:: Das Indianer Forum :: Für alle Indianer und Freunde der EC Hannover Indians

Normale Version: 5 Jahre nach der Insolvenz
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Heute vor 5 Jahren stellte die damalige Betriebs GmbH der Hannover Indians den Insolvenz Antrag, in einer sehr Emotionalen Pressekonferenz und in einer Fanversammlung schillderte Dirk damals die Gründe.

Wie haben sich die Indians nach eurer Meinung entwickelt?

Hinweis: Beim Klick auf Pressekonferenz bzw. Fanversammlung, seht ihr nochmal die Videos von damals.
Spannend! Danke für das Thema!

Mir persönlich hat die Insolvenz damals einen "emotionalen Schlag" gegeben, im Prinzip alles, was ein bis zwei Saisons danach passierte, war mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Wofür das alles, wenn es am Ende doch wieder die Enttäuschung gibt? Die Leute, die Bock hatten, den Turm auf neue Gleise zu setzen wurden vor vollendete Tatsachen gesetzt. Die Kreativen um Hardway (heute BadOne) vertrieben, in der Geschäftsführung gab es auch keinen sauberen Schnitt. Das ließ meinen Glauben an eine Zukunft am Turm verdüstern.

Eher objektiv betrachtet stellen die Indians heute wieder einen souveränen Oberligamitspieler. Nicht oben, nicht unten. Dem Verein gelingt es wieder, Emotionen zu wecken, kleine Reizpunkte zu setzen. Sei es durch einen Robert Hock (!) auf Pferdeturmeis. Neue Trikotdesigns (BadOne!), neue Stadionsprecher. Dass wir stabil Oberliga spielen, war für mich nicht selbstverständlich. Das ist für mich (der keinen Einblick hat!) ein Verdienst von David Sulkovsky. So sehr ich traurig finde, dass er nicht zu wissen scheint, was die Indians früher ausgemacht hat, so dankbar bin ich, dass er nicht in alten Seilschaften hängt. Die alten Indians sind weg, Kalt, dreckig, laut ist weg, die großen Zuschauerzahlen sind auch weg. Ich hoffe, der ECH steht auf soliden Beinen und mag die Bodenständigkeit, mit der DS klar sagt: mehr als Oberliga geht hier halt zur Zeit nicht. Das schafft hoffentlich Vertrauen bei eventuellen Sponsoren. Auch wenn mir das aus sportlicher Sicht nicht gefällt, weil ich schon gern ein Ziel weiter oben hätte.

Damit sind wir beim Problem: für mich sind die Indians gut unterwegs. Man könnte im Marketing mehr machen. Man könnte kreativer sein, wie man es halt schon mal war. Das eigentliche Problem ist für mich die Liga. Ein Spielmodus, der niemandem Außenstehendem zu vermitteln ist. 7x Tilburg oder Essen oder Scorpions will auch keiner sehen (wobei die Derbys merkwürdigerweise ja immer noch voll sind). Eine Liga aus lauter Clubs, die pleite waren, oder kämpfen, es nicht zu werden. Ich freu mich persönlich jedes Mal, wenn ich in den Harz darf. Aber bei allem Respekt vor den Clubs aus Leipzig, Duisburg, Rostock. Ich hätt gern wieder Landshut, Rosenheim, Miesbach. Und dann scheint mir der Sprung nach oben doch sehr hoch. 2. Liga ist eine andere Welt, finanziell wie sportlich. Damit ist das Thema Aufstieg also noch einige Jahre weg vom Turm, wohl auch das mitspielen um den Aufstieg. Damit bleibt für mich die einzig übrig bleibende Frage: wozu das alles?

