Auf Servus TV läuft Krefeld-Mannheim.
Linesman=M.Rohatsch.
Ich schaue auch auf Servus TV (AT) aber Hisey gegen Hughes. Weil 1. gegen 2. ist interressanter als Letzter gegen 8.
P.S. Hisey leider verletzt raus.
Verdammte Axt.
Ist Iserlohn stark.
z.Zt.4:0 gegen die Haie
(11.01.2016, 14:22)Hockeyman schrieb: [ -> ]Gut gemacht Moritz.... Wurde auch mal Zeit das anzuprangern : https://www.youtube.com/watch?v=ap5euXsoptE
Im Prinzip hat der Mo schon Recht, ist aber in der Gesamtschau ist es ein sehr schwieriges Thema.
Dem deutschen Eishockey sicherlich nicht förderlich, aber dies wirft weitere Fragen auf.
Dem Fan ist es doch ehrlich gesagt Wurscht wer da unten auf dem Eis steht, wichtig ist Fun und Erfolg, das eigene Team muss gewinnen, egal wie.
Und das ist in mehreren Bereichen so, auch bei Schwalben, Schauspielereien auf dem Eis und und und. Wenn der eigene Spieler damit sein Team vorwärts bringt ist
das O.K. bzw. geduldet, wenn's der Gegner macht wird es als unsportlich verpöhnt. Iss so.
Aber zurück zum Thema, offenbar scheinen dann ja die deutschen Spieler teurer zu sein als manch eingedeutschter Canadier.
Darüber sollten vielleicht die deutschen Spieler mal nachdenken.
Sicher, am Ende geht's ums Geld und die Spitze der deutschen Spieler sollen auch ihr Geld verdienen. Aber vielleicht schneidet man sich da manchmal ins eigene Fleisch.
Ich würde auch lieber mehr junge deutsche Spieler in den höchsten Spielklassen sehen. Einen Kahun, Schmölz ..., aber dazu müssen sie auch die Gelegenheit/Chance bekommen. Gerade da man aus der DEL sportlich nicht absteigen kann, wäre man in der Lage ein Team über 1 oder 2 Jahre aufzubauen in dem deutsche Spieler der Grundstock sind. Ich glaube da würden auch die Sponsoren dahinter stehen.
Dann kommt es natürlich auch auf die jeweiligen Berater der Spieler an. Der verdient ja mit seinem Spieler.
Alles in Allem ein schwieriges Thema, wie ich schon eingangs sagte und wahrscheinlich noch sehr viel umfangreicher.
Da fehlt z.B. die Themen. Gibt es überhaupt genügend Deutsche Spieler, auf dem Niveau, wer bildet die überhaupt aus, wo bekommen die als Kids genug (entsprechend der großen 6,7 Staáten) Eiszeit? Was macht der DEB dafür?
Die Ausbildungsregelungen in der DEL sind doch ein Witz, aber die kann dem DEB eh auf der Nase rumtanzen. Wie bekommt man Leute /Kinder zum Eishockeyspielen, damit es entsprechende Masse für Anteilig genug Klasse gibt?
Und das sind nur die ersten Fragen. Die Meta Fragen sind da noch gar nicht angerissen.
Naja, ich denke schon das ich nenne es mal "das Material" noch da wäre. In der DNL tummeln sich an die 100 Spieler die jedes Jahr frei werden.
Doch wer macht sich ausser Köln, Düsseldorf und Berlin die Mühe dann mit den Jungs weiterzuarbeiten.
Nicht mehr viele. Eine Juniorklasse gibt es im DEB nicht mehr.
Also picken sich die ganz Großen die Rosinen raus (Kahun, Ziegler, ...) und die anderen gehen unter, weil sie keiner haben will.
Hier müsste von allen DEB, DEL und DEL2 Vereinen ein Konzept her das diesen jungen Spielern die Möglichkeit gegeben wird sich unter
professionellen Bedingungen ins Profihockey zu integrieren. Und gerade diese jungen Spieler sind bestimmt nicht teuer.
Von den Goalies will ich gar nicht erst reden, da braucht man nur in die Profikader zu schauen. Wobei die deutschen Goalies immer sehr gut ausgebildet sind.
Aber was macht 18 - 20 jähriger Torhüter, spielen ? Nein, zuschauen über einige Jahre hinweg. Sehr lehrreich.
Sie müssen von den Clubs unter Vertrag genommen werden und dann über FL in DEL2 oder OL zu Spielpraxis kommen lassen.
Junge Spieler ist für mich gleichbedeutend mit Tempo und Power. Aber lieber verpflichtet man eine J.T. in der DEL2 oder wen auch immer.
Solche Leute sollten sich lieber um den Nachwuchs kümmern, die haben ihre Kohle doch schon verdient.
