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Normale Version: Aufstiegs-Play-Offs 14/15 gegen Duisburg
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Man muss ja eins festhalten, Peewee hat es, wenn man die Ergebnisse ganz nüchtern betrachtet, nach der Finalniederlage gegen Langenhagen der Mannschaft nochmal Leben einzuhauchen. Die Mannschaft hat sich anscheinend ohne jeglichen Einsatz und Kampf von Duisburg abschlachten lassen.
Auch in der Finalserie gegen Langenhagen wurden meiner Meinung nach Fehler von Peewee begangen. Ich bleibe dabei, dass die Finalniederlage eigentlich schon im ersten Spiel begonnen hat. Hier hat die Mannschaft beim 4:0 das Spielen eingestellt und den Gegner wieder aufgebaut. Hier hätte das Ergebnis nicht verwaltet werden dürfen, sondern weiter ausgebaut werden müssen.

Es ist schade, dass die Sasion so geendet hat, aber wer weiß, wozu es gut ist.

Das anscheinend ehemalige Indiansspieler bei ihren neuen Vereinen viel bessere Leistungen ist ein Phänomen, was ich schon seit einigen Jahren beobachte. Über die Gründe kann man sicherlich streiten, es ist nur komisch, dass einige Spieler, wenn das Indianstrikot nicht mehr tragen, wie befreit aufspielen.
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Das Verhalten einer weniger Duisburger sog. Fans, die nach dem Spiel wohl oder übel ,noch auf eine handgreifliche Auseinandersetzung aus waren.
So etwas brauch keiner.

Leider kam das aber mit Ansage, zumindest hat es mich nicht gewundert, obwohl man während des Spiels sehr freundlich darauf hingewiesen hat, man möge doch wieder zu seinen Farben gehen und die Provokationen unterlassen.

Schade.

Auch die Niederlage war in dieser Höhe nicht notwendig. Duisburg war an diesem Abend alles, nur nicht überzeugend und in der Abwehr durchaus anfällig. Aber die Chancen wurden nicht genutzt, bzw. vom Goalie entschärft.

Kannste machen nix, nur so habe ich doch erhebliche Zweifel, das die Ihr Ziel Aufstieg auch erreichen.

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Danke an alle Mitfahrer vom Freitag und von Gestern natürlich erst recht, für zwei stimmungsvolle Auswärtsfahrten zum Abschluß.

Stimmlich den Gastgebern in der Zahl unterlegen, wurde auch Gestern wieder die Halle gerockt, was auch die Überzahl der fairen Duisburger Fans immer wieder anerkannte.

Dafür Allen ein Applaudieren

Und zum Schluß ein kleines beten, auf das sich nach der Saison alle Beteiligten noch einmal an einen Tisch setzen und die Probleme die während der Saison sich wie ein roter Faden gezogen haben, fair an- und ausgesprochen werden. Dies bedeutet für mich auch, das UNSER Fanbeauftragter noch einmal seine Entscheidung überdenkt. Nicht im Sinne der GmbH, sondern für die vielen Fans und Freunde des ECH, die dadurch nicht nur einen authentischen Ansprechpartner verlieren, sondern auch ggü. der Geschäftsführung und Leitung der Gesellschaft einen stimmgewaltigen Widersprecher einbüßen würden.
(01.04.2015, 09:48)Indianer41 schrieb: [ -> ]Man muss ja eins festhalten, Peewee hat es, wenn man die Ergebnisse ganz nüchtern betrachtet, nach der Finalniederlage gegen Langenhagen der Mannschaft nochmal Leben einzuhauchen. Die Mannschaft hat sich anscheinend ohne jeglichen Einsatz und Kampf von Duisburg abschlachten lassen.
Auch in der Finalserie gegen Langenhagen wurden meiner Meinung nach Fehler von Peewee begangen. Ich bleibe dabei, dass die Finalniederlage eigentlich schon im ersten Spiel begonnen hat. Hier hat die Mannschaft beim 4:0 das Spielen eingestellt und den Gegner wieder aufgebaut. Hier hätte das Ergebnis nicht verwaltet werden dürfen, sondern weiter ausgebaut werden müssen.

Es ist schade, dass die Sasion so geendet hat, aber wer weiß, wozu es gut ist.

Das anscheinend ehemalige Indiansspieler bei ihren neuen Vereinen viel bessere Leistungen ist ein Phänomen, was ich schon seit einigen Jahren beobachte. Über die Gründe kann man sicherlich streiten, es ist nur komisch, dass einige Spieler, wenn das Indianstrikot nicht mehr tragen, wie befreit aufspielen.

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Zitat:Auch zu der Organisation. Die waren ja bei uns in Hannover, muss ich auch sagen, war das sehr lobenswert. Wenn man sieht, dass die ganze Geschäftsführung vertreten ist und wirklich das Interesse zeigt, zu sagen, „ja wir sind eine Einheit“. Wie gesagt, das muss ich sagen, das ist bei uns leider nicht so. Weil bei uns war der Vorstand beim ersten Spiel am Freitag nicht da, der hat es vorgezogen, zu so nem Handballspiel zu gehen. Das geht normalerweise nicht. Weil wir sind eine Mannschaft, wir fangen an am Anfang der Saison und beenden es auch zusammen. Und das ist ganz wichtig. Und das ist ein bißchen schade, ich bin ein Freund von Charakter und Vertrauen und von der Mannschaft und das ist leider bei uns in der Organisation nicht gewesen. Die waren heute auch wieder nicht da, das muss ich kritisieren, aber hier, das ist sehr vorbildlich. Dankeschön.