Keine Ahnung. Ich gehe trotzdem gern (wieder) zum Turm.
Weil dort aktuell eine Mannschaft spielt, mit der man sich identifizieren kann. Gute Ausländer. Starke "Jugend". Langjährige Turmspieler. Mit all dem Licht und all dem Schatten (#auswärtsinessen)
Weil dort Menschen auf den Rängen stehen, die ich seit Jahren / Jahrzehnten kenne und mag.
Weil der Turm einer der wenigen Orte ist, den ich "Heimat" nenne, ob da nun "Indians" auf dem Eis stehen oder "Turtles" oder der alte "ECH" oder die "Blues Brothers Kleefeld".
Schönes Thema. Leider für mich mittlerweile eigentlich ohne jegliche Emotion. Die letzte Pleite hat vieles, eigentlich alles kaputt gemacht. Wenn ich die drei Male pro Saison hingehe, dann um alte Leute zu treffen, zu klönen. Ob die Indians gewinnen oder verlieren, ist mir relativ egal. Natürlich freue ich mich über tore und Siege, aber es wird ohne Emotionen hingenommen. Hätte ich mir nie vorstellen können. Ist aber für mich traurige Gewissheit. Und das wird wohl leider auch nicht wieder kommen. Schade.
@Captain#20: Das kann ich weitestgehend unterschreiben. Und besser formulieren könnte ich es auch nicht. Einzige Korrektur: Die Zuschauerzahlen sind seit Jahren so etwas von konstant. Die Leute wollen 7 x Tillburg oder Essen sehen, auch wenn sie den Modus Außenstehenden nicht vermitteln können.
Ich würde meinen Rückblick gerne in mehrere Themenfelder unterteilen, weil sie sich in meinen Augen doch ganz unterschiedlich entwickelt haben. So Zeiten wie unter Kondelik, Dahms, Bagu & Co. werden wir in absehbarer Zeit nicht wieder erleben. Aber trotzdem geh ich optimistisch in die nächste Saison, da wir uns sportlich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt haben…


2013/14
Das Sportliche:
Klar war die Insolvenz hart, aber der Neubeginn mit jungen Wilden unter der Leitung von PeeWee und dem Derby gegen den großen Rivalen „Scorpions“, mit dem man plötzlich in einer Liga spielte, weckten auch den Reiz. Unvergessen der Siegtreffer von Sanders im ersten Derby „auf Augenhöhe“, wo der Pferdeturm aus allen Nähten zu platzen drohte. Ebenso Frank Richardt mit seiner legendären Aussage „die spielen auch nur Oberliga, die Pfeifen“ oder Spieler wie Meve, Grass oder Moallim, die standen für mich für einen Neubeginn, wo es galt, kleinere Brötchen zu backen und auf die Finanzen zu achten. Wir wurden Dritter, womit ich gut leben konnte und betrachtete die Spiele in Frankfurt, Königsborn oder Hamm als Bonus. Von daher würde ich sagen, sportlich lagen wir absolut im Soll.

Das Drumherum:
Wir konnten froh sein, dass halb Herford zurück zum Turm wechselte und die jungen Wilden den Indians so Auftrieb gaben. Finanziell war es alles low-Budget und ich erhoffte mir durch die Rettung der Indians, dass mittel- bis langfristig etwas neues Entstehen kann. Man lebte noch das „Hannover ist Indianerland“ und „Kalt. Dreckig. Laut.“-Image aus Wroblewskis Zeiten gepaart mit dem Wissen, das man wieder ganz unten anfängt. Da fand ich die Kommunikation unter PeeWee super ehrlich und er hat mich als Fan komplett abgeholt. Auch seine Taktikstunde zusammen mit den Fans fand ich klasse und machte bei mir Lust auf mehr. Der Sonderzug nach Timmendorf war auch ein Highlight, mit dem „Mobfoto“ direkt am Meer“. Dazu u.a. auch die Fahrt nach Nordhorn. War schon schön, auch mit einem Schnitt von 2.734 Zuschauern am Pferdeturm. Müllerchen als Eisstadion-Betreiber wechselte zu Gerhard Griebler, der in den nächsten Jahren ordentlich in den Pferdeturm investierte und einiges sanierte bzw. neu installierte.

2014/15
Das Sportliche:
Kamen mit Boris Ackers, Christoph Koziol, André Gerartz oder Oliver Duris interessante Neuzugänge, im Verlauf der Saison dann auch noch die PR-Nummer Robert Hock. Gleichzeitig sorgte aber auch Bob Wren für Trübsal. Dazu kam mit David Sulkovsky ein neuer Sportdirektor. Es sollte wohl der nächste Schritt getan werden und sportlich konnte man überzeugen, stand doch am Ende der Hauptrunde Platz 1. Das verlorene Finale gegen die Rivalen trübte aber das Fazit der Saison, das war für mich eine ganz bittere Pille und schwer zu verdauen.

