenn man die Zahl der Spiele erhöht? Eine Zusatzrunde und Englische Wochen??
Haben die regionalhannoverschen Clubs die Möglichkeit, in einer Messehalle mit größerem Sitzplatzanngebot zu spielen?
Spielplan aufblasen ist wohl für die meisten Vereine nicht möglich, wegen der Mittwochsspiele, zudem glaube ich bei nahezu allen nicht an positiven Kosten/Nutzen-Effekt. Eigentlich sehe ich den nur bei uns.
(07.08.2020, 11:39)TurmOldie schrieb: [ -> ]Wie wäre es denn , wenn man die Zahl der Spiele erhöht? Eine Zusatzrunde und Englische Wochen??
Haben die regionalhannoverschen Clubs die Möglichkeit, in einer Messehalle mit größerem Sitzplatzanngebot zu spielen?
Wer soll die Hallenmiete zahlen??
Der GV von Herne hat gerade (facebook) einen netten Kommentar abgegeben.
https://www.facebook.com/watch/?v=777917732978036
Vielleicht kommen die Vereine der OLN endlich zu der naheliegenden Kenntnis, daß der DEB nicht die richtige Instutution ist, um ihre Interessen zu vertreten und machen ihre eigene Liga auf.