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Normale Version: Mythos ist was Du draus machst
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viele Häuptlinge ergeben halt keinen Stamm......
(13.08.2017, 20:58)Maroste 88 schrieb: [ -> ]viele Häuptlinge ergeben halt keinen Stamm......

Wohl wahr.

Vielen aktiven Gruppen scheint es zu genügen im stillen Kämmerlein zu machen. Am gruppenübergreifen Austausch scheint es insgesamt nicht viel Interesse zu geben. (Ohne Wertung!)
Allerdings ist das speziell für den "normalen" unorganisierten Fan schade, dem wird es so erschwert den Einstieg zu finden um vielleicht auch mal mit anzupacken.

Aber vielleicht sind viele auch einfach noch im Sommermodus und müssen nach Saisonbeginn erst langsam wieder hochfahren. Ein bisschen Zeit sollte man dem Konstrukt schon geben.
Nun viele nicht ganz so informierte Fans sehen halt die ECHTEN als "die" Fanvertretung.
Auch wenn sie das ja eigentlich nach der eigenen Satzung gar nicht ist und egal was auch da für Schwierigkeiten in der Vergangenheit auftraten.

Ich fürchte es wird schwer heutzutage ein neues "Konstrukt" zuschaffen und es auch in kurzer Zeit mit Leben zu füllen.

Dazu kommt halt das es wohl bis heute nach Aussage des Mythos keine Gespräche mit den Verantwortlichen gegeben hat.

Wozu ein Dorf Familientag schaffen wenn keiner weiß ob der Mythos den je ausrichtet.... das gilt ja noch für einige andere Dörfer.
So zumindest meine Wahrnehmung, muß ja nicht richtig sein.

Nun scheint zumindest nach Aussen hin das ganze in sich zusammen zu fallen.

Schade um den persönlichen Einsatz eines Jeden der bisher mitgewirkt hat !
Wenngleich die Anzahl der Interessierten wohl leider sehr gering war bzw ist.
Das macht es natürlich nicht leichter sich entsprechend als Fan-Base darzustellen.

Vielleicht werden es halt auch am Turm immer mehr Fans die halt einfach nur ihren Sport feiern wollen und sich
selber nicht viel mehr einbringen wollen / können.

Bin gespannt wie es weiter geht.... auf jeden Fall bitte mehr miteinander !
(14.08.2017, 15:34)Maroste 88 schrieb: [ -> ]Dazu kommt halt das es wohl bis heute nach Aussage des Mythos keine Gespräche mit den Verantwortlichen gegeben hat.

Doch gab es. (Link)

(14.08.2017, 15:34)Maroste 88 schrieb: [ -> ]Wozu ein Dorf Familientag schaffen wenn keiner weiß ob der Mythos den je ausrichtet.... das gilt ja noch für einige andere Dörfer.
So zumindest meine Wahrnehmung, muß ja nicht richtig sein.

War geplant dass der Mythos das ausrichtet, Ideen wie "Kinderschminken, Hüpfburg etc" gab es, bis auch für den Mythos völlig überraschend die GmbH den Familientag ohne Rücksprache, obwohl die GmbH vom Vorhaben des Mythos wusste, den Familientag auf ihrer Webseite veröffentlicht haben und dort steht, dass Familie Griebler den Tag organisieren wird.

(14.08.2017, 15:34)Maroste 88 schrieb: [ -> ]Wenngleich die Anzahl der Interessierten wohl leider sehr gering war bzw ist.
Das macht es natürlich nicht leichter sich entsprechend als Fan-Base darzustellen.

Vielleicht werden es halt auch am Turm immer mehr Fans die halt einfach nur ihren Sport feiern wollen und sich
selber nicht viel mehr einbringen wollen / können.

Mit letzterem Satz hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Auf den Treffen und auch im Kontakt mit einigen Fans wurde der Mythos mit Ideen "bombardiert", was man alles machen könnte. Die Ideen waren auch größtenteils gut und man hatte richtig Lust gemeinsam etwas zu schaffen. Spricht man aber die Leute direkt drauf an, ob sie sich dann mit engagieren, um ihre Ideen umzusetzen, sprangen alle (!) Ideengeber ab. Ohne Personal = keine Umsetzung.

Ein weiteres Problem in meinen Augen war es, die Nische zu finden, wo der Mythos was machen kann. Das sind Dinge "von Fans für Fans". Nur wenn sich beim "von" keiner meldet aber alle beim "für" schreien, dann gibt es auf der einen Seite ein zu großes Defizit. Und wenn die GmbH dann dieses Feld wie Familientag, Sonderzug, Einlaufshow besetzt, ohne jemanden vom Mythos Bescheid zu geben, weiß man um die Akzeptanz und diese Nische wird Stück für Stück schmaler.

Trotzdem ist das Prinzip vom Mythos sehr durchdacht und funktionell. Vielleicht aber auch eher für einen Verein mit 10.000 Anhängern in Berlin und nicht für den Pferdeturm, wo sich jeder selbst der Nächste ist. Bier + Eishockey = Spaß reicht den meisten, eine Fankultur in dem Sinne wie es andere Vereine haben existiert hier schlichtweg nicht. Ist aber nur meine Meinung und hoffe, der Mythos bekommt die Kurve, weil die Leute die sich dort engagieren echt viel ihrer Freizeit opfern und dort hineinlegen. Nur dazu müssten mehr Leute mit anpacken, daran mangelts...
(15.08.2017, 07:47)Boerje schrieb: [ -> ]Bier + Eishockey = Spaß reicht den meisten, eine Fankultur in dem Sinne wie es andere Vereine haben existiert hier schlichtweg nicht.