Das Drumherum:
Zu Saisonbeginn holte ich mir eine Dauerkarte und hatte Lust, mich auch darüber hinaus zu engagieren und den Geist aus den Vorjahren weiter mit Leben zu füllen. Auswärts war ich sehr häufig dabei, egal ob Rostock, Farmsen, Stellingen oder in Nordhorn. Auf jeden Fall ein großer Vorteil der regionalen Oberliga. Dazu der sportliche Erfolg. Passte soweit. Der Zuschauerschnitt lag in etwa bei dem des Vorjahres (2.780) + die Extra-Spiele gegen die Scorpions. Das machte Hoffnung, dass auch der eine oder andere Cent am Ende der Saison für eine weitere Qualitätssteigerung übrig bleiben sollte.

2015/16
Das Sportliche:
PeeWee wurde als Trainer abgelöst und Fred Carroll kam. Die Qualität des Kaders wurde durch Neuzugänge wie Hartmann, Schütt, Turnwald, Arnold, Hein, Lehmann, McGowan, Valasek und nicht zuletzt Pohanka angehoben, wobei Letzterer die Saison nicht mitspielen konnte. Aufgrund des neuen Modus mit den Extraspielen gegen regionale Vertreter wurde es eine sehr gute Saison der Indians und man sah, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet. Das war ein sehr starker Kader, der Sweep gegen Neuwied verheißungsvoll und das Aus gegen Peiting doch etwas schade, hatte man sich vielleicht noch etwas mehr erhofft. Vor allem der neue Modus der OL Nord machte auch mit Tilburg Lust auf mehr.

Das Drumherum:
Mein Fanleben wurde weiter intensiviert, der Fanclub DKK & Freunde gegründet und darüber hinaus quasi monatlich an Treffen unter Fanclubs teilgenommen, um das Drumherum in Absprache mit der GmbH zu verbessern. Dabei viele Fans kennengelernt, aber auch von Problemen mitbekommen, wo man nur mit dem Kopfschütteln konnte. Vor allem innerhalb der Fanszene gab es regelrecht ein Zerwürfnis. Trotzdem war die Schiffahrt nach Tilburg ein Erlebnis, ebenso die Fahrten in den Westen nach Duisburg oder Essen, ebenso wie in den Osten nach Halle oder Berlin. Mit „Proud to be an Indian“ hoffte ich auf ein neues, gutes Marketingkonzept der Indians. Dazu sollte es eine App geben, einen Newsletter. Und dann kam die superpeinliche SEP im Hangar No. 5, wo Ossi vor 3 Indians-Fans spielte. Als Fanclub schieden wir in der Vorrunde des Wikinger-Cups aus, dafür holten wir uns den Sieg bei „Spiele ohne Grenzen“ zum Abschluss auf dem Eis am Pferdeturm. Darüber hinaus konnten wir sehr gut mit dem ECH Fanclub Wikinger Hannover die Leute dazu bewegen, die Spiele in Langenhagen nicht zu boykottieren und dort zahlreich zu erscheinen. Es folgt ein Interview mit Lehmann, welches im Nachhinein (nach seiner Wechselbekanntgabe) uns natürlich peinlich war. Allerdings folgte nach der Saison ein Rückblick von uns als Fanclub, wo wir die Kommunikation zwischen GmbH und Fans kritisierten und Besserung wünschten. Auch war es mir privat nach langem hin und her nicht möglich, zwei etwaige Sponsoren zum Pferdeturm zu bringen. Daher auch meine Abneigung gegenüber gewissen Personen.

