16.10.2016, 06:49
(15.10.2016, 23:15)christitus schrieb: [ -> ]Schöner Bericht, könnte der NDR auch mal machen.
Macht der wohl aber nicht !
Der NDR wahr gefühlt das letzte Mal in den 90gern des letzten Jahrtausend am Pferdeturm !
(15.10.2016, 23:15)christitus schrieb: [ -> ]Schöner Bericht, könnte der NDR auch mal machen.
(15.10.2016, 22:32)Siss schrieb: [ -> ]Kurzer Bericht vom MDR
Gute Besserung an Herrn Brodnicki *daumenhoch*
(16.10.2016, 09:39)eisdielenposer schrieb: [ -> ]Mit der Erinnerung an Ramona hast Du mir gerade den Sonntag versaut. Jedenfalls bis heute Abend 19Uhr...
(16.10.2016, 13:25)TurmOldie schrieb: [ -> ](16.10.2016, 09:39)eisdielenposer schrieb: [ -> ]Mit der Erinnerung an Ramona hast Du mir gerade den Sonntag versaut. Jedenfalls bis heute Abend 19Uhr...
Nun lasst mal die Frau Ramona.
Denke, sie ist eher das Opfer eines heute populäten Trends. Es gibt immer wieder Frauen, die meinen, sie müssten sich in "Männerdomänen" bewähren, um sich und der Welt zu beweisen, dass Frauen alles genauso gut können, was Männer können.
Weder können generell Männer alles genau so gut wie Frauen, noch umgekehrt. Sonst könnte man ja in allen Sportarten Männer und Frauen gemeinsam werten und gegeneinander antreten lassen. Die Angelegenheit ist also schon etwas komplizierter. Und Männerfußball ist ja auch nicht "besser" als Frauenfußball, er wird nur etwas anders gespielt. So ist das auch im Eishockey.
Eishockey ist natürlich keine Männerdomäne mehr, aber Männereishockey ist eben eine. Muss Bibiana Steinhaus unbedingt Männerfußball pfeifen oder Ramona sich ins Gewühl prügelnder Eishockeykerle werfen? Müssen sie beide nicht, wollen sie aber. Hat was mit Ego zu tun und Herausforderung.
Meist sind das auch nicht unbedingt die Besten ihrer Branche, ich könnte mir vorstellen, dass es souveränere Eishockeyschiedsrichterinnen gibt als R., aber die pfeifen halt ohne Leistungsdruck Fraueneishockey.
Liegt m.E. an der Psyche. Wenn ich unter dem Leistungsdruck stehe, einerseits die Regeln mit Augenmaß auslegen zu müssen, was ich ja eigentlich beherrsche, andererseits aber dauernd zeigen muss, dass ich es mit diesen wilden Gesellen locker aufnehmen kann, dann stehe ich unter Dauerstress und neige zur Überreaktion. Ich muss dauernd gut sein, zwei Jobs machen - ich bin nicht nur Schiedsrichterin, sondern in Personalunion auch noch Schiedsrichter.
Und mal ehrlich: So ne Spieldauer, das zeigt doch energische Entschlossenheit, das hat was, da bin ich eine ganze Kerlin.
Da müssen wir durch, Leute, es gibt bestimmt auch Männer, die Fraueneishockey so pfeifen, dass sich die Fanninnen über diese Machos aufregen.
(16.10.2016, 13:25)TurmOldie schrieb: [ -> ]Eishockey ist natürlich keine Männerdomäne mehr, aber Männereishockey ist eben eine. Muss Bibiana Steinhaus unbedingt Männerfußball pfeifen oder Ramona sich ins Gewühl prügelnder Eishockeykerle werfen? Müssen sie beide nicht, wollen sie aber. Hat was mit Ego zu tun und Herausforderung.
(16.10.2016, 14:17)Haggai schrieb: [ -> ]Das ähnlich , wie mit vegetarischem Essen, da reicht der Salat und das Tofu auch nicht, es muss das Veggischnitzel oder die Veggicurrywurst sein. Es reicht einfach nicht, sich in seinem Bereich zu bewegen.
Lustig wirds dann, wenn sich jeder sein eigenes Geschlecht aussuchen darf, Intersexuelle im Sport und auf dem stillen Örtchen.
Aber auch das haben wir doch schon! Bspw. in der Leichtathletik, diese südafrikanische 400m-Läuferin, die bei den Damen startet, offiziell als Frau gilt und aussieht wie ein Mann. Sie musste doch sogar einen Gen-Test machen, bei dem nicht 100%ig festgestellt werden konnte, ob sie nun Mann oder Frau ist.