Genau so ist. Sie gab es (mit einem starken Fanprojekt), aber seit Jahren entwickelt sie sich zurück (Richtung Eventpublikum). Der Pferdeturm ist mittlerweile ein Stadion mit Fans wie es mehrfach in Deutschland vorhanden ist, also nichts besonderes mehr...
Blödsinn, natürlich hat der Pferdeturm auch eine Kultur. Die ist aber nicht so planbar und in ein Korsett zu stecken. Hier passiert vieles meist aus Spontanität.
Das diese Mythossache viel zu groß ist, war für mich von Anfang an klar. Und jetzt ist sie gescheitert, bevor sie richtig in Fahrt gekommen ist. Ihr habt es halt auch nicht geschafft, das diese Projekt vom Verein und der GmbH akzeptiert und mit eingebunden wird. Ohne GF kannste vielleicht ein paar Cheografien planen, mehr aber nicht.
Richtig, der Pferdeturm hat eine Kultur, das habe ich ja auch nicht bestritten! Jedoch ist sie nicht mehr die Kultur wie vor 10 Jahren. Viele Aktive sind nicht mehr da, oder nicht mehr aktiv, der Nachwuchs und die Geschäftsführung kennt die "alte Kultur" überhaupt nicht und somit entwickelt sie sich immer weiter zurück.
(15.08.2017, 08:19)Erni schrieb: [ -> ]Ihr habt es halt auch nicht geschafft, das diese Projekt vom Verein und der GmbH akzeptiert und mit eingebunden wird. Ohne GF kannste vielleicht ein paar Cheografien planen, mehr aber nicht.

Richtig. Wir haben x Gespräche geführt, uns in unserer Freizeit mit der GmbH getroffen, klar benannt was wir uns vorstellen was wir machen wollen, Ideen & Pläne präsentiert. Wir haben die GmbH gebeten, via Facebook auf unser Treffen hinzuweisen (wegen der größeren Reichweite). Wir baten die GmbH, bei der Sanierung der Umkleide vom Dorf Jugend einen Beitrag zu teilen, was abgelehnt wurde weil es den eV betrifft. Wir haben die GmbH über die Planung der Projekte informiert. Am Ende wurde der Familientag ohne Rücksprache veröffentlicht und in der Nachkommunikation waren David und ich unterschiedlicher Auffassung, wie das zu handhaben wäre. Neue Einlaufshow oder Sonderzug wurden/werden von der GmbH geplant, ohne mich oder Tanja vom Mythos zu informieren oder mal die Kommunikation zu suchen. Kurzum: Der Mythos ist auf die GmbH angewiesen, klar.

Aber erläutere mir gerne mal die Fankultur vom Pferdeturm?!
Das sind hauptsächlich in die Jahre gekommende Eishockeyfans, die bei paar Bierchen Eishockey sehen wollen. Ausgenommen von vielleicht 10-15 Leuten, die auch mal mit anpacken, ist überhaupt gar keine Fankultur am Pferdeturm vorhanden. Ruft dann mal einer was "Verrücktes" aus, wie ein Sonderzug oder Schifffahrt, da haben viele Lust drauf, ja. Aber Fankultur... nein. DIE gibt es am Pferdeturm nicht mehr.

EDIT:
Das ist jetzt keine Kritik, es bedarf meiner Meinung nach auch nicht zwingend einer entsprechend Fankultur. Ein Fortschritt wäre schon, würde sich GmbH und aktive Fans (ECHte, AN, Mythos) generell mal vor der Saison zusammensetzen und miteinander sprechen, was wollen wir machen, wie wollen wir das machen etc. - so ist aber die Kommunikation entsprechend dünn und nach und nach ändert sich auch das Publikum. Den einen freut's, den anderem ist's dann irgendwann wurscht. Frag mal die alten Hasen...
(15.08.2017, 08:19)Erni schrieb: [ -> ]Das diese Mythossache viel zu groß ist, war für mich von Anfang an klar. Und jetzt ist sie gescheitert, bevor sie richtig in Fahrt gekommen ist. Ihr habt es halt auch nicht geschafft, das diese Projekt vom Verein und der GmbH akzeptiert und mit eingebunden wird. Ohne GF kannste vielleicht ein paar Cheografien planen, mehr aber nicht.

Und ich denke auch mal, der Anspruch was man machen und erreichen will deutlich zu hoch angesetzt war. Es stellt sich in meinen Augen so dar, dass man näher an die GmbH ran rücken wollte, und dort mehr mitreden und mitarbeiten wollte, und gar wenn möglich auch Einfluß zu nehmen auf manche Entscheidungen. Aber dafür fehlt Euch schlichtweg die Akzeptanz von Seiten der GmbH. Und da könnt ihr so viele Ideen und Vorschläge einreichen wie ihr wollt. Denn wenn das nicht gewünscht ist von Seiten der GmbH läuft das einfach ins Leere.

Und als Beispiel:

(15.08.2017, 08:35)Boerje schrieb: [ -> ]Neue Einlaufshow oder Sonderzug wurden/werden von der GmbH geplant, ohne mich oder Tanja vom Mythos zu informieren oder mal die Kommunikation zu suchen.


Mit welchem Anspruch sollte sich die GmbH an Euch wenden, geschweige denn informieren? Nur weil ihr vielleicht die Einlaufshow mitbestimmen wollt?
Das ist alles mehr als traurig. Die GmbH zieht ihr Ding durch ohne mal nach rechts oder links zu gucken. Als man die Mythos-Sache beim Stammtisch erklärte, hatte ich den Eindruck Sulkovsky würde das Ganze mitleidig belächeln. Gucken wir mal wo das endet. Ich werde meine letzten 30 Jahre einfach mal vergessen und werde mir das alles mal ganz neutral angucken.
Zu den Mythos-Treffen werde ich weiterhin gehen, soweit es mein Job zu lässt.


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