Das andere Thema ist sicher der Nachwuchs. Diese Situation mag man sich gar nicht mehr vor Augen führen. Da bekommt man schon Schüttelfrost.
Eiszeiten, Eisflächen. Die Probleme der ganz kleinen Vereine die keine Ballungsräume sind.
Und, und und ....
Zum Thema Nachwuchs möchte ich als sehr langjähriger Eishockey-Insider sagen, dass vor gut 30 Jahren schon die gleichen "Floskeln" überwiegend von den damals Eishockey- Verantwortlichen ins Land gestreut wurden und was ist bis dato passiert? Mit ganz wenigen Ausnahmen, so gut wie nichts, siehe sämtliche Weltmeisterschaften im Nachwuchsbereich und sonstige Internationale Nachwuchsturniere! Es muss endlich über den eigenen Tellerrand hinaus geschaut werden und sich an anderen Ländern ( Schweiz, Finnland, Tschechien, Schweden, Kanada, Russland u.v.a.) ein Beispiel nehmen und auch wirklich gewillt sein, Verbesserte Strukturen für den Deutschen Eishockeynachwuchs zu schaffen. Ich wünsche hier dem DEB Präsidenten Franz Reindl gutes Gelingen und Tatkräftige Unterstützung von allen Beteiligten, bei der Umsetzung seiner Vorhaben. Da hier der Name ( Dominik) Kahun immer wieder genannt wird, muss gesagt werden dass dieser Bursche das Eishockey-Spielen in seinem Heimatland Tschechien erlernt hat, gepaart mit seinem Talent sowie Ehrgeiz und dann in Mannheim bis zum Endjahrgang DNL, gefördert wurde. Will sagen, man soll sich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Viel mehr sollten sich diverse Herren Vereinsvorstände, Eishockey-Funktionäre, Nachwuchstrainer u.ä. einmal Gedanken machen, wie viele junge, Ehrgeizige,Willige und auch Talentierte Spieler auf der Strecke geblieben sind!! Nicht selten erlebt man auch in diesem "Geschäft", dass es oft nicht um die eigentliche Sache geht, sondern vielmehr darum, Nahestehenden Personen einen "Gefallen bzw. Freundschaftsdienst" zu erweisen, in dem bestimmte junge Spieler ( mit entsprechendem Familiennamen) gefördert werden, andere dagegen ganz offensichtlich ausgebremst!
Zu den Goalies kann noch ein aktuelles Beispiel gebracht werden, der Torwart Florian Proske welcher bei Mannheim unter Vertrag steht, sollte bei den Kassel Huskies Spielpraxis bekommen, nun hat er ganz aktuell eine Förderlizenz für den Oberligisten Hannover Scorpions erhalten. Auch hier wird deutlich wie wichtig Spielpraxis für die jungen Spieler ist weil diese sonst in Ihrer Entwicklung stehen bleiben. Oder im Umkehrschluss, anscheinend wurde diesem Spieler von irgendwelchen Trainern zu viel zu getraut, was sich im Nachhinein als falsch heraus stellte! Egal, viel Glück und Eiszeit für Florian Proske. Bleibt zu hoffen dass sich in Sachen Eishockey-Nachwuchs, in Kürze für jedermann erkennbar, was tut und nicht noch einmal zig Jahre unnütz ins Land ziehen.
Apanatschi, völlig richtig.
Auch ich kenne diese, nach schlechten Ergebnissen der Nationalmannschaften, Parolen schon seit Jahren.
Herauskommen wird wahrscheinlich auch diesesmal nichts.
Der Hebel ist meiner Meinung nach ganz unten, bei den Kleinstschülern und Laufschulen anzusetzen.
Deshalb dauern wirkliche Veränderungen mind. 10 Jahre.
Die Grundausbildung (Schlittschuhlaufen !!!!) muss in den absoluten Mittelpunkt rücken.
Es ist doch auch scheiß egal ob bei Kleinst.- oder Kleinschüler Spiele gewonnen oder verloren werden.
Einzig wichtig ist, das so viele Kinder wie möglich zum Einsatz kommen.
Und die Infrastruktur ist ein ganz großes Thema. Eiszeit, Eisflächen ...
Da beginnt man vieler Orts bereits Anfang September mit dem Eisbereiten und schaltet die Maschinen dann nach dem letzten Saisonspiel
meistens schon Mitte März wieder ab anstatt hier noch 4 Wochen Eis zur Verfügung zu stellen.
Sicher kostet das alles Geld, aber bevor man es für Maßnahmen ausgibt die nicht zielführen sind, ist es da sicher besser angelegt.
Kohle war mal da, die Frage ist, wofür wurde sie ausgegeben.