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überlegen
Auch wenn die Presse etwas anderes erreichen will, sie tun genau das Gegenteil. Die Botschaft, welche draußen wahrgenommen wird, ist, dass der Pferdeturm lebt und etwas los ist. Das ist auch der Grund, warum beim nächsten Mal wieder 7000 Karten verkauft werden könnten.

Zwar ist die Annahme der Presse, es könnten 1000 Scorpions im Stadion gewesen sein, ebenso lächerlich wie mancher Bericht. Es zeigt aber, dass selbst die Presse den Änhängern der Scorpions unterstellt, lieber zum Pferdeturm zu gehen. Denn im eigenen Stadion haben sie ja selten mehr als 800.
Hhhmmm, komisch das man das danebenbenehmen des Gästefanblocks dagegen wohl nicht mitbekommen hat....oder nicht wollte! Das sagt eigentlich alles! Zwinkern

So schafft man es die Derbys für die Zukunft schon im Vorfeld kaputt zu schreiben...Glückwunsch!!!  beten
Für mich ist es auch etwas unerklärlich, dass "die Schande vom Pferdeturm" gewesen sein soll. Sicherlich ist es kein Ruhmesblatt, dass mit den Würfen von Bechern, Münzen und Wunderkerzen geworfen wurde. Das macht man nicht. Es wurde aber, soweit ich das mitbekommen habe, niemand verletzt.
Jedoch frage ich mich dann auch, wenn das eine Schande ist, was ist denn dann in einem Fußballstadion los? Wie wollen die Herren Schreiberlinge das denn titulieren?
Also sollte man die Kirche etwas im Dorfe lassen.
Es gibt von diesem Abend sicher vieles aufzuarbeiten. Aber vielleicht sollten wir erstmal vor der eigenen Tür kehren. Denn was da hinter der Scorpions-Bank passiert ist, das waren eben Indians-"Fans". Natürlich ist es nicht die Regel, dass am Turm sowas passiert. Aber bevor wir mit Finger auf andere zeigen, muss man klären, was da passiert ist. Denn warum der Ordnungsdienst so langsam und zögernd reagiert hat, kann ich bis heute nicht begreifen. Dass die Bank ein neuralgischer Punkt ist, ist ja nun auch keine Überraschung.Und wieso haben vernünftige Gemüter die eigenen Leute nicht beruhigen können.
Daher müssen wir uns bei allem Fehlverhalten auf der Südtribüne sowie von Lenny auch an die eigene Nase fassen. Denn auch bei uns Indians-Fans gibt es nicht nur Engel.
Na ja, und über die Mechanismen von Presse müssen wir uns doch hier nicht unterhalten, oder???
Diese Überschrift der NP hat einfach Bildzeitungsniveau.
Die Überschrift heute in der HAZ : Stichnoth will nicht mehr an den Pferdeturm
Nach seiner Aussage wurde er zweimal körperlich angegriffen.
und im Text: Fast 5000 Zuschauer sahen ein Derby mit vielen Unterbrechungen wegen Schlägereien, dabei kann der Leser jetzt selbst entscheiden, wo für ihn Schlägereien stattgefunden haben, auf dem Eis neben dem Eis....
Gab es Schlägereien neben dem Eis? Ich habe nichts mitbekommen. Und auf dem Eis soll das in diesem Sport schon mal vorkommen.
Das ist einfach schlechter Journalismus. Gefällt mir nicht

Es wird aber auch erwähnt, dass Stichnoth sich von Äußerungen im Liveticker der Langenhagener distanziert hat.
Ich weiß nicht ob ich es in dem Durcheinander richtig verstanden habe, aber zum Spielende hin gab es eine Durchsage das auf Bitten der Schiedsrichter hin Ordner und Polizei in den Gästeblock gebeten wurden.
War das nur eine Vorsichtsmaßnahme oder gab es bereits Ärger?
Das war wegen dem ständigen Werfen von Gegenständen auf das Eis.