Peter Willmann, PK in Duisburg nach Spiel 2

Sagt alles über die Professionalität in unseren Umfeld. Bin gespannt auf den Sommer und die Veränderungen...
Bis auf wenigen Ausnahmen waren doch so gut wie nie Geschäftsführer oder Gesellschafter auswärts mit dabei.... warum auch? Das finde ich doch als Munition etwas zu weit hergeholt.
Sehe ich auch so, aber die Stimmung die mittlerweile hier und da auch ohne echten Anlass gegen den Geschäftsführer gemacht wird, kann er nur selbst entschärfen. Es wird einfach langsam Zeit mal etwas von und nicht nur über DS zu hören.
So sieht das aus.
(31.03.2015, 21:19)Boerje schrieb: [ -> ]Ich bedanke mich an dieser Stelle trotzdem für eine sehr erfolgreiche Saison bei Mannschaft/Trainer/Stuff-Team! Ihr habt mir sehr viel Spaß bereitet und habt gezeigt, wer die Saison im Norden die #1 war! Schade ums Finale und die Spiele gegen Duisburg. Aber dadurch solltet ihr euch nicht die sonst gute Saison madig machen lassen.

Ich würde die Aussage, die man hier häufiger liest, hinsichtlich toller oder erfolgreicher Saison und Spaß doch etwas differenzieren und es so ausdrücken:

Es hat viele Spiele gegeben, bei und nach denen wir unseren Spaß hatten, wenige bei denen wir aus unterschiedlichen Gründen angefressen waren.

Auch ich gehöre zu denen, für die es die Hauptsache ist, wenn überhaupt Hockey gespielt wird, ich sehe mir daher auch Jugend- und Frauenhockey an oder auch schon mal hinterste Liga im Freien in der Schweiz. Ich brauche also auch im Prinzip keine DEL II und sehe insgesamt jede gespielte Saison gelassen. Aber trotzdem beobachte ich natürlich, was so geschieht im regional-hannöverschen Eishockey und weiß längst, dass diese Situation hier, der Versuch, im Norden aufzusteigen und DEL II-reifes Eishockey mit drei Vereinen und drei Fanlagern zu spielen und zu finanzieren, absurd ist. Jedenfalls ohne Ölscheich, ohne einen Bauunternehmer im Hintergrund.
Eine umsetzbare Lösung habe ich nicht, dazu ist viel zu viel Emotion, Herz und Kult im Spiel, also muss man sich mit dem abfinden, was in Hannover geht.

Was mir in dieser Saison aufgefallen ist und was ich nicht unter den Tisch kehren möchte, ist:
Wir haben offenbar am Turm eine gute Basis aus jungen Spielern, die sich auch weiterentwickeln, schon in der zweiten Saison. Auf die können wir setzen, über die freue ich mich.
Was ich auffällig fand, war, dass wir die zu Beginn erkannten Schwachpunkte, nämlich dass das Team in der Spitze nicht fertig geworden war, eigentlich auch nicht ausbügeln konnten. Die Spieler, die wir als unsere Spitzenleute gedacht haben -Gerartz, Koziol, Duris -, haben toll begonnen und sind dann aber im Laufe der Saison langsam in der Versenkung verschwunden, so dass sich eigentlich am Ende der Saison kein Gegner mehr besonders vor ihnen in Acht nehmen musste. Im Endergebnis mögen die Points stimmen, aber da war keine Steigerung zum Ende hin.

Daher gehe ich schon mit einer gewissen Unzufriedenheit aus dieser Saison trotz Spaß und Nord-Weltmeister. Es wurde ja doch wieder überdeutlich, was wir hier im Norden für Underdogs sind auf dem Eis, auch wenn wir auf den Rängen DEL spielen und beachtliches zuwege bringen. Ich zumindest hatte auch den Eindruck, dass dem Team insgesamt (d.h. nicht durchweg allen Spielern, und dann auch dem Team, das da hinter den Kulissen off-ice am Werke ist), schon vor den Playoffs etwas die Luft ausgegangen ist, auf dem Eis auch die Konzepte, in schwierigen Situationen einen Gegner noch zu knacken, nicht immer da waren, während ich bei Langenhagen das Gefühl habe, dass sie mit einem gewissen Spirit in dieser Endphase zugange sind, den man als Fan braucht, um dann zufrieden aus einer Saison zu gehen.
(01.04.2015, 11:05)Stephan schrieb: [ -> ]Bis auf wenigen Ausnahmen waren doch so gut wie nie Geschäftsführer oder Gesellschafter auswärts mit dabei.... warum auch? Das finde ich doch als Munition etwas zu weit hergeholt.

unser letzter GF war dann wohl eine Ausnahme..... Zwinkern

deswegen ist er wohl auch nicht mehr an Bord überlegen
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