2016/17
Das Sportliche:
Nach den Abgängen von Lehmann, Schütt, Gerartz, McGowan & Co. war es sportlich eine bescheidende Saison, wo das Minimalziel verpasst wurde. Gosdeck, Gibbons oder auch Rückkehrer Pohanka konnten die Abgänge nicht ersetzen und so war es über weite Strecken eine schwache Saison. Erst durch das Ausschalten der Wedemark in den Preplayoffs sowie der Siegesserie gegen Herne im Achtelfinale und dem Ausscheiden gegen übermächtige Tölzer Löwen ließ die Saison positiv ausklingen. Pantkowski ein Riesentalent sehen können, das hat Spaß gemacht. Stolikowski als Ersatz für Carroll war lange Zeit eine Zumutung.

Das Drumherum:
In der Sommerpause entschieden wir, sich die Mühen der aktiven Mitarbeit am Pferdeturm als Fanclub einzustellen, da zwischen GmbH und unseren Vorstellungen keine Schnittmengen gab und sich an Absprachen nicht gehalten wurde. Auch fanden wir die Entwicklung der Indians fernab des Eises in diesem Jahr - bescheiden - um es sachlich zu formulieren. Es zeigte sich eine noch größere Diskrepanz zwischen dessen, was wir uns wünschen würden und dem, was von GmbH-Seite so gemacht wurde. Es fand der Wechsel von Gilde zu Herri statt. Es gab die Posse um die Markenrechte und die Pferdeturm Hunters und abseits des Eises machte es wenig Spaß. Vor allem das Sonderzug-Verbot stieß mir persönlich böse auf. Im Winter versuchte ich mit dem Projekt „Mythos ist, was DU draus machst“ eine Art Wende herbeizuführen, war dazu in Berlin, hab mich schlau gemacht und gehofft auch hier etwas bewegen zu können. Nun ja, dem war nicht so. In den Playoffs gelang uns die „St. Patricks-Day“-Mottfahrt nach Herne, ich war mit meinem besten Kumpel an einem Tag in Bad Tölz und zurück und als als Fanclub waren wir im Finale vom „Wikinger-Cup“ und ich gewann dort eine 3-Liter-Flasche Veterano Osborne, somit konnte man einiges an Frust hinunterspülen am Saisonende.

2017/18
Das Sportliche:
Soccio neuer Trainer, Morczienietz , Bacek & Goller neue Spieler. Mittlerweile ging mir das Transfergeschiebe vom Erzrivalen zu uns mächtig auf den Sack und ich wollte zunächst einmal die sportliche Entwicklung abwarten. Uusivirta und Albrecht klangen verheißungsvoll und zeitweise spielte man auch sehr gutes Eishockey. Mich wurmte aber das leichtfertige Verschenken von Platz 4 in der Meisterrunde. Gegen Rosenheim wie erwartet ausgeschieden, wobei die Spiele enger gestaltet wurden als gedacht. Größtes Manko: Die Effektivität. Eigentlich hat die Mannschaft gut zusammengespielt, nur die Chancenverwertung war ein Graus. Aber darauf lässt sich aufbsuen und sportlich gibt es kaum einen Grund zur Klage.

Das Drumherum:
Vom Projekt „Mythos“ nahm ich aus privaten Gründen sowie aus Gründen zur Zukunft des Mythos wieder abstand, entledigte mich jeder Fanarbeit und ging einfach nur noch als Fan zu den Spielen, ohne irgendwelches Hintergrundwissen haben zu wollen, weil dies die letzten 2-3 Jahre doch eher belastend war. Als Fanclub konnten wir das Beachflunkyballturnier von den Harzer Indianern gewinnen, wobei ich persönlich dort keine gute Figur abgab, war schon ganz schön peinlich im Nachhinein. Egal, einfach nur Fan sein stand an. Paar Auswärtsfahrten haben wir mitgemacht, u.a. auch nach Tilburg wieder oder Erfurt. Das war okay. Hätte mir noch ein paar mehr Spiele gewünscht, kann mit dem Erreichten aber leben. Dazu haben wir jetzt eigene Fanclub-Trikots, designed by BAD ONE. Über andere Aktionen seitens der GmbH… naja, die SEP war gut. Aber was sonst so alles verpennt wird, brauch ich nicht aufführen, oder?