P.S.Herr Stichnoth wurde jedenfalls gestern beim Spiel gegen Braunlage gesehen... scheinbar ist er aus dem "Kessel von Kleefeld" wohlbehalten mit der letzten Taxe rausgekommen. Zwinkern
Die einzige "Schande" rund um das Derby ist diese peinliche Berichterstattung. Schon die HAZ-Schlagzeile "Indians-Sieg mit fadem Beigeschmack" war mal wieder typisch, aber in der dortigen Redaktion hat ja offenbar jeder Indians-Sieg, egal gegen wen, einen faden Beigeschmack.

Becherwürfe sind nicht in Ordnung, keine Frage. Zunächst flog aber - soweit ich es gesehen habe - nur ein Becher. Erst nachdem Soccio in Wasser auf Zuschauer schüttete, folgten etwa 5-6 weitere. Auch das Verhalten des peinlichen schwarzen Scorpions-Blocks verschweigen HAZ und NP natürlich. Zur Erinnerung: Die Schiedsrichter haben über Lautsprecher bitten lassen, dass die Polizei dort Präsenz zeigt. Hinter der Scorpions-Bank reichten 5 Ordner, dann war Ruhe.

Das Verhalten der Scorpions-Verantwortlichen wird in der Berichterstattung mal wieder gar nicht hinterfragt. Herr Soccio kann toben wie er will, der hat offenbar Narrenfreiheit. Und Herr Stichnoth fühlt sich ja jedes Mal am Pferdeturm attackiert. Wenn dem so ist, wieso wendet er sich nicht an Ordner oder die Polizei, wenn er angeblich beleidigt oder bedroht wird? Dann ließen sich mögliche Schuldige identifizieren. Scheinbar will er aber nur mal wieder die abgegriffene Karte von den bösen Indians-Fans bemühen und so den Pferdeturm diskreditieren.

Insgesamt war Derby nicht übermäßig hitzig. Die Stimmung war super und der Sieg für die Indians mehr als verdient. Ärgerlich war vor allem die schlechte Schiedsrichterleistung, gerade weil Herr Brodnicki sonst einer der besseren und erfahreneren Schiedsrichter ist. Für die nächsten Derbies würde ich mir zwei Schiedsrichter wünschen.

Ich würde mich auch freuen, wenn möglichst viele Indianer der HAZ und NP Leserbriefe schreiben oder online unter den Artikeln ihre Meinung zu dieser Berichterstattung kundtun.
(11.01.2016, 09:30)DerRieseausH schrieb: [ -> ]Es gibt von diesem Abend sicher vieles aufzuarbeiten. Aber vielleicht sollten wir erstmal vor der eigenen Tür kehren. Denn was da hinter der Scorpions-Bank passiert ist, das waren eben Indians-"Fans". Natürlich ist es nicht die Regel, dass am Turm sowas passiert. Aber bevor wir mit Finger auf andere zeigen, muss man klären, was da passiert ist. Denn warum der Ordnungsdienst so langsam und zögernd reagiert hat, kann ich bis heute nicht begreifen. Dass die Bank ein neuralgischer Punkt ist, ist ja nun auch keine Überraschung.Und wieso haben vernünftige Gemüter die eigenen Leute nicht beruhigen können.
Daher müssen wir uns bei allem Fehlverhalten auf der Südtribüne sowie von Lenny auch an die eigene Nase fassen. Denn auch bei uns Indians-Fans gibt es nicht nur Engel.
Na ja, und über die Mechanismen von Presse müssen wir uns doch hier nicht unterhalten, oder???

Du hast vielleicht nicht alles hier gelesen, aber es flog exakt nur 1 Becher auf die Bank ( was selbstverständlich auch schon einer zuviel ist !! ). Was dann folgte, hat Herr Soccio ursächlich zu verantworten. Er hat daraufhin die Sitzplatzbesucher mit Wasserflachen nassgespritzt und erst dann wurde das daraus, was es wurde. Ich bin mir sicher, dass nichts weiter passiert wäre, wenn er nicht in seiner typischen Übermotivation völlig ausgetickt wäre. Das er dafür keine Strafe von Schiri bekommen hat, setzt dem ganzen die Krone auf, aber das hatten wir an anderer Stelle ja schon.