2018/19
Das Sportliche:
Ich erwarte wieder die direkte Qualifikation für die Playoffs und hoffe auch auf das Heimspielrecht. Man muss aber abwarten, wie die Mannschaft letzten Endes aufgestellt sein wird. Bin mir ziemlich sicher, dass wir mit Stoli als Sportlichen Leiter und Lenny Soccio an der Bande sehr gut aufgestellt sind. Auch haben mich Spieler wie Morczi, Bacek oder Goller überzeugt, weil es über weite Strecken eine gute Saison war. Daran anknüpfen, in der Spitze aber noch in Qualität investieren – das würde ich mir wünschen. Dann sollte uns die Mannschaft auch nächste Saison begeistern können.

Das Drumherum:
Ist ein Kampf gegen Windmühlen und ich erhoffe mir einfach, dass besser früh als spät ein Geschäftsmann daherkommt, der in Hannover bestens vernetzt ist und an der Sponsorenfront für Zuwachs sorgen kann, sodass davon letzten Endes auch die sportliche Qualität profitiert. So könnte man dann auch realistisch irgendwann einen 3-Jahres-Plan erstellen, dessen Ziel es ist, den Aufstieg in die DEL 2 zu realisieren. Dafür braucht es aber mehr Geld. So stark, wie die OL sportlich gewachsen ist, so sehr hinken wir an der Sponsoren- bzw. Einnahmenfront hinterher. Da hoffe ich auf einen neuen Mann, der voller Elan und mit Kreativität die Indians wieder nach oben hieven möchte, auf allen Ebenen anpackt und eine neue Begeisterung schürt (vllt. ein ehemaliger Spieler, der eine gewisse Verbundenheit zum Pferdeturm verspürt und sich hier erst kürzlich zu Wort meldete?!). Und der so helle ist, nicht mehr auszugeben als es die Einnahmen ermöglichen. Da bin ich der Meinung, dass wir doch solide haushalten sollten, mit dem was möglich ist. DASS MEHR MÖGLICH ist, brauche ich glaube ich kaum einen vor Augen führen. Darüber hinaus würde ich mir auch ein besseres Zusammenleben der Fanclubs wünschen, ertappe mich aber selbst dabei, wie egal mir das mittlerweile wird. Das Besondere oder die Euphorie von einst geht Stück für Stück flöten, weil das Drumherum nichts zu bieten hat. Das Stadion wird älter und ich hoffe noch auf Nachwuchs, die den RH11 unterstützend zur Seite stehen - egal ob bei Liedern oder Choreos. Die machen das sehr gut in meinen Augen. Aber über Fanstammtische, SAP oder alternative Aktionen will ich jetzt gar nicht mehr anfangen. Das lässt sich eher nach einem personellen Wechsel umsetzen. Denn wie heißt es so schön? Sportliche Leiter, Geschäftsführer, Präsidenten, Trainer und Spieler kommen und gehen, nur wir Fans bleiben ewig bestehen…

Fazit:
  • Ligentechnisch hat sich die Oberliga stark weiterentwickelt!
  • Sportlich geht die Entwicklung voran!
  • Finanziell besteht akuter Optimierungsbedarf!
  • Kommunikativ besteht Optimierungsbedarf!
  • Wir Fans müssen auch mal wieder aus dem Arsch kommen…
Bravo für die Zusammenfassung. Einiges war mir gar nicht mehr in Erinnerung, Vieles trifft auch meine Einschätzung. Aber welcher ehemalige Spieler hat sich hier kürzlich zu Wort gemeldet? Ist mir entfallen.
Dahmsi in der Gerüchteküche Zwinkern
Danke, hab ich auch gerade gelesen, so "kürzlich" hatte ich nicht vermutet. Schön, dass es ihn noch gibt. :)
...auch von mir ein Dankeschön für die gelungene und nachvollziehbare Zusammenfassung!!!
Danke Boerje, auch wenn ich mit dir nicht immer einer Meinung bin, aber das ist schon alles sehr gut zusammengefasst. Für die neue Saison denke ich genauso, auch ich werde als Fan wieder aus dem Arsch kommen und mir erstmals seit langem ne Dauerkarte kaufen, was vorher durch Familie und anderem Drumherum nicht funktioniert hat.
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